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Nackenschmerzen
Ich habe seit einigen Wochen starke Nackenschmerzen, so dass mir das Drehen des Kopfes nur bis zu einem bestimmten Punkt schmerzefrei möglich ist.
Ich weiß nicht, ob dass vom Hatfield-Training kommt oder durch bestimmte Übungen verursacht wird.
Vielleicht hat oder hatte der eine oder andere die gleichen Probleme und eine Lösung gefunden.
Ich überlege, dass Training mal zwei Wochen locker angehen zu lassen und mit hohen Wdh (~25) zu trainieren. Vielleicht gehen die Schmerzen dann weg.
Bin für Tipps dankbar.
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 Zitat von upado
Ich habe seit einigen Wochen starke Nackenschmerzen, so dass mir das Drehen des Kopfes nur bis zu einem bestimmten Punkt schmerzefrei möglich ist.
Ich weiß nicht, ob dass vom Hatfield-Training kommt oder durch bestimmte Übungen verursacht wird.
Vielleicht hat oder hatte der eine oder andere die gleichen Probleme und eine Lösung gefunden.
Ich überlege, dass Training mal zwei Wochen locker angehen zu lassen und mit hohen Wdh (~25) zu trainieren. Vielleicht gehen die Schmerzen dann weg.
Bin für Tipps dankbar.
Meine Kristallkugel ist bei solchen Angaben immer serh trübe.
1. geh zum Arzt - möglichst einer, der weiss, wax Sport ist und der nicht gleich ne Spritze setzt - normalerweise sollte sich damit ein GUTER Orthopäde auskennen.
Wenn er ohne Röntgenbild einrenken will, so mit drehen und knacken, sei vorsichtig.
2. wenn er gut ist, fragt intensiv nach (wann Schmerz zum ersten mal, wobei, wann tritt jetzt der Schmerz auf, was für eine Schmerzform, mit oder ohne Ausstrahlung ...), stellt er Dir ne vernünftige Diagnose, untersucht Dich (mit anfassen) und verschiedenen Tests zu Schmerzen und Beweglichkeit.
3. wenns nichts extrem gefähliches ist und superinstabil ist meist Physiotherapie die Behandlung der Wahl - also könnte er Dir ein solches Rezept geben.
3. dann ein Physiotherapeut, Osteopath oder Chriropraktor (besser als Chiropraktiker), je nach Ursache und Therapie.
Selbstbehandlung - wärme auf Nacken, wenn das die Schmerzen verstärkt, sofort Arzt melden.
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Eisenbeißer/in
Wenn Du im Bette liegst (schon oder noch) und zwar auf dem Rücken dann folgende einfache Übung wiederholen (ca 10-mal): Die SCHULTERN langsam nach hinten bzw. unten führen, so als wolltest Du erreichen dass sich Deine Schulterblätter im Rücken treffen. Dann langsam entspannen, und nun die Bewegung in der umgekehrten Richtung machen, also mit den Schulterrn nach vorne bzw nach obendt, d.h. also die Brustseite ganz "eng" machen. Langsam, konzentriert und mit Gefühl, aber doch mit einer gewissen Kraft diese Bewegungen durchführen. Die Betonung bei dem zweiten Teil der Bewegung, liegt aber noch mehr darin, während man mit den Schultern nach vorne geht, den Rücken "weit" zu machen, also letztendlich zu spüren, wie sich die Fläche zwischen den Schulterblättern im Scheitelpunkt der Bewegung dehnt. Das ist einfach eine Sache des in-sich-Hineinspürens.
Wenn Du Glück hast wirst Du schon nach der ersten vollständig durchgeführten Übungseinheit eine Lockerung bemerken. Wenn nicht, dann bleibe wenigstens noch drei-mal dran *
Ich bin durch Zufall darauf gekommen, und es war der Durchbruch nach einer ewigen HWS-Leidensgeschichte mit viel Kummer und vielen Arztbesuchen.
