Ergebnis 1 bis 10 von 26

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Flex Leser Avatar von Devil24
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    Im Prinzip diehnt das "Aufwärmen" nur dazu, Deine Sehnen geschmeidig zu machen...
    Langsames Herantasten an die volle Bewegung mit einem Gewicht, daß die Sehnen noch nicht an die Belastungsgrenze bringt...
    Und ob jemand rumhampelt oder Hochleistungssport betreibt tut da nix zur Sache - es gibtr auch Leute, die mit Extremgewichten "rumhampeln"...

    Bemerkbar macht sich eine Schädigung auch meist erst nach Jahren der Fehl- oder Überlastung...

  2. #2
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    Echte Männer wärmen sich nicht auf, echte Männer erzählen dann jungen Männern, wenn sie selbst alt sind, dass sie sich mal lieber aufwärmen sollten weil ihnen jetzt alles weh tut. Was die jungen Männer nicht machen, da sie ja echte Männer sind.

    Willst du ein echter Mann sein?

  3. #3
    BBszene kennt mich Avatar von kleberson
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    Mal abgesehen von dem geringeren Verletzungsrisiko und dem Geschmeidigmachen der Sehnen ist ein Aufwärmen extrem hilfreich bzw. sogar notwendig um maximale Kontraktionen in den Zielmuskel zu bekommen.
    Die Muskelfibrillen bestehen aus winzig kleinen Filamenten und diese flutschen ineinander, wenn eine Kontraktion ausgelöst wird. Bei einem kalten Muskel ist dies nur bedingt möglich und darunter leidet dann die Stärke der Kontraktionen. So viele und harte Kontraktionen wie möglich sind das Ziel von uns BBs wie jeder weiß oder wissen sollte.

    Mit Laufen oder Seilspringen kann man zwar den ganzen Körper auf Betriebstemperatur bringen aber soll dies in dem maße erfolgen, dass man ohne weiteres einen Satz KB machen kann, dann leidet die Konzentration darunter weil das Cardio-Aufwärmen einfach zu lange ausfällt, vom geraubten Atem mal abgesehen.

    Daher sollten immer 4-5 Aufwärmsätze für jede Muskelgruppe eingefügt werden (Seilspringen und Co werden dann überflüssig). Wer es aus Egogründen nicht macht, trainiert entweder sowieso mit Babygewichten oder ist einfach nur blöd, weil er die Vorteile des Aufwärmens nicht verstanden hat.

  4. #4
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    Ich trainiere momentan in einem "Kieser-Studio" ... (jaja blabla nur alte leute gesundheits-reha-laschen-studio, dort kann man auch hart pumpen, wenn auch nur an sehr geilen Maschinen) ...

    Was ich eigentlich sagen wollte, dort wird die Philosophie vertreten das ein seperates Aufwärmen nicht von Nöten ist.
    Die Theorie dahinter besagt das wenn man z.b einen Satz mit 12 WHs macht die Belastung bei den ersten Widerholungen noch auf einem geringeren Niveau ist, so das diese also Aufwärmen für den jeweiligen Muskel ausreichen, bzw. diese WHs den Muskel dann auf die folgenden schweren WHs am Satzende genügend vorbereiten ...

    Ich trainiere gerade verletzungsbedingt nur an den Maschinen dort, bei einem 200 Kilo Satz Kreuzheben würde ich mich vermutlich auch nicht völlig kalt herantrauen, aber die Kieser-Aufwärm-Philosophie leuchtet im großen und ganzen schon ein und verletzt habe ich mich dort auch noch nicht dadurch, ist also so gesehen oftmals Zeitverschwendung.

    Wenn die coolen Pumper unter euch aber natürlich so viel Gewicht aufladen das bei der ersten Widerholung Bizeps Curls schon mit Schwungs und der Hilfe 2 weiterer Trainingspartner das Gewicht bewältigt wird bietet sich aufwärmen sicher an =)

  5. #5
    BBszene kennt mich Avatar von kleberson
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    Zitat Zitat von raven-86
    Ich trainiere momentan in einem "Kieser-Studio" ... (jaja blabla nur alte leute gesundheits-reha-laschen-studio, dort kann man auch hart pumpen, wenn auch nur an sehr geilen Maschinen) ...
    Klar, Kieser ist auch nicht schlecht und es gibt da sehr gute Ansätze von den Theorien her und wie man trainiert hängt sowieso von jedem selber ab.

