genau, der denkfehler der hst-revolution liegt hier im festhalten an alte glaubensmärchen.
"oh ich hab heute mehr gemacht, also steigerung, oh das gleiche, keine steigerung"
da gehts ja um training bis mv wo sich an der wdh-zahl mit einem satz festmachen lässt ob man stärker geworden ist oder nicht.
also könnte man da schon sagen, dass man keinen fortschritt gemacht hat, jedenfalls nicht in der kraft.
trotzdem ist ein training mit der gleichen wdh und dem gleichen load effektiv solange der load effektiv ist.
die 50wdh in der 4ten trainingseinheit mit demselben load sind immer gleich effektiv für mikrotraumata, ob man nun vorher 20,30,40 wdhs ausgeführt hat oder immer 50, der mucki konditioniert ja auf den load.
es kann höchstenssein, dass der muskel von 30wdh nicht so stark konditioniert und somit bei 50wdh weniger ausgeprägt konditioniert ist, aber davon hab ich keine ahnung.
am besten macht es wkm:
soviele wdh wie möglich, dann im load das volumen so hoch steigern wie möglich, gegebenenfalls bei loaderhöhung das volumen runter, aber nur soweit wie muss.
das stellt auch keinen rückschritt aufgrund der geringeren gesamttonnage dar, da der msukel durch den neuen load wieder zum wachstum angeregt wird:
30-50wdh im zyklus: schlecht
50wdh durchgehend: gut
50-mögliche steigerung im load---> neuer load das gleiche : sehr gut,a am meisten mikrotraumata gesetzt worden sind.

die progression ist nur dann relevant wenn man alles gibt und immer besser wird.
künstlich angelegte progression ist eher verschwendung.
schön,dass ich nicht der einzige bin.
übrigens, man muss sich wirklich sehr deutlich ausdrücken bei diesem thema, sonst gibt es schnell mal missverständnisse.
gruß
redman