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  1. #111
    Eisenbeißer/in
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    @Vektor: Kannst du bitte in dem Zusammenhang noch mal auf die Leber eingehen (Stichwort, bzw. Thema in welchem Fach) ? Du hast weiter oben etwas angerissen, was für mich in Richtung physiologischen BW von Makronährstoffen geht (bzw. diesem zu widersprechen scheint).

  2. #112
    60-kg-Experte/in Avatar von Vektor
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    Was meinst Du genau?

  3. #113
    Eisenbeißer/in
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    Das hier:
    sondern daß man (bei Diäten) über Fetteinsparung die Kalorienmenge senken sollte. Das wegen verschiedenen Gründen, einer wäre zB die postprandiale Thermogenese, also der nach einer Mahlzeit vorübergehend erhöhte Stoffwechsel (GU). Diese p. Thermogenese, also der "Energieverbrauch" des Körpersum die Nahrung zu "verwerten", ist am höchsten bei KH und am niedrigsten bei Fett. D.h., daß man nach KH Zufuhr mehr von den Kalorien aus den KH für die Metabolisierung verbrennt als bei Fett. Deshalb lieber Fett reduzieren und nicht die KH. Diese GU-Steigerung durch die Verdauung hat v.a. mit der Leber zu tun (Als Vergleich: Am Grundumsatz ist die Leber genauso wie die Muskulatur zu ca. 26% beteiligt, also wesentlich; deshalb spielt die Art der Nährstoffe sehr wohl eine Rolle...soviel zu "nur die Kcal-Menge zählt"...)
    Es genügt auch, wenn du mir ein paar Stichworte gibst, unter denen ich nachlesen sollte (z.B. im Karlson).

    Ich dachte immer das wäre alles im physiologischen BW als Durchschnitt berüchsichtigt?

  4. #114
    60-kg-Experte/in Avatar von Vektor
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    Ich habe bei mir zuhause leider keinen Karlson, sondern andere, zB. Koolman/Röhm (Thieme) bzw. diverse Physiologiebücher. Ich würde eher da suchen als im Karlson, der doch ziemlich "kompakt" ist. Also zB im Löffler/Petrides, Silbernagl o.ä. Oder evtl. in einem guten Endokrinologiefachbuch.
    Wie gesagt, ich weiß nicht mehr genau in welchem Buc_h das steht.
    Ist aber eine fundierte Information, die Dir jeder Ernährungsphysiologe/-mediziner bestätigen können sollte (sonst bleibt ja noch das Internet bzw. Medline zum Nachforschen).

    Edit: Unter "postprandiale Thermogenese" findest Du überall genug, um das starre System der Energiebilanz ein bißchen "flexibler" zu sehen...

  5. #115
    Eisenbeißer/in
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    Gerade noch über einen Artikel gestolpert (on topic) :

    http://www.menshealth.com/cda/articl...0-1303,00.html

    ...And part of the blame belongs to an assemblage of statistics called the glycemic index.

    The glycemic index is a list created by Canadian researchers that ranks foods according to how they react inside the body. Popular diet books like Atkins for Life and The South Beach Diet (the latter published by Men's Health's parent company, Rodale) use the glycemic index to delineate which foods are good for weight management and which are bad...

    ...Joanne Ikeda, R.D., of the department of nutritional sciences at the University of California at Berkeley, points out another flaw: "The glycemic index is fine if all you eat is one food. But we don't do that--we eat a mixed diet. That's where the glycemic index falls apart."

    It fails in other ways, too. The more fat (and hence, the more calories) a high-carb food packs, the lower its GI ranking, because fat slows the digestion process. You could make room for Cheetos and ice cream on your list of low-GI foods. And some high-GI foods, such as bananas and oranges, are low in calories and high in vitamins and other nutrients, and belong on your plate.

    So what we're saying here is, eat lots of fruits and vegetables and whole grains. It's a simple sentence that would seem like common sense in any other era. But today, it seems like heresy. Because, rather than explain all these complex permutations, many diet moguls simplify things into one easy, three-word mantra: Cut out carbs. ...
    Greetz,
    Eisenbär

  6. #116
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    ...außer Spitzfindigkeiten wieder nix gewesen!


