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Sportstudent/in
Beweglichkeit entsteht durch das komplexe koordinative Zusammenspiel der eigenen Muskeln.
Nur wenn man bei einer Bewegung den Agonisten anspannen und den Antagonisten voll entspannen kann, ist man voll beweglich.
Mangelnde Beweglichkeit entsteht somit durch falsche koordinative Bewegungsprogramme.
Es gibt somit keine verkürzten Muskeln, sondern nur falsche Bewegungsprogramme des Nervensystems.
Diese entstehen durch dauerhaft ungünstige, sowie falsche Haltungen und insbesondere im aktiven Leben, sprich Training, Sport und Co durch das dauerhafte Verwenden (einprogrammieren) verkürzter Bewegungsumfänge.
Das Problem liegt somit nicht bei der Hardware (den Muskeln), sondern an der Software (der Koordinierung der Muskeln durch das Nervensystem).
Man behebt das Problem somit, wenn man das Nervensystem umprogrammiert!
Wie man das nun macht? Das muss jeder für sich selbst ausprobieren.
Imho geht es am Besten über:
- einen vollständigen Bewegungsumfang
- die richtige Technik
- die entsprechende Konzentration auf die richtigen (vorher zu erlernenden) Bewegungsabläufe.
Dabei gilt folgendes einfaches Muster:
Konzentration (des Geistes fördert die) -> Koordination ( des Nervensystems, fördert die) -> Kontrolle (des Körpers)
Man braucht sich also nicht wundern, dass der Körper unbeweglich ist, wenn man ihn darauf programmiert. Jeder Mensch hat nämlich die Beweglichkeit, die er sich selbst eingebrockt hat.
Das gilt auch für viele andere Umstände - > Man selbst ist für sie verantworlich.
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