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Die Studien, die hier überwiegend von der Atkins foundation von der Kette geschossen werden, sind so nicht in Ordnung.
Ich bezweifle, dass nur nur eine dieser Studien wirklich über den abstract hinaus kennst! Im übrigen ist es der Atkins-Foundation hoch anzurechnen, dass sie solche Studien überhaupt finanziert. Ich kann mich noch an Diskussionen erinnern, bei denen Atkins vorgeworfen wurde, dass er dies gerade nicht täte und seine Empfehlungen nur auf anekdotenhaften Berichten fußen würden.
Im übrigen gehen Studien zum Thema LowFat in der Regel auch nicht länger als die LowCarb-Studien.
Zu dem Thema habe ich bereits James Kenneys Artikel über diesen Mißstand in den Studiendesigns gepostet
Und ich habe Dir gesagt, dass der Kenney-Artikel inhaltlich extrem schlecht ist. Das fängt schon damit an, dass er aus Ornish-Studien Aussagen über den Gesundheitswert einer fettreduzierten Ernährung ableitet. Dies ist fast schon absurd (nebenbei: auch Ornish verkauft seine Bücher auf recht profitable Weise).
Und lieber Eisenbär, nur weil dussel von "Fake-Studien" spricht, musst Du dies noch lange nicht ungeprüft nachplappern. Diese Studien sind keineswegs als "Fake" zu bezeichnen.
Low Carb? Gerade ging es noch um Keto. Und richtig, ich kenne keinen einzigen Leistungssportler, der soetwas auch nur versuchen würe.
Tja, entOn, da bist Du leider nicht richtig informiert.
Un nochmal zum Thema Paleo @ Eisenbär: Aus Deinen Ausführungen zu diesem Thema wird auf ein neues deutlich, dass Du Dich mit der Materie nur mangelhaft beschäftigt hast. Weder hast Du Dir die Mühe gemacht, Dich eingehend mit den Cordain-Argumenten auseinanderzusetzen (inhaltich kommt diesbezüglich nämlich überhaupt nichts rüber). Der Paleoansatz ist keine Mangelernährung! Noch hast Du die Artikel zum Thema Glycemic Load und Übergewicht, Diabetes, KHK ect. gelesen.
Du hast lediglich auf ein neues nur Unterstellungen parat, die dem LowCarb-Ansatz in keiner Weise gerecht werden.
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Damit reihst du dich nur in den Kommentar von Worm ein, haltlose Unterstellungen als Trotzreaktion zur Ablenkung von nicht realisierten Irrtümern.
Ich bezweifle, dass nur nur eine dieser Studien wirklich über den abstract hinaus kennst!
Was sagt mir deine Schutzreaktion im LOGI-thread (wo ich dich nach den genauen Studiendetails befragt habe) - Kommentar erübrigt sich.
Im übrigen ist es der Atkins-Foundation hoch anzurechnen, dass sie solche Studien überhaupt finanziert. Ich kann mich noch an Diskussionen erinnern, bei denen Atkins vorgeworfen wurde, dass er dies gerade nicht täte und seine Empfehlungen nur auf anekdotenhaften Berichten fußen würden.
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Jody Gorran, a 53-year-old businessman is suing Atkins Nutritionals, Inc. and the estate of Robert C. Atkins, M.D., for negligent misrepresentation, product liability, and deceptive and unfair trade practices. The suit charges that Gorran's total and LDL-cholesterol levels shot up from very low to abnormally high within two months he began following the Atkins diet, but he continued using it because passages in Atkins's book and Web site reassured him that it was safe to do so. About two years later, Gorran developed angina and required angioplasty to unblock a coronary artery that had nearly closed. His suit seeks damages plus a court order to force Atkins's books, Web sites, and product promotions to warn that low-carbohydrate diets can be hazardous to health and increase the blood level of LDL-cholesterol.
http://www.quackwatch.org/11Ind/atkinssuit.html
nebenbei: auch Ornish verkauft seine Bücher auf recht profitable Weise
Ornish steht mit seiner einseitigen Diätform auch auf meiner Abschußliste. Wo profitiert Kenney bzw. die ncahf (wo er Vizepräsident ist) davon das er hier Studien aus beiden extremen Lagern miteinander vergleicht?
