Zitat Zitat von Dolce

1) Er sagte, beim Muskelaufbautraining wird der Sauerstoff und all die anderen Stoffe aus den Muskelfasern genommen. Dadurch brauchen die danach mehr stoffe als vorher und so werden die dann dicker. Diese Stoffe müssen sie ja aus der Nahrung nehmen oder?
Naja, stimmt schon das der Sauerstoff verpufft, frage mich allerdings was das mit den Nährstoffen zu tun hat?


Sind das vorübergehend Eiweisse?
Nö! Nicht vorrübergehend, sondern dauerhaft!

Wenn das so ist, dann sollte ich ja nach dem Training immer was Essen/Trinken oder?
Trinken solltest du IMMER. Ausserdem lässt man als Hobbybodybuilder die meisten Getränke aus seiner Nährstoffrechnung raus. In irgendwelchen Limonaden, Säften oder sonstigem ist sowieso meistens nichts brauchbares drin. Du könntest dir allerdings nach dem Training ein wenig Traubensaft mit Maltodextrin oder Dextrose anreichern und das verputzen während du deine nächste Mahlzeit zubereitest. Das füllt die Glycogenspeicher wieder auf und fördert die Regenration.
Essen solltest du, stimmt. Am besten 4-6 mal am Tag und immer schön Eiweiss- und Kohlenhydratreich.


2) Auf dem Trainingsplan stand: ~20 Wiederholungen: Gut für die Muskeldurchblutung, ~6-10 Wiederholungen gut für den Muskelaufbau. Stimmt das?
Mit der guten Durchblutung ist doch sicher ein Aufwärmsatz gemeint oder? Egal, halte ich für falsch. Zumindest was das Muskelaufbautechnische betrifft.
1-4 Wiederholungen = Maximalkraft
4-10 Wiederholungen = Hypertrophie
10-20 Wiederholungen = Kraftausdauer

3) Nach seinem Rat, soll ich die ersten 2 Monate 3 mal wöchentlich ein GK Training machen, und zwar nur eine bis max 2 Übung pro Muskelgruppe (Beine, Bauch, Rücken, Brust, Arme. Danach soll ich nach einem Split trainieren. Findet ihr dass das gut ist?
Lass dir die Grundübungen zeigen und absolviere wie dein Trainer bereits sagte einen GK-Plan. Hilfreiche Informationen hierzu findest du auch hier -> http://www.bbszene.de/board/viewtopic.php4?t=124478
Ein GK-Plan ist aber nicht nur für 2, 3 Monate geeignet. Den kannst du auch, je nach empfinden und Geschmack, 2, 3 Jahre durchziehen.