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LH-Rudern/T-Bar-Rudern
Hallo Leute,
habe mal eine Frage zu der Übung. Und zwar geht es mir hierbei um die Ausführungskadenz - es gibt einige, die nehmen hierbei eher mehr Gewicht und führen die Übung "ruckartiger" aus - also schnell positiv, und auch relativ schnelle negative. Und dann gibt es welche, die nehmen weniger Gewicht, um die Wiederholung sowohl positiv als auch negativ langsamer auszuführen.
Jetzt die Frage: Was haltet ihr für sinnvoller? Welche Erfahrungen habr ihr gemacht? Oder eine Abwechslung aus schneller Kadfenz mit mehr Gewicht und langsamerer Kadenz mit weniger Gewicht?
Gerade bei dieser Übung merke ich, dass bei langsamer Ausführung die Hilfsmuskeln - wenn man vorher schon Klimmzüge und Kreuzheben gemacht hat - ziemlich schnell limitieren, wenn man die Ausführung bewusst langsam wählt. Dann muss man schon ganz schön das Gewicht reduzieren. Denn grds. bin ich eher für eine langsamere Wiederholung. Aber wenn ich die Übung mit mehr Gewicht ausführe und dafür die Kadenz verkürze, kann ich mich besser steigern. Anders trete ich fast auf der Stelle, bilde ich mir ein. Die Pros nehmen in ihren Videos ja immer ziemlich viel Gewicht beim T-Bar-Rudern und haben eine sehr ruckartige Ausführung - jetzt frage ich mich halt, ob das in Bezug auf den Massefortschritt sinnvoller ist als langsame Kadenz und weniger Gewicht...? Oder ist eine Kombination echt am sinnvollsten - also erst so 2 Sätze hohes GEwicht, kurze Kadenz und dann noch 1-2 Sätze weniger Gewicht langsame Kadenz (evtl. auch 3 Sätze hohes Gewicht und ein Reduktionssatz mit langsamer Ausführung hintendran?).
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warum alles künstlich verlangsamen???
explosivität gerade beim rudern ist das A und O für einen anständigen rücken
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Naja. Ich führe beim Bankdrücken die Wiedeholung auch nicht so explosiv aus, sondern eher langsamer, weil ich die Kontraktion im Brustmuskeln dabei besser spüre. Wobei ich hierbei auch bei schnellerer Kadenz nicht wirklich viel mehr Gewciht draufpacken könnte. Anders verhält es sich beim LH-Rudern/T-BAr-Rudern. Hier kann ich wesentlich mehr Gewicht draufpacken bei Veränderung der Kadenz. Deshalb die Frage auch 
Also doch mehr Gewicht und etwas schnellere Kadenz für einen massiveren Rücken - das wollte ich nur wissen. Danke dir!
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 Zitat von BlackStar013
Naja. Ich führe beim Bankdrücken die Wiedeholung auch nicht so explosiv aus, sondern eher langsamer, weil ich die Kontraktion im Brustmuskeln dabei besser spüre. Wobei ich hierbei auch bei schnellerer Kadenz nicht wirklich viel mehr Gewciht draufpacken könnte. Anders verhält es sich beim LH-Rudern/T-BAr-Rudern. Hier kann ich wesentlich mehr Gewicht draufpacken bei Veränderung der Kadenz. Deshalb die Frage auch
Also doch mehr Gewicht und etwas schnellere Kadenz für einen massiveren Rücken - das wollte ich nur wissen. Danke dir!
Weisst du wenn du dir die leute anschaust die wirklich BIG sind...die interessieren sich einen ******* für kadenzen etc. die bewegen einfach schweres gewicht für höhere wiederholungszahlen.
oder meinst du ein ronnie coleman macht sich bei 180kg x 10 auf der bank gedanken um kontraktion und kadenz???durch dieses künstliche verlangsamen hältst du dir deine eigenen möglichkeiten nur zurück...
aber gut gleich wird jemand kommen und erzählen dass ne 5 / 2 / 5 kadenz mindestens sein muss und bla bla bla.
ist nur ein gut gemeinter tip von mir ...probiers einfach mal aus
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Im Prinzip hast du Recht. Wenn man 200 kg bewegen kann, muss automatisch eine bestimmte Masse vorhanden sein - egal, ob man das jetzt 2 oder 5 Sek in der Luft hält.
