wie eindimensional das problem immer betrachtet wird.

warum bedeutet weniger reibung=weniger verschließ?

knorpel ist anisotrop und kein homogenes konstrukt. schaut man sich die asurichtung der fasern an, gibt es erhebliche unterschiede bzgl. lage und ausmaß.
sprich: der knorpel adaptiert.

alles mit knieproblemen zu tiefen kniebeugen raten ist wie ich finde nicht der richtige weg.

ist retropatellar einiges im argen, ist der druck bei tiefen kniebeugen erheblich größer als bei, sagen wir, nicht so tiefen beugen. die auflagefläche verringert sich erheblich.

ist der knorpel uU patologisch verändert, kann es sein, dass die somit bei tiefen kniebeugen punktuell herrschenden kraftspitzen außerhalb der mechanischen belstungsgrenzen des knorpels liegen.

vielleicht sollte ma, bevor irgendwelche tipps gegeben werden klären, was genau weh tut und was die ursache ist, dann kann man sich über die gesundheitlich angemessene technik unterhalten.

@ TE: was heißt bei dir über dem knie?