Da wo Profit im Spiel ist, findest du nie neutrale Forschungsergebnisse. Das fängt mit der Studienlänge an (immer nur bis 6 Mon.) und hört bei der Kontrollgruppe nicht auf.
Volumetrics author Barbara Rolls, PhD, who holds the Guthrie Chair in Nutrition at Penn State University, offers a very simple explanation as to why people lose weight on Atkins diet:
"They're cutting calories, even if they don't realize it. No one has shown, in any studies, that anything magical is going on with Atkins other than calorie restriction. The diet is very prescriptive, very restrictive, and limits half of the foods we normally eat. In the end it's not fat, it's not protein, it's not carbs - it's calories. You can lose weight on anything that helps you to eat less, but that doesn't mean it's good for you."
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Was sagt mir deine Schutzreaktion im LOGI-thread (wo ich dich nach den genauen Studiendetails befragt habe...
Lieber Eisenbär, kein Problem, genaue Details liefere ich Dir nach, sobald ich wieder in der Uni bin(im Moment habe ich keine Einzelheiten im Kopf - Ich schätze LF ist hier ad libitum - abgesehen von der Kal.-und Fett-Restriktion - durchgeführt wurden).
Abgesehen davon verwirrt es mich schon etwas, dass es für Dich wichtig, ist wie die Zusammensetzung der Diät aussah, da Du ja immer wieder darauf hinweißt, dass die Art der Kalorien absolut nebensächlich sei.
Und vor allem verwirrt mich, wie Du hier in einer überheblichen Weise ein Urteil über Studien fällst, die Du offenbar noch garnicht gelesen hast!
Da wo Profit im Spiel ist, findest du nie neutrale Forschungsergebnisse. Das fängt mit der Studienlänge an (immer nur bis 6 Mon.) und hört bei der Kontrollgruppe nicht auf.
Die Behauptung, dass hinter den LC-Studien der Wille zum Profit steht, ist absolut lächerlich. Und gerade die LF-Befürworter sollten vorsichtig sein, wenn sie mit solchen haltlosen Unterstellungen kommen.
Die Studienlänge hängt vor allem auch damit zusammen, dass es nun mal nicht einfach ist, großangelegte Langzeitstudien durchzuführen. Abgesehen davon haben kleine Stoffwechselstudien sehr wohl auch ihre Berechtigung.
Und ich weise Dich nochmals darauf hin, dass die bisherigen LF-Studien bisher nicht den Nachweis erbringen konnten, dass eine Fettreduktion im Sinne der Risikominderung von Diabetes und KHK als auch für die Behandlung von Übergewicht per se wirklich sinnvoll ist.
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[quote="rantanplanUnd ich weise Dich nochmals darauf hin, dass die bisherigen LF-Studien bisher nicht den Nachweis erbringen konnten, dass eine Fettreduktion im Sinne der Risikominderung von Diabetes und KHK als auch für die Behandlung von Übergewicht per se wirklich sinnvoll ist.[/quote]
Behaupte nicht so einen Unsinn. Wurde doch schon alles gepostet, oder liest du die Antworten nicht?
"Bei einer low-fat-Diät mit sehr moderatem Fettgehalt, niedrig-glykämischen Kohlenhydraten und reichlich Ballaststoffen sank der Angina-Wert um 91 bei Herzpatienten und der LDL-Wert um 40%. Patienten verloren um die 12 Kilo und die Hälfte hielt dieses Gewicht um mind. 5 Jahre JAMA. 1998;280:2001-2007. Bei den meisten Patienten konnte so eine by.pass OP verhindert werden, die ansonsten angeraten war. "
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Dussel, Du ließt meine Antworten nicht!
Intensive Lifestyle Changes for Reversal of Coronary Heart Disease
...merkst Du was?
