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 Zitat von hühnchenbrust
könnt ihr nicht wenigstens mal VERSUCHEN eure privaten feden außen vor zu lassen. ist ja unglaublich. 
ne das kriegen die beiden wohl leider nie hin,ich denk auch jedesmal was da los ist.
zuviel wissen ist auch nicht das wahre
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Wo ist denn das Problem? Es ist doch keiner gezwungen diesen Thread mitzuvervolgen. Nur, weil die Beiden mehr Ahnung von der Materie haben als andere, dürfen sie nicht auf ihrem Niveau diskutieren?
Ich blick da auch nicht mehr durch, aber lasst die Beiden doch einfach in Ruhe spielen
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Ergebnisse aus Tierversuchen kann man höchstens für Hypothesen verwenden, wie Du weißt. Und in Anbetracht der signifikanten Unterschiede zwischen Mäusen und Menschen bei den Leptinversuchen, sehe ich die Ergebnisse nicht mal mehr auf Hypothesen-Ebene.
In human studies, it`s hard to control all aspects of a diet. When scientists change the GI of a diet, they often get more fibre and higher food bulk without trying or intending to. Animal studies allow better control of ALL the variables, making the interpretation easier.
Interpretation easier, soso. Was die Sache wohl vor allem erleichtert, ist ein klassischer Bias.
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Ergebnisse aus Tierversuchen kann man höchstens für Hypothesen verwenden, wie Du weißt.
Dem stimme ich durchaus zu.
Es ist aber schon interessant, dass mehrere Humanstudien mehr oder weniger zum gleichen Ergebnis kommen, wie diese Rattenstudie. Auch die Alltagserfahrung einiger Personen stimmt damit offenbar überein und das dahinter stehende theoretische biochemische Szenario ist ebenso schlüssig.
Und dass Rattenstudien in der Regel besser kontrollierbar sind und damit durchaus eine gewisse Berechtigung haben, dürfte wohl einleuchtend sein.
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Junior ADMIN
Re: Glykämischer Index
Habe den Thread gerade gefunden.. und ich traue mich mal etwas dazu beizutragen 
Ne kleine Zusammenfassung aus meinen Seminarunterlagen! (Auf DEUTSCH)
Frage:
 Zitat von marauder
Hallo,
könnte mir vielleicht jemand kurz den Zusammenhang erklären, warum man bei einer Diät auf Blutzuckersteigernde Lebensmittel verzichten sollte...
Dank im voraus.

Antwort:
Glykämische Index(Anwendung)
Eine Strategie für mehr Masse bei bester Muskulosität durch genauen Kohlenhydrate-Zeitplan
Sie schmecken gut, unterstützen einen prima Pumpeffekt und gelten generell als die gesündesten der drei Hauptnahrungsgruppen. Sind die vielgelobten „Carbs“ bzw. Kohlenhydrate unfehlbar, oder haben sie auch Nachteile? Letzteres trifft zu.
Die Schattenseite der Kohlenhydrate heißt Körperfett. Eine Ernährung, die sehr viele Kohlenhydrate aufweist, fördert die Freisetzung von Insulin, und ein chronisch erhöhter Insulinspiegel führt zu einem Aufbau von Körperfett. Als Bodybuilder müssen Sie reichlich Kohlenhydrate verzehren, um Ihr ultimatives Massepotential zu verwirklichen. Der Trick besteht in einer perfekten Abstimmung der Art der Kohlenhydrate mit dem Zeitpunkt ihres Verzehrs. Nicht alle Kohlenhydrate schlagen gleich schlecht oder gleich gut zu Buche.
Zu viele falsche Kohlenhydrate zur falschen Tageszeit bringen selbst genetisch begünstigte Bodybuilder in Gefahr, zu schwammigen Fettkolossen zu mutieren. Zum Glück gibt es eine effektive Methode für den Konsum der nötigen Kohlenhydratekalorien, die sich einfach in den Tagesablauf von Bodybuildern integrieren läßt. Der Trick besteht darin, bestimmte Arten von Kohlenhydraten zu bestimmten Tageszeiten zu verzehren. Damit optimieren Sie Ihr Potential für den Aufbau magerer Muskelmasse ohne zuviel Körperfett.