Was die "ärztliche Kunst" angeht, so rate ich - aus persönlicher Erfahrung - den sofortigen Besuch beim Arzt an, wenn man akut Schmerzen der Art "reißend" bis "glühend" im Nackenbereich empfindet. Selbst sehr starke Schmerzen KÖNNEN für sich erst mal ziemlich harmlos sein. Der Arzt kann die durch Spritzen (NICHTsteroidale Entzündungshemmer) gut in den Griff kriegen und, was ganz wichtig ist, die betroffenen, verkrampften Muskeln werden gelockert. Soweit ich das sehe, quetschen solche dauerkontrahierten Muskelteile Nerven, und dadurch ensteht der Schmerz. Bleibt dieser Zustand, an welchem auch Massagen nichts wirklich ausrichten, eher verschlimmbessern können, länger bestehen, dann kann es zur Schädigung der Nerven, bis letztlich zu Lähmungserscheinungen in den Armen kommen. Ich habe alles dieses durchgemacht, einmal im linken Arm und Jahre später im rechten...
Die Spritzenbehandlung, 1- oder 2-mal ist vor Beginn weiterer Maßnahmen gut, und das gleiche gilt, auch, aus meiner Erfahrung, für den Hexenschuss. Ich sage das, weil mir ein Orthopäde bekannt ist, der einem vor Schmerzen verkrümmt dastehenden Patienten die Spritze verweigert hat. Dieser Banause schwor/schwört? stattdessen auf so exotische Übungen wie z.B. mit dem Rücken über eine Flasche zu rollen
Aber von TABLETTEN... da halte ich goar nix von.
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Im Falle von unerträglichen Schmerzen mag das mal ok sein, in vielen Fällen bringen Spritzen mit Entzündungshemmer/Schmerzmittel-Kombination nur kurzfristige Linderung.
Der Arzt kann sie zusätzlich abrechnen, deshalb ist es zumindet gut für ihn - weder bei vielen Schulterbeschwerden, noch bei vielen Rückenschmerzen ist Spritzen langfristig erflogreicher als Bewegungstherapie oder Akkupunktur. Aber das Motto probieren wir erstmal mit Spritzen, wenns nicht klappt machen wir was anderes ist immer noch weit verbreitet.
Die Übung mit den Schulterblättern ist eine Selbstübung, die auch von Physiotherapeuten als Hausaufgabe mitgegeben wird.
 Zitat von steppo25
Wenn Du im Bette liegst (schon oder noch) und zwar auf dem Rücken dann folgende einfache Übung wiederholen (ca 10-mal): Die SCHULTERN langsam nach hinten bzw. unten führen, so als wolltest Du erreichen dass sich Deine Schulterblätter im Rücken treffen. Dann langsam entspannen, und nun die Bewegung in der umgekehrten Richtung machen, also mit den Schulterrn nach vorne bzw nach obendt, d.h. also die Brustseite ganz "eng" machen. Langsam, konzentriert und mit Gefühl, aber doch mit einer gewissen Kraft diese Bewegungen durchführen. Die Betonung bei dem zweiten Teil der Bewegung, liegt aber noch mehr darin, während man mit den Schultern nach vorne geht, den Rücken "weit" zu machen, also letztendlich zu spüren, wie sich die Fläche zwischen den Schulterblättern im Scheitelpunkt der Bewegung dehnt. Das ist einfach eine Sache des in-sich-Hineinspürens.
Wenn Du Glück hast wirst Du schon nach der ersten vollständig durchgeführten Übungseinheit eine Lockerung bemerken. Wenn nicht, dann bleibe wenigstens noch drei-mal dran *
Ich bin durch Zufall darauf gekommen, und es war der Durchbruch nach einer ewigen HWS-Leidensgeschichte mit viel Kummer und vielen Arztbesuchen.
Was die "ärztliche Kunst" angeht, so rate ich - aus persönlicher Erfahrung - den sofortigen Besuch beim Arzt an, wenn man akut Schmerzen der Art "reißend" bis "glühend" im Nackenbereich empfindet. Selbst sehr starke Schmerzen KÖNNEN für sich erst mal ziemlich harmlos sein. Der Arzt kann die durch Spritzen (NICHTsteroidale Entzündungshemmer) gut in den Griff kriegen und, was ganz wichtig ist, die betroffenen, verkrampften Muskeln werden gelockert. Soweit ich das sehe, quetschen solche dauerkontrahierten Muskelteile Nerven, und dadurch ensteht der Schmerz. Bleibt dieser Zustand, an welchem auch Massagen nichts wirklich ausrichten, eher verschlimmbessern können, länger bestehen, dann kann es zur Schädigung der Nerven, bis letztlich zu Lähmungserscheinungen in den Armen kommen. Ich habe alles dieses durchgemacht, einmal im linken Arm und Jahre später im rechten...