    Was ich eigentlich sagen wollte, dort wird die Philosophie vertreten das ein seperates Aufwärmen nicht von Nöten ist.
    Die Theorie dahinter besagt das wenn man z.b einen Satz mit 12 WHs macht die Belastung bei den ersten Widerholungen noch auf einem geringeren Niveau ist, so das diese also Aufwärmen für den jeweiligen Muskel ausreichen, bzw. diese WHs den Muskel dann auf die folgenden schweren WHs am Satzende genügend vorbereiten ...
    Ist doch totaler Blödsinn bzw. kann sowas nur von Leutern kommen, die nicht wissen worauf es beim Bodybuilding (!) ankommt. Es ist nunmal das Ziel, soviele und harte Kontraktionen wie möglich zu erreichen. Am besten von Wdh 1 an, heißt es besteht eine volle belastung auch von Wdh1 an! Die Belastung ändert sich doch nicht, da das Gewicht innerhalb des Satzes ja gleich bleibt. Für den Muskel wird es nur schwerer weil er eben ermüdet.

    Ich trainiere gerade verletzungsbedingt nur an den Maschinen dort,
    ist doch egal ob Maschine oder Freihantel. Die Ausgangslage bleibt die gleichel

    bei einem 200 Kilo Satz Kreuzheben würde ich mich vermutlich auch nicht völlig kalt herantrauen, aber die Kieser-Aufwärm-Philosophie leuchtet im großen und ganzen schon ein und verletzt habe ich mich dort auch noch nicht dadurch, ist also so gesehen oftmals Zeitverschwendung.
    Aufwärmen bringt so viele Vorteile mit sich. Wer die ca 5 Minuten zum Aufwärmen jeder Muskelgruppe als Zeitverschwendung ansieht, dem ist nicht mehr zu helfen und hat nichts verstanden.

    Wenn die coolen Pumper unter euch aber natürlich so viel Gewicht aufladen das bei der ersten Widerholung Bizeps Curls schon mit Schwungs und der Hilfe 2 weiterer Trainingspartner das Gewicht bewältigt wird bietet sich aufwärmen sicher an =)
    Die "coolen" sind doch die, die behaupten sich nicht aufwärmen zu müssen. Aber im Endeffekt sind es meistens genau die, die auch noch nie schwer gebeugt, gehoben oder gedrückt haben bzw. mal 70kg auf die Waage bringen.

  6. #6
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    20-30min aufwärmen (kreislauf, beweglichkeit, spezifische bewegungen/muskeln/gelenke) sind das minimum für sportler aller ernst zu nehmenden sportarten
    wärum sollte das beim gewichtheben anderst sein, wenn man komplexe übungen ausführt und das sollte man (Kniebeugen...)

    ist bestimmt kein schaden auch für BB ein bischen radeln, ein bischen dehenen und dann spezifisches aufwärmen mit leichten aufwärmsätzen

    ernsthafte athleten machen natürlich mehr

    Auch die Übungs-technik muss trainiert werden, was zum aufwärmen genutz werden kann

    eventuell hilft einigen unmotivierten der gedanke dass es nicht um verletzungsprävention sondern wie ein vorredner schon sagte um leistungsmaximierung geht