Diese Methode basiert primär auf einer Reduzierung Ihrer Kohlenhydrate mit voranschreitender Tageszeit. Am Morgen dürfen Ihre Mahlzeiten ruhig noch mehr Kohlenhydrate in Form von Nahrungsmitteln mit mittlerem glykämischem Index enthalten. Etwa sechs Stunden nach dem Aufwachen ist es Zeit, auf eine geringere Kohlenhydratezufuhr umzuschalten, die dann in Form von gering glykämischen Nahrungsmitteln zugeführt werden sollten.
Der glykämische Index (G.I.) ordnet Nahrungsmittel nach ihrem Einfluß auf den Blutzuckerspiegel. Es wird gemessen, wie sehr der Blutzuckerspiegel in den zwei bis drei Stunden nach der Nahrungsaufnahme ansteigt. Mahlzeiten mit korrekt gewichtetem Kohlenhydrate-zu-Protein-zu-Fett-Verhältnis sind ideal. Worum es geht ist, daß sich die Ausschüttung von Insulin und seinem Antagonisten Glucagon die Waage halten. Denn Insulin übt leider auch einen anabolen Effekt auf die Fettzellen aus, sprich:
zu viele Kohlenhydrate zum falschen Zeitpunkt, erhöhen die Anzahl und Größe der Fettzellen.
Die Betazellen der Bauchspeicheldrüse schütten das Hormon als Antwort auf erhöhte Zuckerwerte (Glucose) im Blut aus. Insulin reguliert den Metabolismus der Glucose sowie die Voraussetzungen für die intermediären metabolischen Prozesse von Fetten, Kohlenhydraten und Proteinen. Es senkt den Blutzuckerspiegel und fördert Transport und Eintritt der Glucose in Muskelzellen und andere Gewebe. Kohlenhydrate erhöhen die Insulinausschüttung und hemmen das in den Alphazellen der Bauchspeicheldrüse gebildete Glucagon, ein Hormon, das die Umwandlung von Glykogen zu Glucose in der Leber stimuliert. Die Glucagonausschüttung wird durch Hypoglykämie und Wachstumshormon angeregt. Protein und Fett erhöhen die Glucagonausschüttung unter Dämpfung des Insulins.
Ich hoffe ich habe helfen können!
DSG
Wer Schreib/Tippfehler findet kann sie behalten!
Mir ist egal ob du schwarz, weiß, hetero, schwul, lesbisch, klein, groß, fett, dünn, reich oder arm bist. Wenn du nett zu mir bist, bin ich nett zu dir. So einfach ist das!
Außer Du bist ein Grüne- Wähler. Dann quatsch mich nicht an!
BITTE stellt mir keine Ernährung & Trainingsfragen mehr über PM dazu haben wir das Forum!
DSG in Aktion Part1-- DSG in Aktion Part2
Mein Trainingssystem "PBs"
NEW -- 3x10+3PBs--NEW
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In diesem Forum gegen Insulinmythen anzureden, ist wie gegen den Wind pissen.
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JAMA. 2004 Nov 24;292(20):2482-90.
Effects of a low-glycemic load diet on resting energy expenditure and heart disease risk factors during weight loss.
Pereira MA, Swain J, Goldfine AB, Rifai N, Ludwig DS.
Department of Medicine, Children's Hospital, Boston, Mass 02115, USA.