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Flex Leser
was bei Ruderübungen (insbesondere wenn man in vorgebeugter Haltung rudert)
gegen eine langsame Kadenz spricht, ist
Die Kraftkurve bei Zugübungen ist in der Regel ausgeprägter als wie bei
Drückübungen. Das heißt der schwerste Teil beim "z.b." Bankdrücken ist nicht
soviel schwerer als der leichteste Teil der Bewegung
Beim Rudern ist die Endkontraktion wesentlich schwieriger als die ersten 2/3 der
Bewegung. Wenn man jetzt ein Gewicht wählt mit dem man eine sehr bewusste
Endkontraktion erzielt, ringt dieses Gewicht in den ersten 3/4 der Bewegung den
Muskeln vielleicht noch "ein müdes Lächeln ab", viel mehr aber nicht. Die
Grundmasse und Grundbreite des Rücken und der Lats wird man somit mit
explosiver positiver Phase besser stimulieren. Natürlich kann man das Training
auch so gestalten, dass man gegen Ende der Muskelgruppe ein Gewicht und eine
Übung wählt die die Kontraktion bewusst betont.
Bei vorgebeugten Ruderübungen die man auch noch in einer langsamen Kadenz
absolviert steigt die Belastung auf die Herzleistung und die Atemfunktion schon
enorm, was zum Bsp. bei einem Satz mit vielen WH eher ein Problem wird als der Gewichtswiderstand.
"p.s."
nur meine Meinung
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Eisenbeißer/in
Da schalte ich mich auch mal in die Diskussion ein, vllt liests noch jemandder Beteiligten oder jemand den es interessiert.
@mr.sonnenstrand
Das vom Herz mehr Leistung gefordert wird denke ich eher nicht, da man ja bei langsamen Kadenzen die Satzzahl anpasst. Man macht ja bei ner 4/4 Kadenz keine 12 Reps wenn man noch Hypertrophie trainieren will, sondern höchstens 8 oder so.
Was dazu deine Theorie zum LH-Rudern angeht, finde ich auch unlogisch. Bin auch der Meinung dass das letzte Drittel am anstrengendsten ist. aber sollte man nicht gerade in dem Fall dann die Kadenz langsamer wählen?? Wenn ich explosiv trainiere, dann "werfe" ich das Gewicht doch mehr oder weniger im letzten Drittel nur noch zum Ende der Bewegung. Wenn ich aber eine 4/1/4 zb wähle, kann ich gerade auf die von dir angesprochene wichtige Phase der Bewegung mehr Aufmerksamkeit legen.
Das Ronnie explosiv trainiert und das deswegen für einen Durchschnittstrainierenden besser sein soll, halt ich für mehr als fragwürdig. Coleman war/ist ein Profi/BB der zudem sogar noch aus der KDKler Ecke kommt und mit Steroiden vollgepumpt war und sehr Nahe an seiner Genetischen/mit Steroiden möglichen Grenze trainiert hat und das letzte aus seinem körper herausgekitzelt hat.
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Jeder Körper ist anders, d.h. jeder reagiert etwas anders.
So lange du deine Muskeln spürst beim kompletten Bewegungsablauf, die du spüren sollst, kannst du auch mal bisschen ruckartiger das Gewicht hochreißen. Wichtiger ist die exzentrische Phase, also das Ablassen. Die sollte generell immer etwas langsamer sein.
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normalerweise achte ich auch immer sehr auf eine langsame ausführung beim t-barrudern allerdings reisse ich schon ziemlich die gewichte, da ich es bei fast allen videos so sehe.
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Weil ich es letztens erst gesehen habe...sowohl Lee Haney als auch Dorian Yates sagten auf ihren Seminaren zum Thema Langhantelrudern "its a power movement".
Und ich denke, das sollte man auch so handhaben.
MfG
M.
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