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Im Prinzip hast du Recht. Wenn man 200 kg bewegen kann, muss automatisch eine bestimmte Masse vorhanden sein - egal, ob man das jetzt 2 oder 5 Sek in der Luft hält.
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Flex Leser
was bei Ruderübungen (insbesondere wenn man in vorgebeugter Haltung rudert)
gegen eine langsame Kadenz spricht, ist
Die Kraftkurve bei Zugübungen ist in der Regel ausgeprägter als wie bei
Drückübungen. Das heißt der schwerste Teil beim "z.b." Bankdrücken ist nicht
soviel schwerer als der leichteste Teil der Bewegung
Beim Rudern ist die Endkontraktion wesentlich schwieriger als die ersten 2/3 der
Bewegung. Wenn man jetzt ein Gewicht wählt mit dem man eine sehr bewusste
Endkontraktion erzielt, ringt dieses Gewicht in den ersten 3/4 der Bewegung den
Muskeln vielleicht noch "ein müdes Lächeln ab", viel mehr aber nicht. Die
Grundmasse und Grundbreite des Rücken und der Lats wird man somit mit
explosiver positiver Phase besser stimulieren. Natürlich kann man das Training
auch so gestalten, dass man gegen Ende der Muskelgruppe ein Gewicht und eine
Übung wählt die die Kontraktion bewusst betont.
Bei vorgebeugten Ruderübungen die man auch noch in einer langsamen Kadenz
absolviert steigt die Belastung auf die Herzleistung und die Atemfunktion schon
enorm, was zum Bsp. bei einem Satz mit vielen WH eher ein Problem wird als der Gewichtswiderstand.
"p.s."
nur meine Meinung
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Eisenbeißer/in
Da schalte ich mich auch mal in die Diskussion ein, vllt liests noch jemandder Beteiligten oder jemand den es interessiert.
@mr.sonnenstrand
Das vom Herz mehr Leistung gefordert wird denke ich eher nicht, da man ja bei langsamen Kadenzen die Satzzahl anpasst. Man macht ja bei ner 4/4 Kadenz keine 12 Reps wenn man noch Hypertrophie trainieren will, sondern höchstens 8 oder so.
Was dazu deine Theorie zum LH-Rudern angeht, finde ich auch unlogisch. Bin auch der Meinung dass das letzte Drittel am anstrengendsten ist. aber sollte man nicht gerade in dem Fall dann die Kadenz langsamer wählen?? Wenn ich explosiv trainiere, dann "werfe" ich das Gewicht doch mehr oder weniger im letzten Drittel nur noch zum Ende der Bewegung. Wenn ich aber eine 4/1/4 zb wähle, kann ich gerade auf die von dir angesprochene wichtige Phase der Bewegung mehr Aufmerksamkeit legen.
Das Ronnie explosiv trainiert und das deswegen für einen Durchschnittstrainierenden besser sein soll, halt ich für mehr als fragwürdig. Coleman war/ist ein Profi/BB der zudem sogar noch aus der KDKler Ecke kommt und mit Steroiden vollgepumpt war und sehr Nahe an seiner Genetischen/mit Steroiden möglichen Grenze trainiert hat und das letzte aus seinem körper herausgekitzelt hat.
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Jeder Körper ist anders, d.h. jeder reagiert etwas anders.
So lange du deine Muskeln spürst beim kompletten Bewegungsablauf, die du spüren sollst, kannst du auch mal bisschen ruckartiger das Gewicht hochreißen. Wichtiger ist die exzentrische Phase, also das Ablassen. Die sollte generell immer etwas langsamer sein.
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normalerweise achte ich auch immer sehr auf eine langsame ausführung beim t-barrudern allerdings reisse ich schon ziemlich die gewichte, da ich es bei fast allen videos so sehe.
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Weil ich es letztens erst gesehen habe...sowohl Lee Haney als auch Dorian Yates sagten auf ihren Seminaren zum Thema Langhantelrudern "its a power movement".
