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Thema: Untergewicht

  1. #11
    Discopumper/in
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    Hallo

    In dem einem thread hast du geschrieben das du magersüchtig warst. Hast du die therapie mit geheilt abgeschlossen. Wenn ein arzt körperlich nichts gefunden hat,würde ich mal zum neurologen,psychologen gehn. Da ich stark die vermutung habe,dass es kein körperlichen befund geben wird und dieses in der psyche zu finden ist.

    Weil vieleicht bist du von magerssucht weg aber das kopf problem nicht. Da sich die eine störung mit einer anderen abwechseln kann.

  2. #12
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    Hallo Sandra,

    also, beim Neurologen war ich schon (sogar schon bei mehreren). Da wurde körperlich auch nichts gefunden. Dass ich von der Magersucht "geheilt" bin, möchte ich mir nicht anmaßen zu behaupten. Ich denke (und das wurde mir mehrfach von Fachleuten bestätigt), dass man eine Essstörung nicht heilen kann, man kann höchstens damit umgehen lernen. Insofern bin ich - um Deine Frage zu beantworten - nicht "geheilt".

    Mein Psychologe meinte, dass - wenn ein Schmerz so lange besteht - dieser sich auch festsetzen kann und immer weiter empfunden wird, selbst wenn die Ursache schon längst nicht mehr besteht. Dies könne man dann evtl. mit Psychopharmaka behandeln. Diesen Versuch haben wir auch unternommen und ich nehme jetzt seit ca. 4 Monaten ein leichtes, niedrig dosiertes Psychopharmaka. Bis jetzt ist aber auch keine Veränderung spürbar.

  3. #13
    Discopumper/in
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    Hallo,

    dass wollte ich dir indirekt damit sagen. Ich wollt nur nicht zu direkt werden,weil das jeder lesen kann u.viele mit sowas böse umgehn oder den menschen abwerten.

    Geh zum arzt und mache eine schmerztherapie,weil das ist die einzigste möglichkeit das los zu werden. Weil das über den kopf gesteuert wird u. da sind wir bei dem problem "nicht geheilt,oder es im griff haben". Klar,ist man sein lebenlang anfällig,aber wenn du an die 7 jahre symptomfrei bist,kann man sagen das du stabil genug bist,dass man von einer störung nicht mehr reden kann.

    Hauptsache du fängst nicht mit schmerzmitteln an um dir das im kopf zu drehen,weil dann hast du das nächte sucht problem. Weil das problem bei dieser störung,dass sie mit einer anderen abgewechselt werden kann. Wie bulimie,fresssucht,sportsucht usw,deswegen beobachte dich bitte genau.

  4. #14
    Eisenbeißer/in Avatar von Fit53
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    Ich habe den Eindruck, dass die psychische Komponente ganz gehörig eine Rolle spielt bei Dir.
    Aber:
    Eine erhöhte Reizung durch Streß (schlechteres allgemeines Wohlbefinden) kenne ich auch von mir her. Dann sind ansonsten harmlose Schmerzen schonmal wirklich störend.
    Ich würde 2 Dinge versuchen:
    Der Beschreibung nach sind die Schmerzen nicht sehr stark. Vielleicht nimmst Du mal 2 Stunden vor dem Training etwas (400 mg) Ibuprofen und schaust, ob die Schmerzen auch dann da sind.
    Wenn das hilft, hast Du zumindest die Sicherheit, einen organischen Befund zu haben.
    Hilft das nicht, würde ich auch noch nicht aufstecken und trotz der Schmerzen mal weitermachen. Ein Brennen und ziehen kann auch wieder weg gehen.
    Wie gesagt, langsam anfangen, langsam steigern.

    Solange es nur ein Brennen und Ziehen ist, kann es auch so wild nicht sein.
    Deine Muskulatur (und Du) sind einfach gar nichts mehr gewöhnt.
    Zu einem Muskelinfarkt kann das Problem denke ich auch nicht führen, denn Aktivität führt nicht zu geringerer, sondern höherer Durchblung.
    Vielleicht solltest Du mal einen guten Sportmediziner aufsuchen. Aber wirklich einen, der das kann - nicht so ein Orthopäde.

  5. #15
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    Vielen Dank für Eure Antworten - find ich es klasse, dass Ihr Euch für mich so Gedanken macht!

    Mit Schmerzmitteln hab ich schon rumprobiert - hat bislang nichts geholfen. Ich denke auch stark, dass das irgendwie vom Kopf ausgeht. Aber ich hab noch Ibuprofen zu Hause und werd es nochmal damit versuchen.

    Es stimmt, die Schmerzen sind jetzt nicht so stark, aber ich glaube, nachdem sie schon 5 Jahre bestehen, reagiere ich auf diese Schmerzen in den Beinen viel empfindlicher als wenn ich z. B. Muskelkater in den Armen oder in der Brust habe. Ich hab - glaub ich - auch einfach nur Angst vor diesen Schmerzen und möchte sie so gut es geht vermeiden.

    Ich hab auch irgendwie Angst davor, durch zuviel Training die Muskeln kaputt zu trainieren. Aber so wie ich Thorsten verstehe, besteht diese Gefahr ja nicht. Oder kann man einen Muskel durch zuviel Training (wie ich es ja vor Jahren gemacht habe - täglich stundenlang auf dem Crosstrainer und dabei mangelhafte Ernährung) so schädigen, dass er sich nie mehr richtig regeneriert?

