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2 stunden vor dem training ca 150g haferflocken in 200 ml milch evtl 20 g whey rein
direkt nach dem training 1 banane und 20 min später 30g whey in wasser
vor dem schlafengehen dann nochmal 250g magerquark in fruchtsaft
(hatte mir noch überlegt nach dem training dextro zu nehmen , ist das sehr sinnvoll oder eher nicht sehr wirkungsvoll)?
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Forum Spezialist/in
 Zitat von toxic277
(hatte mir noch überlegt nach dem training dextro zu nehmen , ist das sehr sinnvoll oder eher nicht sehr wirkungsvoll)?
Ich nehm auch Dextro. Das ist viel schneller im Blut als Banane, weil wenn es gelöst ist, ist es ja flüssig und damit besser aufnehmbar.
Ich komm damit super klar
Nehm 40g auf 30g Whey und dazu 600-700ml Wasser.
Kauf ich im Rewe für 1 Euro und n paar zerquetschte auf 400g.
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 Zitat von simme
Ich nehm auch Dextro. Das ist viel schneller im Blut als Banane, weil wenn es gelöst ist, ist es ja flüssig und damit besser aufnehmbar.
Ich komm damit super klar
Nehm 40g auf 30g Whey und dazu 600-700ml Wasser.
Kauf ich im Rewe für 1 Euro und n paar zerquetschte auf 400g.
Ist dextro vor oder nach dem Training sinnvoller?
mfg
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Forum Spezialist/in
 Zitat von lolzor
Ist dextro vor oder nach dem Training sinnvoller?
mfg
Dextro ist kurzkettig also ideal um einen Insulinschub auszulösen und den brauchst du vorallem nachm Training. Außerdem werden die Glykogenspeicher schnell aufgefüllt.
Vorm Training lieber komplexe KHs wie Haferflocken, Reis, Vollkornnudeln, Brot, Kartoffeln, etc,
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 Zitat von simme
Dextro ist kurzkettig also ideal um einen Insulinschub auszulösen und den brauchst du vorallem nachm Training. Außerdem werden die Glykogenspeicher schnell aufgefüllt.
Vorm Training lieber komplexe KHs wie Haferflocken, Reis, Vollkornnudeln, Brot, Kartoffeln, etc,
oke thx ;D
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Wie viel g Dextro wäre empfehlenswert nach dem Training?
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Forum Spezialist/in
Hab mal was von 0,8g Pro Kg Körpergewicht gehört.
Dann bräuchte ich etwa 50g aber ich komm mit der Menge optimal klar.
Ich denke das hängt von deiner sonstiegen Ernährung ab.
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 Zitat von simme
Hab mal was von 0,8g Pro Kg Körpergewicht gehört.
Dann bräuchte ich etwa 50g aber ich komm mit der Menge optimal klar.
Ich denke das hängt von deiner sonstiegen Ernährung ab.
es gibt im bereich ernährung wohl zwei ewige streitpunkte:
1. die proteinmenge
2. schnelle carbs nach dem training oder nicht. jeder hat seine eigene meinung dazu und ist von seiner methode überzeugt.
schnelle carbs hängen von mehreren faktoren als nur dem körpergewicht ab.
z.b. wie lange du schon trainierst, wann dein nächstes training ansteht, wie intensiv dein training war, was deine ziele sind, wann die nächste mahlzeit folgt etc.
wenn du nur ein lockeres "durchpumpen" machst, dann kannst du mmn auf dextro/malto verzichten.
sieht natürlich etwas anders aus, wenn du ein hardcore bein- oder rückentraining durchziehst und danach einfach nur noch kaputt bist.
und auch wenn man es als anfänger nicht glauben mag, ihr trainiert nicht intensiv.
desweiteren gilt je länger die zeit bist zum nächsten training ist, desto wichtiger ist die gesamtzahl der zugeführten carbs im vergleich zu deren schnelligkeit. soll heißen wenn du 3x pro woche trainierst (mo, mi, fr) dann brauchst du auch nicht soviel schnelle carbs (wenn überhaupt). wenn du aber schon am nächsten tag wieder trainierst oder gar noch am selben tag, dann sollte man seinem körper schon schnelle carbs geben.
