Naja, Du merkst ja nun ob eine Übung genau den Muskel trifft den es zu erreichen gilt,
oder ob Du an diesem vorbeischießt und andere Bereiche triffst.
Zum Beispiel beim Rudern nicht weit genug nach vorne gebeugt und Du triffst eher den oberen Rücken als schön den unteren Lat.
Oder zu wenig Rückenaktivierung bei den Klimmis und Du arbeitest zuviel mit den Armen....
Wenn man jetzt weiß, dass man zum Beispiel bei Klimmzügen ein Problem mit der Rücken/Lat- Aktivierung hat, kann man ganz spezifisch vorgehen. Man kann sich dann an den Latzug setzen, mit relativ wenig Gewicht, und versuchen die Stange nach unten zu bewegen. Nur durch flexen oder nach hinten unten ziehen der Schultern und des Rückens. Die Arme bleiben dabei gestreckt. Auf diese Weise lernt man vielleicht, besser den Rücken zu aktivieren.
Und so etwas meine ich, nur eben auf die Schulter bezogen.
Wollte jetzt nicht sagen dass ich da "zuviel" Muskeln absolut gesehen hab, es geht um das Verhältnis zu der Schulter. Und das könnte sich auch gern zu Gunsten dieser verschieben.
Aber ja, im Grunde gehts um das richtige Muskelgefühl, den Muskel richtig zu treffen, zu spüren.
Klingt doch super was du schreibst.
Jetzt musst du es nur noch auf DICH ummünzen
Also beim nächsten Schulterdrücken oder ähnliches den Nacken "ausschalten"!
Körpergefühl, wie du schon geschrieben hast, ist der Schlüssel.
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