3er split wie genau periodisierung ?

[jensjung]

Das ist doch mist, mach es so:
Vergiss Periodisierung erstmal, wenn doch machsat du es halt irgendwie so
Woche1 3*15
W 2 3*12
w3 3*10
w4 4*8
w5 5*5

Das ist aber sicher nicht so wichtig, wenn du ne Pyramide machen willst, mach sie halt sonst lass es halt sein. Periodisierung ist sicher was für Fortgeschrittene und auch dann nicht unbedingt notwendig. P. ist eigentlich ein Prinzip aus dem Kraftsport und nicht dem BB, schadet aber auch dort nicht

Tag1
Brust, Schulter
BD,SBP, Milli press, seitheben

Tag2
Rücken, Bizeps
KH,KZ, Rudern und meinetwegen curls



Tag3
Beine,Bauch
KB, ne andere Beinübung(z.b. GH raise), Bauchtraining


das sollte vollkommen ausreichen wenn du ordentlich gewichte nimmst und bringt dir mehr als wenn du mit adduktorenmaschinien rumschwuchtelst.

wenn du die peridoden mit 2 wdh von einander abgrenzt kannst du dir das gleich sparen oder denkst du es macht einen merkbaren unterschied ob du 10 oder 12 wdh machst

[diskuswerfer]

Normalerweise geht man bis eine wdh runter, aber für BB ist das wohl nicht so angebracht. Du hast aber recht 2er schritte sind wohl eher zu gering.

Ich mach das eher so 15,10,8, 5,3,1
aber ich bin ja auch Wttkampfsportler.

@ Hannibal
Es gibt auh noch was anderes als conjugate periodisation(deutsches wort?)
Die normale von mir beschriebene Periodisierung wird seit Jahrzehnten von Leistungssportlern aller Welt mit Erfolg verwendet. Nur weil L.Simmons das schreibt, bedeutet das nicht, dass es jeder so machen muss.

Es hat sicher auch vorteile, aber das ganze Jahr schwer zu trainieren ist auch eine brutale belastung(man muss bedenken, dass die Simmons Leute ordentlich einschmeißen, in der WPO wird glaube ich auch nicht getestet.)

[ThePump]

@ Hannibal
Es gibt auh noch was anderes als conjugate periodisation(deutsches wort?)
Die normale von mir beschriebene Periodisierung wird seit Jahrzehnten von Leistungssportlern aller Welt mit Erfolg verwendet.

Aber deshalb muss es nicht die beste Variante sein.

Das Problem mit der permanent hohen Intensität lässt sich mit einer parallelen Periodisierung nach Intensität lösen.

TP

[diskuswerfer]

Ich sage nicht das conjugate schlechter ist, aber lineare periodisierung ist IMO auch nicht völlig unzweckmäßig.

Conjugate hat sicher Vorteile, aber das Problem dass man das ganze Jahr hohe Gewichte bewegt bleibt doch, oder wie umgeht man das?

[jensjung]

Ich sage nicht das conjugate schlechter ist, aber lineare periodisierung ist IMO auch nicht völlig unzweckmäßig.

Conjugate hat sicher Vorteile, aber das Problem dass man das ganze Jahr hohe Gewichte bewegt bleibt doch, oder wie umgeht man das?

natürlich ist es nicht schlecht, aber die frage ist ja was optimal ist.
wenn du es so willst periodisiere ich die grundübungen auch, weil ich diese jede te drin habe.dadurch schafft man es dann eine progressive gewichtssteigerung zu erhalten. aber um dieses gebilde herum periodisiere ich noch einmal innereinheitlich, aber eher nach gefühl und nicht ganz so leicht wie du (kh max 8 wdh). auserdem kann man ja noch leichte wochen einbauen, wenn die schweren gewichte zu arg schlauchen.

wie machst du das ganz genau? periodisierst du immer deinen 5 wochenplan strickt durch?

[ThePump]

aber das Problem dass man das ganze Jahr hohe Gewichte bewegt bleibt doch, oder wie umgeht man das?

Durch Periodisierung nach Intensität im Kombination mit innereinheitlicher Periodisierung.

Als Bsp.:
1. Woche leicht
2. Woche mittel
3. Woche schwer
4. Woche sehr schwer

TP

[diskuswerfer]

Aber das wäre doch dann normale Periodisierung oder?

Oder meinst du das man in den schweren Wochen dann auch mit mehr wdh trainiert?

[ThePump]

Das sind immer die Wdh.-zahlen:

Kreuzheben 3*4-6
Klimmzüge 3*10
Rudern 3*20

Das sind die Intensitäten:

1. Woche leicht
2. Woche mittel
3. Woche schwer
4. Woche sehr schwer

TP

[BlaZn]

Aber das wäre doch dann normale Periodisierung oder? Nein.

Oder meinst du das man in den schweren Wochen dann auch mit mehr wdh trainiert? Eher im Gegenteil, aber: Nein.

Man kann (als Fortgeschrittener) die Intensität auch unabhängig von den Satz- und Wiederholungszahlen variieren.