in der diät kann das alles wieder anders aussehen. da gibts dann auch wieder pro und contra für/gegen schnelle carbs (muskelschutz vs. rel. konstanter bzs z.b.).
kurz zur eigentlichen aufgaben von schnellen carbs:
einerseits den muskelabbau (katabolismus) zu beenden und andererseits die (teilweise entleerten) energiespeicher aufzufüllen und damit die regeneration zu beginnen.
gibt dann auch wieder mehrere möglichkeiten von schnellen carbs:
dextrose, maltodextrin - der unterschied liegt darin, dass dextrose einen höheren insulinausstoss bewirken, dieser aber wieder schneller abfällt im vergleich zu malto. zudem bindet dextro mehr wasser im magen. das kann bei größeren mengen zu magenbeschwerden führen. außerdem kann es auch zu süss sein. (gibt noch wachsmaisstärke für die hardcore-leute).
man muss aber nicht unbedingt auf pulver zurückgreifen:
reis-/maiswaffeln oder weißbrot mit honig/marmelade, getrocknetes obst (rosinen, datteln) tuns auch. oder wenn man unbedingt auf süßes steht wäre nach dem training der "richtige" zeitpunkt für gummibärchen. oder die ganzen gezuckerten cornflakes-arten.
die festen sachen liefern natürlich mehr geschmack und zumindest noch ein paar nährstoffe, vitamine, mineralien die der pure zucker nicht unbedingt hat (auch wenn diesen oft künstliche vitamine zugesetzt werden). dafür gibt es auch viele, die direkt nach dem training noch nichts festes essen können/wollen.
manche setzen schnelle carbs auch pre ein (hängt dann natürlich auch von der jeweiligen insulinsensibilität ab).
falls es jemand interessiert, die ausführungen von philipp rauscher:
"Was leider auch heute immer noch gerne vernachlässigt wird, ist die Pre-Workout Versorgung. Und das, obwohl speziell die Nährstoffzufuhr vor dem Training, nachgewiesenermaßen eine nicht zu verachtende Rolle spielt. Richtig eingesetzt kann man sagen, dass die Pre-Workout Versorgung den Körper bereits vor dem Training in einen Zustand versetzt, der auf Anabolismus programmiert ist. Im anschließenden Training werden nun die Mikrotraumen gesetzt und die Post-Workout-Nutrition liefert die passenden Baustoffe.
Einfach ausgedrückt würde das also bedeuten, die Pre-Workout-Nutrition bringt die Maschine in Gang, das Training sorgt für die Wachstumsreize und die Post-Workout-Nutrition liefert die Baustoffe und die Energieversorgung der Maschine. Und all dies ist eigentlich recht einfach zu erreichen. Alles was man braucht sind 6g essentielle Aminosäuren in Kombination mit etwa 25-35g Maltodextrin vor dem Training und die Menge eines guten Whey-Proteins für etwa 0,5g Protein pro kg Körpergewicht nach dem Training, zusammen mit 0,5g Maltodextrin oder Wachsmaisstärke/Gerstenstärke.
Die Post-Workout-Nutrition sollte dabei allerdings mehr oder weniger nur die Funktion haben, den Körper auf "Aufbau" umzuschalten. Alles weitere, wie langfristige Proteinversorgung und Wiederauffüllung der Glykogenspeicher, sollte in einer weiteren Kohlenhydratmahlzeit etwa eine Stunde nach Ende der Trainingseinheit erfolgen."
sorry für zuviel text falls zu off-topic
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Forum Spezialist/in
Alles klar.
Also tun es in meinem Falle (60kg) auch 30g Dextro?
Nachm Training bin ich schon fertig, aber der meinung, das ich hart trainiere bin ich nicht.
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Moderator
 Zitat von H_D
es gibt im bereich ernährung wohl zwei ewige streitpunkte:
1. die proteinmenge
2. schnelle carbs nach dem training oder nicht. jeder hat seine eigene meinung dazu und ist von seiner methode überzeugt.
schnelle carbs hängen von mehreren faktoren als nur dem körpergewicht ab.
z.b. wie lange du schon trainierst, wann dein nächstes training ansteht, wie intensiv dein training war, was deine ziele sind, wann die nächste mahlzeit folgt etc.
wenn du nur ein lockeres "durchpumpen" machst, dann kannst du mmn auf dextro/malto verzichten.
