Philipp.

Das seltsame ist ja, daß ich merke, daß mir langsam das Ruder aus der Hand gleitet. Ich weiß das Gewicht ist nach oben geschossen (eine Stagnation wäre hingegen vertretbar) und ich weiß nicht, wie ich reagiere, wenn nächste Woche die Waage etwas über 92 Kg zeigt. Einerseits bin ich vernünftig, andererseits weiß ich, daß da ein Energieplus vorhanden sein muss - ich also wider erwarten zu viele Kalorien aufnehme

.... Das bedeutet widerrum, daß ich als Sportler (und nicht als Coachpotatoe) auf meinen Grundumsatz zurückfallen muss und hungere....
Und das nach 6 Wochen Diät, die stellenweise nicht einfach für mich durchzuhalten war.

Ich will jetzt nicht den Teufel an die Wand malen, sondern nur verdeutlichen in welcher Lage ich mich befinde. Man meint alles richtig zu machen, weiß viel, macht so seine Erfahrungen und es läuft trotzdem nicht. Und noch was zu der Makroaufteilung: Ich habe reichlich Erfahrungen mit der ketogenen Ernährungsweise gemacht, und merke, daß mein Körper auf Treibstsoff angewiesen ist. Phasenweise habe ich nämlich bei 300 g Carbs am Tag hervorragend Bauchumfang abgenommen (Fette waren hingegen bei 40-80g). Und war zuversichtlich, daß mein Körper sich transformiert. Teilweise rasant. Und nun das. Übrigens liege ich nun bei etwas weniger Carbs am Tag (200 g), dafür etwas mehr Fett (bis zu 100g)

Aber du hast recht, es nützt alles nichts. Ich werde wohl (auch wenn ich keine Gründe dafür finde) hoffnungsvoller an die Sache herangehen müssen