    PS: www.glycemicindex.com

  7. #117
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    @angulus
    Deine Angaben sind so vage, daß niemand etwas Konkretes dazu sagen kann. Wahrscheinlich läuft es aber darauf hinaus, daß Du in Summe einfach bei einer einzelnen Mahlzeit weniger ißt und somit ein Kaloriendefizit hast, d.h. negative Energiebilanz und deshalb abnimmst.
    Aber mir ging es v.a. um die Qualität des Gewichtsverlustes/-gewinnes.
    Klar habe ich durch ein Kaloriendefizit Fett abgebaut.
    Gut, dass du die Qualität ansprichst. Mein Körpergewicht von 80-81 Kg ist geblieben, aber mein Körper ist viel definerter und muskulöser als früher. Noch besser ist. Ich muss mich nicht abends im Bett rumwelzen und kann nicht einschlafen, weil ich nix oder fast nix im Magen habe. Seitdem ich abends viel esse schlafe ich nachts wie ein Baby und bin tagsüber topfit. Und von der Libido will ich erst gar nicht reden.

    VG Angulus

    P.S.: Behaupte aber nicht, dass meine Ernährungsweise die optimalste ist.

  8. #118
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    ...und noch mal: der Einfluss von Insulin auf Fettleibigkeit:

    Ludwig et al.: Dietary Fiber, Weight Gain, and Cardiovascular Disease Risk Factors in Young Adults, in: JAMA. 1999;282:1539-1546.:
    The high insulin levels associated with low-fiber diets may promote excessive weight gain by several mechanisms, involving alterations in adipose tissue physiology, shunting of metabolic fuels from oxidation to storage, and increased appetite. For example, prior insulin treatment of normal rats increased insulin-stimulated glucose utilization in white adipose tissue, but decreased utilization in muscle.

  9. #119
    Eisenbeißer/in
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    Zitat Zitat von rantanplan
    ...und noch mal: der Einfluss von Insulin auf Fettleibigkeit:

    Ludwig et al.: Dietary Fiber, Weight Gain, and Cardiovascular Disease Risk Factors in Young Adults, in: JAMA. 1999;282:1539-1546.:
    The high insulin levels associated with low-fiber diets may promote excessive weight gain by several mechanisms, involving alterations in adipose tissue physiology, shunting of metabolic fuels from oxidation to storage, and increased appetite. For example, prior insulin treatment of normal rats increased insulin-stimulated glucose utilization in white adipose tissue, but decreased utilization in muscle.

    ... nicht zu unterschätzen ist dabei der low-fiber Parameter. Deswegen haben die Schummler (ich verkneife mir hier mal eine härtere Bezeichnung) die low fat Kontrollgruppen ja auch jeweils mit low-fiber diet (und abgezählten Kalorien, also nicht ad libitum) "versorgt". Ich erinnere an folgenden Teil aus Dussels Beitrag (weiter oben) :

    Die letzte Studie von den gleichen Forscher haben die berühmte "Fake"-Studie veröffentlicht, die eine angebliche Überlegenheit der Ätkins-Diät belegen sollte. Allerdings sind hier die Daten von 63 von 120 Patienten nicht in die Statistik eingeflossen und nur die Ätkins-Gruppe bekam Fischöl supplementiert. Leider wurde die low-fat-Grupe mit hochglykämischen Speisen mit wenig Ballaststoffen versorgt, eine nicht empfhlenswerte Diätart.

    Bei einer low-fat-Diät mit sehr moderatem Fettgehalt, niedrig-glykämischen Kohlenhydraten und reichlich Ballaststoffen sank der Angina-Wert um 91 bei Herzpatienten und der LDL-Wert um 40%. Patienten verloren um die 12 Kilo und die Hälfte hielt dieses Gewicht um mind. 5 Jahre JAMA. 1998;280:2001-2007. Bei den meisten Patienten konnte so eine by.pass OP verhindert werden, die ansonsten angeraten war.

    Bei der nächsten peer-reviewed Studie wurde wieder die Ätkins-Diät mit der low-fat verglichen. Ätkins:1,3% Anstieg im ldl in 4 Monaten und 6% in 12 Monaten!. Bei low-fat sank LDL um 35% in 4 Monaten und 52% in 12 Monaten Fleming RM. Preventive Cardiology. 5(3):110-8, 2002.
    ... sowie diesen Artikel im gleichen Grundtenor (Ballaststoffanteil sowie vorgegebene Kalorienmenge, d.h. es wurde nie bis zur Sättigung - ad libitum gefüttert).

  10. #120
    Eisenbeißer/in
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    Tja, Ranti, dein Freund Worm übt sich bereits im geordneten Rückzug bzgl. postprandialem Anstieg des Insulinspiegels:
    link

    Und da der gute Walter Willet, den du gerne/oft zitierst, leider von der Atkins foundation (in Sachen Forschung low CH diets) finanziert wird, leidet seine Objektivität ein wenig unter einem gewissen Interessenkonflikt (finanzieller bias).

    Dann mal viel Spaß beim Festplatte entrümpeln...

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