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 Zitat von kleberson
Mal sehen ob ich dafür in den nächsten Tage Zeit bekomme.
Aber mal zum Einstieg.
Schau dir nurmal die Zähne eines fleischfressenden Tieres an und dessen Kaubewegung und dann die Zähne des Menschen und dessen Kaubewegung.
Das Gebiß ist das eines Allesfressers, soweit ich weiß
 Zitat von kleberson
Setz ein Kleinkind ohne jegliche Erziehung mit einem Apfel und einem Kaninchen in einen Käfig. Wenn das Kind mit dem Apfel spielt und das Kaninchen frisst kauf ich dir nen Auto.
Das hat wohl vorallem moralische Gründe und praktische Gründe. Defacto ist es nämlich so, dass der Mensch tausende Jahre Fleisch gegessen hat und entsprechend darauf eingestellt ist.
 Zitat von kleberson
Ein Fleisch fressendes Tier tötet so gut wie nie ein anderes Fleischfressendes Tier. Es tötet immer einen Pflanzenfresser.
Das tun wir doch auch...
 Zitat von kleberson
Ein Löwe muss fast 20h schlafen/ruhen, nachdem er Fleisch gefressen hat. Ein gleich schwerer Gorilla schläft maximal 5-6h.
Das liegt an der Portionsgröße Deshalb kann es sich der Löwe leisten so viel zu schlafen.
Ein Gorilla ernährt sich von nährstoffarmen Pflanzen, viele Happen, den ganzen Tag um ü berhaupt auf seine Kcal zu kommen. Deshalb kann er nur so wenig schlafen.
Ich esse selbst relativ wenig Fleisch und zwar aus moralischen Gründen. Andere Gründe sehe ich allerdings nicht. Und was für Fleisch gilt muss btw auch für Fisch gelten.
Geändert von PhilippAlex (25.04.2013 um 15:50 Uhr)
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Forum Spezialist/in
 Zitat von PhilippAlex
Das liegt an der Portionsgröße  Deshalb kann es sich der Löwe leisten so viel zu schlafen.
nein, nicht ganz
Das liegt daran, dass der Mensch vor ca. 1,5 Mio. Jahren gelernt hat das Feuer zu hüten und damit zu garen
Nur so kann die Nahrung mir relativ wenig Darmvolumen verdaut werden. Das selbe gilt auch für Pflanzen.
Nur so konnte der Mensch weg von einem großen Magen-Darmtrackt hin zu einem größeren Gehirn, denn das Gehirn verbraucht auf seine Masse gesehen wesentlich mehr Energie als die meisten anderen Gewebe.
Außerdem war das Jagen wesentlich ökonomischer, da der Aufwand pro Energieeinheit geringer war, als ewig durch die Pampa zu laufen um sich ein paar Wurzeln, Beeren und Nüsse zusammen zu suchen, die ja nicht wirklich die Energiedichte haben, zumindest nicht in ihren Urformen
Selbst einige Affenarten jagen hin und wieder kleinere Tiere und fressen Insekten
Weiterhin gibt es nicht ein Naturvolk auf der Erde, welches sich rein Vegan ernährt.
Der Anteil an tierischer Nahrung liegt bei den Naturvölkern bei 15-99%
Wie weit der einzelne Mensch auf tierische oder Pfalnzliche Nahrung angepasst ist bestimmt seine genetische Abstammung, denn in den verschiedenen Regionen der Erde wurde mal mehr oder weniger Fleisch gegessen
Ich hab mich mit dem Thema mitlerweile relativ stark auseinander gesetzt, da ich nun meinen zweiten Vortrag über dieses Thema halten werde. Ich kann auch so viel sagen, dass Kleberson mit dieser Meinung nicht allein dasteht.
Ich habe hier aber leider keine Zeit mich auf ewige Diskussionen einzulassen, so gerne ich das auch tun würde.
Von mir aus kann ich noch etwas Literatur posten
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