sieht natürlich etwas anders aus, wenn du ein hardcore bein- oder rückentraining durchziehst und danach einfach nur noch kaputt bist.
und auch wenn man es als anfänger nicht glauben mag, ihr trainiert nicht intensiv.
desweiteren gilt je länger die zeit bist zum nächsten training ist, desto wichtiger ist die gesamtzahl der zugeführten carbs im vergleich zu deren schnelligkeit. soll heißen wenn du 3x pro woche trainierst (mo, mi, fr) dann brauchst du auch nicht soviel schnelle carbs (wenn überhaupt). wenn du aber schon am nächsten tag wieder trainierst oder gar noch am selben tag, dann sollte man seinem körper schon schnelle carbs geben.
in der diät kann das alles wieder anders aussehen. da gibts dann auch wieder pro und contra für/gegen schnelle carbs (muskelschutz vs. rel. konstanter bzs z.b.).
kurz zur eigentlichen aufgaben von schnellen carbs:
einerseits den muskelabbau (katabolismus) zu beenden und andererseits die (teilweise entleerten) energiespeicher aufzufüllen und damit die regeneration zu beginnen.
gibt dann auch wieder mehrere möglichkeiten von schnellen carbs:
dextrose, maltodextrin - der unterschied liegt darin, dass dextrose einen höheren insulinausstoss bewirken, dieser aber wieder schneller abfällt im vergleich zu malto. zudem bindet dextro mehr wasser im magen. das kann bei größeren mengen zu magenbeschwerden führen. außerdem kann es auch zu süss sein. (gibt noch wachsmaisstärke für die hardcore-leute).
man muss aber nicht unbedingt auf pulver zurückgreifen:
reis-/maiswaffeln oder weißbrot mit honig/marmelade, getrocknetes obst (rosinen, datteln) tuns auch. oder wenn man unbedingt auf süßes steht wäre nach dem training der "richtige" zeitpunkt für gummibärchen. oder die ganzen gezuckerten cornflakes-arten.
die festen sachen liefern natürlich mehr geschmack und zumindest noch ein paar nährstoffe, vitamine, mineralien die der pure zucker nicht unbedingt hat (auch wenn diesen oft künstliche vitamine zugesetzt werden). dafür gibt es auch viele, die direkt nach dem training noch nichts festes essen können/wollen.
manche setzen schnelle carbs auch pre ein (hängt dann natürlich auch von der jeweiligen insulinsensibilität ab).
falls es jemand interessiert, die ausführungen von philipp rauscher:
"Was leider auch heute immer noch gerne vernachlässigt wird, ist die Pre-Workout Versorgung. Und das, obwohl speziell die Nährstoffzufuhr vor dem Training, nachgewiesenermaßen eine nicht zu verachtende Rolle spielt. Richtig eingesetzt kann man sagen, dass die Pre-Workout Versorgung den Körper bereits vor dem Training in einen Zustand versetzt, der auf Anabolismus programmiert ist. Im anschließenden Training werden nun die Mikrotraumen gesetzt und die Post-Workout-Nutrition liefert die passenden Baustoffe.
Einfach ausgedrückt würde das also bedeuten, die Pre-Workout-Nutrition bringt die Maschine in Gang, das Training sorgt für die Wachstumsreize und die Post-Workout-Nutrition liefert die Baustoffe und die Energieversorgung der Maschine. Und all dies ist eigentlich recht einfach zu erreichen. Alles was man braucht sind 6g essentielle Aminosäuren in Kombination mit etwa 25-35g Maltodextrin vor dem Training und die Menge eines guten Whey-Proteins für etwa 0,5g Protein pro kg Körpergewicht nach dem Training, zusammen mit 0,5g Maltodextrin oder Wachsmaisstärke/Gerstenstärke.
Die Post-Workout-Nutrition sollte dabei allerdings mehr oder weniger nur die Funktion haben, den Körper auf "Aufbau" umzuschalten. Alles weitere, wie langfristige Proteinversorgung und Wiederauffüllung der Glykogenspeicher, sollte in einer weiteren Kohlenhydratmahlzeit etwa eine Stunde nach Ende der Trainingseinheit erfolgen."
sorry für zuviel text falls zu off-topic
Dieses ot ist immer gerne gesehen.
Klasse beitrag!
Wie immer..........
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