Es ist genauso, wie Brasco mal geschrieben hat:
Ornish's study is extraordinarily important because he was able to demonstrate, in quantifiable terms to the medical community, that lifestyle changes could be as powerful as drugs in managing a serious disease. However, to extrapolate that this study proves the value of the low fat diet is fallacious.
Siehe z.B. auch:
Willett: Reduced-carbohydrate diets: no roll in weight management?, in:
Ann Intern Med. 2004 May 18;140(10):836-7.
Hu/Willett: Optimal Diets for Prevention of Coronary Heart Desease, in: JAMA, 2002; 288:2569-2578.
Willett/Leibel: Dietary fat is not a major determinant of body fat., in: Am J Med. 2002 Dec 30;113 Suppl 9B:47S-59S.
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75-kg-Experte/in
rantanplanTja, entOn, da bist Du leider nicht richtig informiert
Naja, mag sein, dass ich nach 15 Jahren Leistungs(wettkampf)sport nicht richtig informiert bin, trotzdem kenne ich niemanden, der je auf solche Ideen gekommen wäre. Dafür kann ich mich an so gut wie keinen Kollegen erinnern, welcher mit Übergwicht zu kämpfen hatte, was nicht nach wenigen Wochen Vorwettkampfdiät beseitigt worden war. Dieses Lowfatargument kann ich weiterhin auch nicht nachvollziehen, über Nahrungszusammensetzung hat sich ebenfalls niemand Gedanken gemacht. Hauptsache abwechlungsreich und kalorienarm. Komisch, dass das bei Menschen im Reallife stets funktioniert hat, aber alle Leute in Foren immer von Leistungseinbussen und Heisshungerattacken berichten 
Soll jeder machen wie er meint, glaube kann bekanntlich Berge versetzen. Was ich nicht in Ordnung finde ist, hilfesuchenden Anfängern eine starke Reduktion der Nahrungsmittelbreite (mit allen Folgen) zu empfehlen, gerade da derartige Einschränkungen völlig unnötig sind, um Gewicht zu verlieren. Und über die Zusammensetzung des verlorenen Gewichts entscheidet in erster Linie das Training, nicht die Nährstoffzusammensetzung.
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...über Nahrungszusammensetzung hat sich ebenfalls niemand Gedanken gemacht.
...was nun nicht gerade ein Aushängeschild für die deutsche Sportelite ist.
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60-kg-Experte/in
 Zitat von rantanplan
...über Nahrungszusammensetzung hat sich ebenfalls niemand Gedanken gemacht.
...was nun nicht gerade ein Aushängeschild für die deutsche Sportelite ist.
Naja, im Mac gibts doch eh alle paar Wochen etwas Neues, oder?
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Wo profitiert Kenney bzw. die ncahf (wo er Vizepräsident ist)...
Nicht zu vergessen: der nette Herr Kenney ist zudem Ernährungsfachmann beim Pritikin Longevity Center und kann damit ebenfalls als befangen gelten.
Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen!
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 Zitat von rantanplan
Und ich weise Dich nochmals darauf hin, dass die bisherigen LF-Studien bisher nicht den Nachweis erbringen konnten, dass eine Fettreduktion im Sinne der Risikominderung von Diabetes und KHK als auch für die Behandlung von Übergewicht per se wirklich sinnvoll ist.
Ranti, du liest scheinbar die von mir zitierte Studie nicht! Fakt ist, du behauptest, so eine Studie gibt es nicht. Das ist falsch. Hier haben eine signifikante Gruppe den Fettanteil stark reduziert und waren dabei sehr erfolgreich und das über Jahre. Ein Merkmal, die keine highfat-Studie vorweisen kann. Jedes Kind (wohl auch Brasco) weiß, dass man durch Gewichtsreduzierung seine Gesundheit verbessern kann. Das Ausmaß in dieser Studie ist allerdings phänomenal und steht im krassen Widerspruch zur Studie mit high fat/high protein Diät, bei denen sich zB der blood flow (siehe Grafiken) verschlechterte! Soviel zum Allgemeinplatz Lifestyle-Change. Das ist keine Wissenschaft, sondern Bildzeitungsniveau.
Gruß
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