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 Zitat von AsimKadric
Dehnen solltest du grundsätzlich, sonst verkürzen sich zwangsweise deine Muskeln. Am besten vor dem Training. Nach dem Training kannst du auch dehnen, aber dehne leicht und halte die Spannung länger.
Ich dehne vor dem Beintraining die Quadrizeps an, weil ich sonst bei Kniebeugen Schmerzen im Knie habe. Leichte Spannung und bis zu einer Minute halten, pro Bein. Jeden Oberschenkel dreimal.
Wirkt prima.
mfg
Die Muskeln verkürzen sich nicht - erst recht nicht, wenn man sein Widerstandstraining über den vollen Bewegungsunfang ausführt - eine stärkere Dehnung gibts kaum und wäre u.u. auch nicht ratsam.
Wenn man zu einem bestimmten Zeitpunkt n i c h t unbedingt klassisch (=statisch) dehnen sollte, dann v o r dem Training.
Signifikante Verletzungsvorbeugung konnte nicht nachgewiesen werden; hingegen besteht zumindest die Möglichkeit von Leistungsminderung, bei nachfolgenden komplexen Übungen evtl. sogar von Instabilität und im Zweifelsfall hieraus resultierend sogar die einer Erhöhung der Verletzungsgefahr.
Wenn vor bzw. während des Trainings dehnen, dann dynamisch, nicht statisch. Die Schmerzen - z.B. im Knie - gehen auch mit vielen kurzschrittig gesteigerten und niedrigvolumigen "Aufwärm"sätzen weg.
Gruß
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 Zitat von jimmy.klitschi
Wenn vor bzw. während des Trainings dehnen, dann dynamisch, nicht statisch. Die Schmerzen - z.B. im Knie - gehen auch mit vielen kurzschrittig gesteigerten und niedrigvolumigen "Aufwärm"sätzen weg.
Gruß
Genau so mache ich es auch + vordehnen.
MfG
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wie schon erwähnt - konnte nicht festgestellt werden, das "Dehnen" vorher oder nach dem Training irgendwelche Wirkungen auf die Unfallhäufigkeit hat...
zum anderen verkürzen die Muskeln nicht so wie es immer beschrieben wird... 90% der "Verkürzungen" sind nicht struktureller Natur (so wie bei einem Bettlägrigen, bei dem der Muskel beginnt sich in seiner Struktur umzubauen und zu verkürzen) - sie sind FUKKTIONELLER Natur. Das heißt, durch jahrelanges Training haben sie einen enormen Tonus aufgebaut. Dies bedeutet das in Ruhe der Muskel schon hyperton ist - d.h. leicht angespannt, wodurch die kontraktilen Strukturen sich verkürzen. Er bekommt also schon in Ruhe eine viel höhere Impulsrate vom veget. Nervensystem als ein untrainierter oder "normal arbeitender" Muskel. Durch diese kontraktile Haltung hat man das Gefühl er sei verkürzt, was aber nicht stimmt. Er ist lediglich in Ruhe schon leicht angespannt. Daher kann man auch mit solchen Dehnungsübungen nur unzureichende Ergebnisse erzielen. Entscheidender ist es den Ruhetonus herabzusetzen. So entspannt sich der Muskel von allein und gewinnt wieder an Länge. Dies muß aber vom veget. Nervensystem geschehen, denn das sorgt ja für den erhöhten Tonus.
Stichwort:
- antagonistische Hemmung, d.h. den Gegenspieler trainieren um den Tonus des anderen zu senken
- Post Isometrische Relaxation, den Muskel leicht anspannen, danach langsam und vorsichtig endgradig mobilisieren (das Prinzip ist von der Theorie umstritten, wie und warum es funktioniert - aber es funktioniert!!!!! Warum ist für Nicht Mediziner eigentlich egal)
- Bew. bzw. Training an der Bew. grenze ist ebenfalls erfolgversprechend wenn es um die Bew.erweiterung geht...
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Forum Spezialist/in
und wie sollte man jetzt dehnen??
Weil ich dehne mich immer so wie man es im Sportunterricht z.b. gelernt hat, k.A. ob das jetzt statisch ist oder nicht...
gruß
Krusch Lee
"Find What You Love and Let It Kill You!"
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wenn man unbedingt dehnen will oder man gutes Gefühl dabei hat - dann auf jeden Fall ruhig und statisch, kein sog. federndes Dehnen. Entscheidend besser ist es aber am Bew. ende zu trainieren - d.h. jede Bew. vollständig bis zum Schluß zu machen und !!!!!!! dafür zu sorgen das keine Ausgleichbew. stattfindet. Genau hier befindet sich der Harken. Es ist für die meisten sehr schwer wirklich reine Bew. zu machen, viele verlagern das Gewicht, bew. über mehrere Gelenke dann weiter etc.
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Ist es denn schlimm, wenn man gar nicht dehnt?
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ganz vernachlässigen würde ich es nun nicht, es geht hierbei mehr um die Mobiltät der Nerven und nicht um die Länge der Muskeln. Die paßt sich sowieso den Radien der täglichen Bew.umfänge an. Leider ist durch die andauernde Monotonie im Beruf etc. eine ausreichende Mobilität der Nerven- und Lymphsysteme nicht mehr gegeben. Damit der Nerv keinen Schaden nimmt, wird die Muskul. entsprechend angewiesen - Gelenke zu beugen, entlastende Stellungen einzunehmen. Dies geschieht durch Tonuserhöhung der Agonisten und Synergisten... und sie da - sie sind "verkürzt"...
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