Die Spritzenbehandlung, 1- oder 2-mal ist vor Beginn weiterer Maßnahmen gut, und das gleiche gilt, auch, aus meiner Erfahrung, für den Hexenschuss. Ich sage das, weil mir ein Orthopäde bekannt ist, der einem vor Schmerzen verkrümmt dastehenden Patienten die Spritze verweigert hat. Dieser Banause schwor/schwört? stattdessen auf so exotische Übungen wie z.B. mit dem Rücken über eine Flasche zu rollen
Aber von TABLETTEN... da halte ich goar nix von.
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 Zitat von allround
Der Arzt kann sie zusätzlich abrechnen, deshalb ist es zumindet gut für ihn - weder bei vielen Schulterbeschwerden, noch bei vielen Rückenschmerzen ist Spritzen langfristig erflogreicher als Bewegungstherapie oder Akkupunktur. Aber das Motto probieren wir erstmal mit Spritzen, wenns nicht klappt machen wir was anderes ist immer noch weit verbreitet.
Medikamente sind auch gut für den Patienten
Denn bitte sag' mir, wie Du bei unerträglichen Schmerzen Bewegungsübungen durchführen willst? Bei derartigem - wir sprechen ja jetzt hier von bereits bestehenden Entzündungen und nicht von 'ein bißchen Hausfrauen-Aua' - muß erst einmal diese Entzündung auskuriert werden und das geht nun mal nicht mit gymastischen Übungen und schon gar nicht, wenn man sich sowieso kaum noch bewegen kann. Erst einmal muß die schmerzfreie Beweglichkeit wieder hergestellt werden, die entsprechende Therapie/Akupunktur oder ähnliches ist natürlich parallel dazu angesagt.
Ich selbst habe übrigens hervorragende Erfahrungen mit Fußreflexzonenmassagen gemacht.
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Eisenbeißer/in
Den Gesichtspunkt der "Abrechnung" als Motivation anzuführen, das ist nun einfach grotesk (an sonnem kleinen Spritzchen verdient de Arzt nun wirklich ganz wenig dran), Ähnlich grotesk wie ein unmittelbar voran-stehendes Posting im Ganzen zu zitieren. Nennt man "Vollquottel" und verrät nur dass der/diejenige nichts vom Inhalt verstanden hat.
Zur Sache: Ich weiss aus eigener, bitterer Erfahrung wovon ich rede (Lähmungserscheinungen in den Armen auf Grund komprimierter Nerven; gottlob, es liegt nun 15 Jährchen zurück.
Bei diesen speziellen wie "reißend, glühend" empfundenen Schmerzen rate ich aus vollster Überzeugung zur Sofortmaßnahme der schmerz-/krampflösenden Spritze mit NSAR upps nichtsteroidale Antirheumatika.
DANN sollten Übungen / physikalische Therapie eingeleitet werden. Also eine Kombi; nicht das eine verdammen und das andere als seligmachend anpreisen.
Ich bin übrigens meine Rückenbeschwerden komplett LOSGEWORDEN.
NIEMAND hatte mich auf die o.g. so naheliegende Übung hingewiesen! Die ist mir in 2007 sozusagen im Bette eingefallen - Was ich zuvor an Übungen auf gedruckten Blättchen tatsächlich bekam, waren Übungen im Sitzen und erschienen mir abstrakt und unpraktisch
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ihr solltet hier nicht irgendwelche Diagnosen ins Feld führen - um Medikamente zu verteidigen! In jedem speziellen Fall mag es induziert sein oder nicht...
Im Falle des Threaderöffners ist es unwahrscheinlich, das eine medikamentöse Behandlung das Mittel der Wahl ist...
also:
schauen, welche Bew.richtung der HWS (oder der Kopfgelenk) eingeschränkt sind und dann die entsprechenden Muskeln behandlen (entweder im Eigenversuch oder per Rezept)
die Möglichkeiten der Behandlung sind ja schon öfters erwähnt worden.
