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  1. #1
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    Nackenwirbel ausgerenkt - Nachhaltige Probleme

    Hallo!
    Ich hatte mir vor ca. einem halben Jahr nach einer wohl etwas unglücklichen Halsbewegung ( 1 Tag nach dem training) einen nackenwirbel ausgerenkt. Ich habe es nicht sofort bemerkt, fuehlte nur eine leichte Verspannung vorerst, die dann mit der Zeit immer schlimmer wurde und schmerzte und auch mein Kopf geriet immer mehr in eine Schieflage. Nungut ich hatte schmerzen wie holle und konnte nun meinen Kopf in dieser schraeglage nun nahezu garnicht, weder nach oben/unten/links/rechts. Wenn ich es dennoch tat, durchfuhr meine linke koerperhaelfte ein krampf (angefangen vom nacken, durch schulter, arm, bis ins bein) und heftige schmerzen traten natuerlich ein.
    Am gleichen Abend noch kam ein Bekannter Heilpraktiker vorbei, masierte mich, renkte mir den Halswirbel ( und evtl Rippen, bin mir da aber nicht mehr so sicher) ein. Nungut, Kopf konnte ich nach einigen Minuten mit Uebungen wieder einigermaßen bewegen, was man ja wohl auch imemr tun sollte, damit sich die verspannung loest, und nicht noch mehr verhaertet.
    Wirklich viel hatte sich bezueglich der schmerzen und bewegungseinschraenkung nicht getan, daher ging ich wieder zu ihm und er behandelte mich erneut. Nach ca 2 Behandlungen am selben tag und rheuma salben und heizkissen und auch der ein oder anderen spritze in hals und schulter ging es nun einirgmasen. Die schmerzen jedoch kamen im verlauf der naechsten wochen/monate im bereich der linken hals/nackenseite immer wieder, vor allem morgens, nach dem schlafen ist sehr oft alles wieder verspannt, was dann meist einige tage dauert, bis es komplett weg ist und ich meinen kopf ohne schmerzen wieder relativ normal bewegen kann. Nach rechts-unten gucken bereitet mir aber dennoch durchgehend schwierigkeiten, da der "hals" dann wohl wieder verkampft. ( Kraempfe habe ich wohl kurz nach der behandlung nicht mehr gehabt).
    Nun sind ein paar wochen ins land gestrichen und wirklich akzeptabel war mein Nacken immernochnicht. Also termin beim arzt gemacht. Hatte nacken und Rueckenschmerzen. Er renkt mir rippen und nacken ein, sagt in 2-3 tagen muesste alles wieder gut sein, sonst kann man nichts machen. ( es wurden sogar roentgenbilder vom nacken/wirbelsaeule und becken gemacht, worauf aber anscheinend nichts wichtiges zu sehen war, da er nicht drauf eingegangen ist). Rueckenschmerzen gingen wohl weg, was aber auch an meiner neuen Matratze liegen koennte, die ich so ziemlich zu dem zeitpunkt bekam.

    Wiederum ein paar wochen spaeter ging das spiel von vorne los und ich geh zu einem Anderen, meinem hausarzt, er renkt ein, sagt man kann sonst nichts tun und winkt alles ab. Das Ergebnis nach ein paar Tagen konnte ich mir schon fast denken. 1-2 Tage war alles in Ordnung, bis mich die schmerzen wieder ereilten.

    Fazit: Meine linke hals/nackenseite is nahezu immer verspannt und meiner ansicht nach verhaertet. Bewegungseinschraenkungen sind vorallem nach rechts-unten zu vernehmen, wenn die konstanten schmerzen nicht vorhanden sind, wenn die schmerzen konstant sind, erhebliche einschraenkungen nach links. Schmerzen treten wohl immer auf, nachdem ich wohl iwie falsch geschlafen habe. Aber da ich nicht anders Schlafe als vorher auch, muss es da ja irgendeinen zusammenhang geben?
    Die Muskeln an der linken halsseite scheinen sich auch staerker ausgepraegt zu haben ( durch die staendigen verkrampfungen/verhaertungen? ). Was mir weiterhin aufgefallen ist, dass ich seitdem vorfall, wohl meine schultern unbewusst anziehe, was auch anstrengt, aber ich kann iwie nicht so richtig locker lassen.
    Ich habe das gefuehl, dass irgendein nerv/sehne eingeklemmt ist, was vll auch die eingeschraenkte bewegungsfreiheit erklaert und das gelengtliche verkrampfen, beim rechts-unten schauen ( wilde in den raum geworfene vermutung, kenn mich da kein bischen aus) .

    Würde mich freuen, wenn mir jmd. mutiges, der sich durch diesen text kaempfen konnte, iwie weiterhelfen kann, denn die staendigen schmerzen und bewegungseinschraenkungen bezuegliches des kopfes nerven schon total und halten mich leider auch gelengtlich vom training ab.

    MfG, Doc

  2. #2
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    Hi!

    Also meine Freundin hatte so ein HWS Dings. Genaue Bezeichnung weiß ich gerade nicht.
    Die wurde auch mehrmals eingerenkt, was aber nur kurzzeitig was geholfen hat.
    Sie hat dann Krankengymnastik bekommen, wurde also gelockert, und hat son paar Übungen gezeigt bekommen.
    Die hat auch immer recht oft die Schultern so hochgezogen, ganz unbewusst, bis ich sie jedes mal darau aufmerksam gemacht habe. Dann viel es ihr aber schwer die unten zu lassen. Sie musste sich also immer "konzentrieren".
    Ist halt glaube ich ein kleiner Teufelskreis. Nur weil man z.B. wieder eingerenkt ist, sind ie Muskeln ja net sofort wieder an die richtige Stellung gewöhnt (meiner Meinung nach, bin aber kein Physio oder Med). Ich würde mir mal KraGym verschreiben lassen. Wenn ich die genaue Diagnose hier nochmal finde, editier ist den Post.
    Aber ich glaueb ohne ne Konstante Therapie in Form von Massage/KraGym wird sich das nur schwer von selbst erholen.
    Ich kann dir Finalgon empfehlen. Das Zeug wird verflucht warm auf der Haut (nur wenig nehmen! und nicht mit Wasser "kühlen" sondern mit Feuchtigkeitscreme. Strecken auch mit Feuchtigkeitscreme.) Das könnte evtl angenehm sein um die Muskeln zu wärmen (über n längeren Zeitraum, ohne Wärmflasche an den Nacken zu binden).
    Wie gesagt, bin kein Med, das war jetzt ne Erfahrung die ich gemacht habe. Aber KraGym ist ja nichts falsches. Schaden tuts sicherlich net...

  3. #3
    Men`s Health Abonnent
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    2.079
    - Detonsierung der Schulter-Nacken Muskul. z.b. mit Massage und Wärme
    - Mobilisierung dieser Muskul. durch Krankengymn. oder Manuelle Therapie
    - Schultergürtel Reposition durch aktives Üben (bds. gleiche Höhe der Schultern)
    - neuronale Mobilisation des Plexus cervicales (Nervenstränge) durch Therapeuten zeigen lassen

    es muß parallel, in angemessener mäßiger Intensität und Regelmäßigkeit geschehen...

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