  6. #16
    Discopumper/in
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    Sahra lass die finger von schmerzmittel,weil du weißt wo die scherzen her kommen. Und das geht von deinem kopf aus,weil es da sicher dinge noch nicht so aufgearbeitet sind u.das über dein unterbewusstsein gesteuert wird.

    Das problem ist wenn du anfagst schmerzmittel auf phantomschmerzen zu nehmen,steuerst du den schmerz. Das heisst das die schmerzen weg sein könnten und dadurch nimmst du ständig pillen. Die gefahr ist zu groß,weil dich diese krankheit zu sehr einnimmt u.du zur nächsten sucht übergehn könntest.

    Mache eine therapie und die schmerzen verschwinden,falls du das überhaupt möchtest das sie weg gehn. Weil mir machst es den eindruck,dass du das problem bewunderst und dadurch beschäfftigung hast.

  7. #17
    Eisenbeißer/in
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    Zuviel Ausdauer bringt auch 3-4 x die Woche 45 Minuten ist gut und effektiv und hat einige Gesundheitseffekte, alles darüber hinaus bringt keinen großen Extragewinn.

    Fürs Krafttraining brauchst Du einen guten Trainer, der auch sensibel genug ist, Dir ohne zuviel Ehrgeiz ein passendes Trainingsprogramm zu schreiben.
    Wenns geht, solltest Du ohne Schmerzmittel über die Runden kommen...

    Zitat Zitat von sarah75
    Vielen Dank für Eure Antworten - find ich es klasse, dass Ihr Euch für mich so Gedanken macht!

    Mit Schmerzmitteln hab ich schon rumprobiert - hat bislang nichts geholfen. Ich denke auch stark, dass das irgendwie vom Kopf ausgeht. Aber ich hab noch Ibuprofen zu Hause und werd es nochmal damit versuchen.

    Es stimmt, die Schmerzen sind jetzt nicht so stark, aber ich glaube, nachdem sie schon 5 Jahre bestehen, reagiere ich auf diese Schmerzen in den Beinen viel empfindlicher als wenn ich z. B. Muskelkater in den Armen oder in der Brust habe. Ich hab - glaub ich - auch einfach nur Angst vor diesen Schmerzen und möchte sie so gut es geht vermeiden.

    Ich hab auch irgendwie Angst davor, durch zuviel Training die Muskeln kaputt zu trainieren. Aber so wie ich Thorsten verstehe, besteht diese Gefahr ja nicht. Oder kann man einen Muskel durch zuviel Training (wie ich es ja vor Jahren gemacht habe - täglich stundenlang auf dem Crosstrainer und dabei mangelhafte Ernährung) so schädigen, dass er sich nie mehr richtig regeneriert?

  8. #18
    Discopumper/in
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    Sie muss allgemein vorsichtig machen,weil die knochen bei einer magersucht sehr instabil werden. Der körper braucht jahre um sich von so einer störung zu erholen,da ihm mega wichtige nährstoffe entzogen worden.
    Es wäre interessant ob ihr körper überhaupt sie nahrung und nährstoffe,mineralien usw noch vernüftig dahin transportiert wo sie hin sollen.
    Weil zunehmen heisst nicht gleichzeitig,das sich die knochen usw erholt haben.

  9. #19
    Eisenbeißer/in Avatar von Fit53
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    Ja, da hat Sandra definitiv recht.
    Aber ich denke, moderates Cardiotraining kann nicht so viel schaden. Sie läuft ja auch im täglichen Leben herum ohne dass etwas passiert.
    Wie schon gesagt: Fang langsam an und häng bei jedem Training eine Minute dran. Intensität erstmal niedrig.
    Das Problem ist ja, dass der Körper sich nicht verändert - auch nicht regeneriert - wenn Du ihn nicht dazu aufforderst durch einen Trainingsreiz. Und ich meine damit eine Regeneration im Hinblick auf mögliche Magersuchtspätschäden.

  10. #20
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    hey,
    der letze beitrag ist zwar schon ne weile her aber mir fällt auch was ein bzw. vielleicht hilft dir meine erfahrung.

    Ich hab nämlich auch mal ne gute zeit lang fast nur eiweiß, ganz wenig fett (habs mit viel probiert und kanns nicht verdauen) und ganz wenig kohlenhydrate gegessen.
    Der erfolg war, dass mein körper kein bisschen alla atkins auf keton-körperversorgung umgestellt hat, sondern via neoglucogenese (also eiweiß) den blutzuckerspiegel einigermaßen gehalten hat.

    Damals war training immer sehr anstrengend und danach hatte ich auch oft muskelziehen und brennen, leider aber fast keine muskelzuwachs.

    Das hat sich erst geändert, seit dem ich wieder kh futter, moderater eiweißgehalt und an fett wenigstens für mich die mindestmenge von 40 - 50g.

    Seitdem regenerier ich wesentlich besser, und den muckis hats auch geholfen.

    erklären kann ichs mir eigentlich nur so, dass durch die glucogenese mein blutzuckerspiegel zwar stabil niedrig war, dass das meinen zellen aber nicht gereicht hat, da irgendwas an größeren mengen an nährstoffen aufzunehmen.
    keine Nährstoffe -> keine Regeneration -> keine muckis

    Sprich, ich brauch nen erhöhten blutzuckerspiegel wenigstens 1x am tag, sost gehts mir nicht gut; und damit ich möglichst fast kein kf zuleg, gibts die kh´s zum frühstück.

    vielleicht nützts was

    liebe grüße und viel glück!

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