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Ehemalige übergewichtige Bodybuilder / Erfahrungsaustausch
Hallo !
Ich bin an Erfahrungsaustausch mit anderen " Dicken Kerlen " oder auch "XXXXL Mädels" interessiert.
Auch oder insbesonders wenn sie schon lange Ihren Körper in Ordnung gebracht haben.
Was hat entscheidend in der Rekomposition geholfen, wo sind Fallen, was ist ganz schlecht ?
Wo steht Ihr, wie gestaltet ihr den Prozess am besten?
Welche Arten und Intensitäten von Training waren gut, welche nicht durchhaltbar oder kontraproduktiv?
Welche Nahrungsmakros habt ihr verwendet, welche waren gut?
Grüsse und einen schönen Vatertag
Michael
Geändert von michael62 (14.05.2015 um 08:41 Uhr)
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Sportstudent/in
Hi Michael.
Bin 190cm/134 kg 40 Jahre
Wichtig is für mich in erster Linie durchgängiges Training.
Hab jetzt im ersten Jahr vieles versucht und für mich
rausgefiltert welche Übungen und welcher Rhythmus passend is.
Ich geh Mo. Mi. Fr und bevorzuge Grundübungen da mich diese
am meisten fordern.
Ernährung is für mich schwierig.
Versuche ausgewogen zu Essen hab bisher noch nicht
die passende Kcal Anzahl gefunden.
Will nicht möglichst schnell sondern dauerhaft abnehmen.
Will aber auch Muskeln aufbaun.....is etwas schwierig.
Trainiere mittlerweile richtig gern und möchte auch ne
gute Form entwickeln.
Hab früher viel Fastfood und Cola reingehaun.
Mach des zwar noch aber deutlich reduziert.
Obst....Gemüse....Fleisch......Reis
Ich koche fast täglich was bis vor nem Jahr selten war.
Dauert eben alles seine Zeit.
Fühl mich körperlich gut und bin auch sonst
Leistungsfähiger
Geändert von Prepy (14.05.2015 um 10:22 Uhr)
Stirb und werde
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Keeo it simple finde ich schön.
Was war dein höchstes Gewicht?
Ich mache auch die Grundübungen, teils maschinengeführt.
Bisher hochintensiv aber nur 2x Mo/Fr
Jetzt wo es anfängt Spass zu machen nervt die Regenerationspause, deswegen habe ich MI noch dazu genommen, aber mit niedrigen Gewichten und Volumen.
Ernähren tue ich mich seit Oktober/November rum ketogen ca 1500-2400 kCal nach Appetit.
Body 185cm, 155kg, BF35%,52J
Das ist etwas mehr als 45 Kilo unter dem Höchstgewicht.
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Sportstudent/in
Dann haste ja schon ein gutes Stück hinter dich gebracht
auch wenn noch genug zu tun hast.
Mein oberstes warn 139/140.
Bin recht stabil auf 134 runter und seit geraumer Zeit
stagniert es.
Dauert eben alles
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Hiho,
Tjo mein max. war bei 158 Kg
Auch alles mögliche durch. Nu aber was gefunden was bis dato mir sehr gut bekommt.
Auch zu lesen im http://www.bbszene.de/bodybuilding-f....php5?t=159572
Grüße
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Die Stoffwechselkur (oder Reset Programm) habe ich zwischendrin auch verwendet, ich habe dazu einen Beitrag in DSGs Reset Tread gepostet.
Bei Metformin und Reset Kur MUSST DU AUFPASSEN !!!!
Achte peinlichst auf Wadenkrämpfe und Müdigkeit. Wenn noch leichtes Unwohlsein dazukommt, nicht hinlegen ! Viel Wasser trinken (3-4 Liter) und Notarzt informieren.
Stichwort Metformin induzierte Laktatazidose.
Wenn Du dich hinlegst wachst Du nicht mehr auf, der Prozess ist nur durch sofort viel Wasser und intensivmedizinische Behandlung manchmal in den Griff zu bekommen.
Metformin als Biguanid hat eine ekelhafte anfänglich schwer zu erkennende, aber dann oft tödlich verlaufende Nebenwirkung
Les mal den Beipackzettel und denke daran, dass das Reset Programm diuretisch wirkt.
Meine Frau war deswegen auf der Intensiv und die haben sie nochmal hinbekommen.
Das zweite Mal ist es nur gut gegangen , weil ich die Symptome kannte und zu hause war und gleich reagiert habe.
Dir selber ist dabei nur schlecht und du willst dich hinlegen und schlafen.
Im Zweifel kannst du so oder so Metformin während der 21 Tage weglassen, das Reset Programm sollte deinen Blutzucker mehr senken als Metformin.
Danke für deine Information.
Geändert von michael62 (15.05.2015 um 22:18 Uhr)
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Danke für den Hinweiß. Schon getestet mit dem weg lassen..klappt nicht bei mir.
Alles andere bis dato unauffällig!
Grüße
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Guten Morgen,
ich habe im Januar 2014 mit Fitness angefangen mit dem Ziel abnehmen. Startgewicht 148kg bei 176cm. 44 Jahre, männlich.
Bei mir hat mäßig funktioniert:
Weiteressen wie immer, mehr Sport -> das Gewicht blieb gleich, Muskelaufbau ganz gut. Bin in einem Jahr von Bundweite 50 auf 44.
Bei mir hat mäßig funktioniert:
Ernährungstagebuch führen, kcal Reduktion (ca 500 weniger/Tag), strenges LowCarb mit 50g KH am Tag -> 20 kg Verloren, starker Krafteinbruch, Gelenkprobleme. Bin jetzt bei 122 kg, Bundweite 38.
Aktuell:
Weniger strenges LowCard, Ernährungstagebuch aufgegeben, 5x die Woche KraftTraining, 1x Cardio -> Gewicht stagniert, Kraft wird besser, bekomme Komplimente für's weiter abnehmen.
Mein Fazit:
Abnehmen und Kraftaufbau gleichzeitig kann ich nicht. Wenn ich gut trainiere, verliere ich langsam Fett ohne Abzunehmen. Wenn ich gut diäte, verliere ich Kraft beim Abnehmen und werde verletzungsanfälliger. Davon geht das Gewicht schneller runter.
Messe auch zusätzlich zum wiegen den KfA mit Calliper.
Als nächstes will ich exogenes Testosteron zusammen mit viel Training und diäten ausprobieren. Vielleicht kann ich ja damit Kraftaufbau und Gewichtsverlust gleichzeitig hinbekommen. Ich will bis Ende diesen Jahres auf 100kg, da müssen nochmal 20kg weg.
Gruß,
Ralph
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Hallo Ralph, danke für deinen Erfahrungsbericht.
Ich habe schon einmal mit "Normalsport" viel abgenommen, das war aber nicht zu halten, Kalorien habe ich damals nicht gezöhlt.
Du gehst es sehr langsam an, ich glaube, dass das nicht der schlechteste Weg ist.
20 Kilo in 6 Monaten als Ziel sind 3,5 pro Monat, das ist schon eine Menge, aber auch ganz ok wie ich es in andern Berichten gesehen habe.
vIel Erfolg wünsche ich!
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