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Very good
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 Zitat von steppo25
Den Gesichtspunkt der "Abrechnung" als Motivation anzuführen, das ist nun einfach grotesk (an sonnem kleinen Spritzchen verdient de Arzt nun wirklich ganz wenig dran),
Antwort: Sorry, das sagen zu müssen, aber so funktioniert das Gesundheitssystem - pro Quartal gibts ne relativ kleine Festsumme für jeden Patienten, der seine Karte abgibt. Dazu Einzelposten - die Masse machts.
Ich unterstelle keinem Arzt, dass er bewusst was Falsches macht, aber dass bei der Wahl verschiedener Möglichkeiten gelegentlich das Eigeninteresse mitentscheiden könnte. Ist nebenbei ein Doppelinteresse, auch die Pharmaindustrie bewirbt heftig ihre Produkte und ist an einem guten Umsatz interessiert.
Zur Sache: Ich weiss aus eigener, bitterer Erfahrung wovon ich rede (Lähmungserscheinungen in den Armen auf Grund komprimierter Nerven; gottlob, es liegt nun 15 Jährchen zurück.
Bei diesen speziellen wie "reißend, glühend" empfundenen Schmerzen rate ich aus vollster Überzeugung zur Sofortmaßnahme der schmerz-/krampflösenden Spritze mit NSAR upps nichtsteroidale Antirheumatika.
DANN sollten Übungen / physikalische Therapie eingeleitet werden. Also eine Kombi; nicht das eine verdammen und das andere als seligmachend anpreisen.
Antwort: zur Sache- aber nicht zu diesem post - der hier geschilderte Fall hörte sich anders an, wenn aber angeblich NSAR dauerhaft helfen, könnten das vermutlich auch andere Therapien. Oft ist es so, dass alleine die Spritzen eingestzt werden. Ist ja auch praktisch - die Schmerzen sind für kurze Zeit weg, wenn sie wiederkommen gibt es noch eine, eventuell dann was stärkeres ...
Ich bin übrigens meine Rückenbeschwerden komplett LOSGEWORDEN.
NIEMAND hatte mich auf die o.g. so naheliegende Übung hingewiesen! Die ist mir in 2007 sozusagen im Bette eingefallen - Was ich zuvor an Übungen auf gedruckten Blättchen tatsächlich bekam, waren Übungen im Sitzen und erschienen mir abstrakt und unpraktisch
Antwort: Wenn Du ernsthaft argumentieren willst, lies Dir entsprechende Studien durch, evidenzbasierte Medizin heisst ein Stichwort (EBM), infos hierzu findest Du bei COCHRANE. Behandlungsrichtlinien ein zweites (wobei die in meinen Augen gut sind, aber nicht jeden Einzelfall berücksichtigen.
Ich bin nicht generell gegen Schmerzmittel, nur sollte der Einsatz gegenüber anderen Therapien abgewogen werden - und ist auf gar keinen Fall generell indiziert. gerade bei sehr alten Patienten mit schwersten chronischen Schmerzen kann es vorkommen, dass das verordnete Schmerzmittel nicht adäquat und zu schwach ist. In diesem Fall trifft das aber nicht zu - Schmerzen sind sogar oft ein positives Warnsignal, die anzeigen, dass man irgendwas falsch gemacht hat - zum Beispiel Übungen, Techniken oder Gewicht modifizieren muss.
Ich hatte Dich nicht persönlich angegriffen, aber bevor Du mich weiter angreifst, beweise erst Deine Fachkenntniss und Qualifikation.
Ich arbeite seit 6 Jahren in der medizinischen Forschung, Themen: Rückenschmerzen, Schlaganfall, Neurologie.
In Deinem Eizelfall mögen NSAR geholfen haben, aber wie bist Du Dir so sicher, dass sie für jeden langsfristig die richtige Wahl sind, selbst in Kombination mit Physiotherapie und Trainingstherapie?
Ich asgte auch nicht, das alle Ärzte schlecht sind und die Physios immre gut.
Bei mir hättest Du die Übung bekommen - die Du für dich selbt erfunden hast, sie wird sogar öfter in Rückengymnastikkursen gemacht.
Arbeitest Du eventuell im Auftrag einer Pharmafirma oder ist das Deine Erfahrung als Einzelbetroffener?
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