  7. #7
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    Zitat Zitat von kleberson
    Was ich eigentlich sagen wollte, dort wird die Philosophie vertreten das ein seperates Aufwärmen nicht von Nöten ist.
    Die Theorie dahinter besagt das wenn man z.b einen Satz mit 12 WHs macht die Belastung bei den ersten Widerholungen noch auf einem geringeren Niveau ist, so das diese also Aufwärmen für den jeweiligen Muskel ausreichen, bzw. diese WHs den Muskel dann auf die folgenden schweren WHs am Satzende genügend vorbereiten ...
    Ist doch totaler Blödsinn bzw. kann sowas nur von Leutern kommen, die nicht wissen worauf es beim Bodybuilding (!) ankommt. Es ist nunmal das Ziel, soviele und harte Kontraktionen wie möglich zu erreichen. Am besten von Wdh 1 an, heißt es besteht eine volle belastung auch von Wdh1 an! Die Belastung ändert sich doch nicht, da das Gewicht innerhalb des Satzes ja gleich bleibt. Für den Muskel wird es nur schwerer weil er eben ermüdet.
    Irgendwie verstehe ich deine Aussage nun nicht ganz, natürlich bleibt das Gewicht also die "Belastung" in diesem Sinne den Satz über gleich.
    Und das wir so viele schwere Kontraktionen wie möglich anpeilen ist natürlich auch richtig, aber du sagst doch auch selber das das Gewicht in den hinteren WH Bereichen für den Muskel schwerer zu Packen ist weil er langsam erschöpft (logisch) ... das heißt doch aber auch zwangsläufig das bei einem Satz mit 12 WHs der Muskel die ersten paar WHs noch mit so viel Anstrengung schaft bei welcher er sich noch nicht total verausgaben muss, also ist die "Belastung" dann doch geringer in diesem Sinne so das die ersten WHs eben für den Muskel einfacher gepumpt werden können und diese dann als Vorbereitung (Aufwärmen) für die richtig schweren WHs (die natürlich vom gewicht her nicht Physisch schwerer sind aber für den Muskel sich eben schwerer anfühlen) ausreichen ...

    Wäre also nett wenn du deine Kritik an meiner Ausführung noch etwas konkretisieren würdest ...

  8. #8
    Eisenbeißer/in Avatar von Dok91
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    Wie Devil24 schon gesagt hat, dient das Aufwärmen ja hauptsächlich zur "Schmierung" und Gewöhnung der Sehnen und Gelenke an die bevorstehende extrem Belastung in Form von Training mit Gewicht.
    Rein praktisch gesehen kann mir doch auch niemand sagen dass man sich gut fühlt wenn man aus der Umkleide kommt, sich auf die Bank legt und direkt das Trainingsgewicht auflegt und drückt.

  9. #9
    BBszene kennt mich Avatar von kleberson
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    Zitat Zitat von raven-86
    Irgendwie verstehe ich deine Aussage nun nicht ganz, natürlich bleibt das Gewicht also die "Belastung" in diesem Sinne den Satz über gleich.
    Und das wir so viele schwere Kontraktionen wie möglich anpeilen ist natürlich auch richtig, aber du sagst doch auch selber das das Gewicht in den hinteren WH Bereichen für den Muskel schwerer zu Packen ist weil er langsam erschöpft (logisch) ... das heißt doch aber auch zwangsläufig das bei einem Satz mit 12 WHs der Muskel die ersten paar WHs noch mit so viel Anstrengung schaft bei welcher er sich noch nicht total verausgaben muss, also ist die "Belastung" dann doch geringer in diesem Sinne so das die ersten WHs eben für den Muskel einfacher gepumpt werden können und diese dann als Vorbereitung (Aufwärmen) für die richtig schweren WHs (die natürlich vom gewicht her nicht Physisch schwerer sind aber für den Muskel sich eben schwerer anfühlen) ausreichen ...

    Wäre also nett wenn du deine Kritik an meiner Ausführung noch etwas konkretisieren würdest ...
    Es wird aber nicht für den Muskel in dem Sinne schwerer, dass es vorher das Verletzungsrisiko und andere Parameter unbeeinträchtigt lässt. Für den Muskel bzw. dessen "Benutzer" selbst, ist es auf Grund des Milchsäureabbaus schwerer, die Fasern, Fibrillen usw. kontrahieren aber immer gleich stark. Dinge wie Nervensystem mal ausgeschlossen, die zwingen die meisten Trainierenden eh vor dem kompletten Muskelversagen zum Aufhören, aber das ist ein anderes Thema.

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