Und ich denke, das sollte man auch so handhaben.
MfG
M.
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Eisenbeißer/in
 Zitat von Mephisto
Weil ich es letztens erst gesehen habe...sowohl Lee Haney als auch Dorian Yates sagten auf ihren Seminaren zum Thema Langhantelrudern "its a power movement".
Und ich denke, das sollte man auch so handhaben.
MfG
M.
Das darf man aber nicht fehlinterpretieren und glauben sie meinen damit das man nur "rumrupfen/rumschwingen" soll.
Wer Dorian mal trainieren sehen hat (und so zeigt er es auch als Trainer seinen Kunden), der erkennt das er die positve Phase "zügig" ausführt.
In der Regel hält er dann ganz kurz die maximale Kontraktion um dann die negative Phase "kontrollierter" und langsamer durchzuführen. Dies gilt für fast alle Übungen. Das ist das Entscheidende.
Zügig hoch - kontrolliert/langsam ab.
Zitat Dorian:" in a non explosive stil" .
Ich halte das für die sinnvollste Variante.
Im Übrigen sollte man den meisten Trainingsvideos nicht so viel Glauben schenken. Grade bei den Amis is da viel "Show" dabei. Will sagen da wird oft mehr Gewicht verwendet um Eindruck zu machen. Das geht dann nichtmehr mit regulärer Technik.
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Men`s Health Abonnent
 Zitat von Moppsy
Da schalte ich mich auch mal in die Diskussion ein, vllt liests noch jemandder Beteiligten oder jemand den es interessiert.
@mr.sonnenstrand
Das vom Herz mehr Leistung gefordert wird denke ich eher nicht, da man ja bei langsamen Kadenzen die Satzzahl anpasst. Man macht ja bei ner 4/4 Kadenz keine 12 Reps wenn man noch Hypertrophie trainieren will, sondern höchstens 8 oder so.
Was dazu deine Theorie zum LH-Rudern angeht, finde ich auch unlogisch. Bin auch der Meinung dass das letzte Drittel am anstrengendsten ist. aber sollte man nicht gerade in dem Fall dann die Kadenz langsamer wählen?? Wenn ich explosiv trainiere, dann "werfe" ich das Gewicht doch mehr oder weniger im letzten Drittel nur noch zum Ende der Bewegung. Wenn ich aber eine 4/1/4 zb wähle, kann ich gerade auf die von dir angesprochene wichtige Phase der Bewegung mehr Aufmerksamkeit legen.
Das Ronnie explosiv trainiert und das deswegen für einen Durchschnittstrainierenden besser sein soll, halt ich für mehr als fragwürdig. Coleman war/ist ein Profi/BB der zudem sogar noch aus der KDKler Ecke kommt und mit Steroiden vollgepumpt war und sehr Nahe an seiner Genetischen/mit Steroiden möglichen Grenze trainiert hat und das letzte aus seinem körper herausgekitzelt hat.
Das was für jemanden funktioniert, der auf Steroiden ist, funktioniert auch für Naturale! Warum sollte ein Muskel weniger auf explosives Training ansprechen nur weil er clean ist? Das man natürlich nicht die Gewichte bewegen kann sollte klar sein und ob Coleman und co. immer wie in den Vids trainieren, sei mal dahin gestellt!
@Blackstar
Falls du eine Mischung aus langsamen Kadenzen und "ruckartigen", explosiven Bewegungen wählen willst, fände ich es sinnvoller erst mit den langsamen Kadenzen zu beginnen, da man ja automatisch mit fortschreitender Trainingszeit schwächer wird, ist es mehr als unlogisch, erst die explosiven zu wählen. Lieber die ersten Sätze langsam und konzentriert mit Betonung auf Spitzenkontraktion und dafür dann das Gewicht beibehalten können und mit den explosiven noch 2 Sätze dran hängen, als das Gewicht reduzieren zu müssen.
Ich persönlich bevorzuge aber durchgegehend die explosivere Variante!
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