CONTEX  Weight loss elicits physiological adaptations relating to energy intake and expenditure that antagonize ongoing weight loss. OBJECTIVE: To test whether dietary composition affects the physiological adaptations to weight loss, as assessed by resting energy expenditure. DESIGN, STUDY, AND PARTICIPANTS: A randomized parallel-design study of 39 overweight or obese young adults aged 18 to 40 years who received an energy-restricted diet, either low-glycemic load or low-fat. Participants were studied in the General Clinical Research Centers of the Brigham and Women's Hospital and the Children's Hospital, Boston, Mass, before and after 10% weight loss. The study was conducted from January 4, 2001, to May 6, 2003. MAIN OUTCOME MEASURES: Resting energy expenditure measured in the fasting state by indirect calorimetry, body composition by dual-energy x-ray absorptiometry, cardiovascular disease risk factors, and self-reported hunger. RESULTS: Resting energy expenditure decreased less with the low-glycemic load diet than with the low-fat diet, expressed in absolute terms (mean [SE], 96 [24] vs 176 [27] kcal/d; P = .04) or as a proportion (5.9% [1.5%] vs 10.6% [1.7%]; P = .05). Participants receiving the low-glycemic load diet reported less hunger than those receiving the low-fat diet (P = .04). Insulin resistance (P = .01), serum triglycerides (P = .01), C-reactive protein (P = .03), and blood pressure (P = .07 for both systolic and diastolic) improved more with the low-glycemic load diet. Changes in body composition (fat and lean mass) in both groups were very similar (P = .85 and P = .45, respectively). CONCLUSIONS: Changes in dietary composition within prevailing norms can affect physiological adaptations that defend body weight. Reduction in glycemic load may aid in the prevention or treatment of obesity, cardiovascular disease, and diabetes mellitus.
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Aus dem GI-Newsletter:
No Mixed Message About GI and Mixed Meals
Because most GI testing involves single foods, the question is often asked whether the GI can be applied to mixed meals. "The GI concept can be successfully applied to mixed meals that would be consumed in a real life setting" report Dr Emma Stevenson, Prof Clyde Williams and Maria Nute in The British Journal of Nutrition. The Sport and Exercise Nutrition Group at Loughborough University investigated the effects of changing the GI of high-carbohydrate mixed meals. Nine recreationally active men took part in two randomised trials. For one they ate a low GI breakfast (GI 44) and lunch (GI 34); and for the other a high GI breakfast (GI 76) and lunch (GI 73). After a three-hour rest they did a 60-minute treadmill run. The researchers found not only that blood glucose and insulin levels were significantly lower after the low GI meals, but also that the utilisation of fat was greater during the 3-hour rest. This could have important implications for weight control.
Reported in The British Journal of Nutrition (2005; 93, 885-893)
-> siehe auch hier:
Br J Nutr. 2005 Jun;93(6):885-93.
The influence of the glycaemic index of breakfast and lunch on substrate utilisation during the postprandial periods and subsequent exercise.
Stevenson E, Williams C, Nute M.
Sport and Exercise Nutrition Research Group, School of Sport and Exercise Sciences, Loughborough University, Loughborough, Leicestershire, LE11 3TU, UK.
The present study investigated the effects of mixed high-carbohydrate (CHO) meals (breakfast and lunch) with different glycaemic indices (GI) on substrate metabolism during rest throughout the postprandial periods and during subsequent exercise. Nine recreationally active males completed two trials, high glycaemic index (HGI) and low glycaemic index (LGI), separated by 7 d in a randomised crossover design. In each trial, participants consumed breakfast and lunch, both of which were followed by a 3 h resting postprandial period. Following this, participants completed a 60 min run at 70 % of V O2max. The plasma glucose and serum insulin concentrations following both meals were significantly higher in the HGI trial than in the LGI trial (P<0.05). Serum insulin concentrations remained higher throughout the postprandial period following lunch in the HGI trial compared with the LGI trial (P<0.05). The total amount of fat oxidised was higher during the 3 h rest following lunch in the LGI trial than in the HGI trial (P<0.01) and subsequently CHO oxidation was lower (P<0.005). No significant differences in substrate utilisation were observed throughout the subsequent run. At 45 and 60 min, plasma glucose concentrations were higher in the LGI trial v. the HGI trial (P<0.05). The results of the present study provide further support that the GI concept can be successfully applied to mixed meals. The results also suggest that meals composed of LGI CHO may be more beneficial for maintaining a favourable metabolic milieu during the postprandial periods. Furthermore, during subsequent exercise, plasma glucose concentrations were better maintained following the LGI CHO meals.
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