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Hier ich probiere auch nur das aus was ich irgendwo gelesen habe, entweder es funktioniert für mich in der Praxis oder nicht
Nun ist es nicht so, daß er entweder nur Muskeln verbrennt oder Fett. Vielmehr geschieht beides gleichzeitig. Das Problem ist nur, daß die Energiegewinnung aus den Fettdepots wesentlich langsamer vonstatten geht als die aus dem Muskelgewebe. Entsprechend baut er überproportional Muskelgewebe ab und befindet sich damit in einer katabolen Stoffwechsellage. Dieser Abbau von Muskelprotein wird auch Gluconeogenese genannt. Verantwortlich dafür ist das Hormon Cortisol, ein Stresshormon, welches in der Nebennierenrinde gebildet wird und in der Lage ist, durch den Abbau von Körperfett und Muskelgewebe Energie zu produzieren.
Der natürliche Gegenspieler des Cortisols ist hingegen das Insulin. Insulin bewirkt, daß der Körper wieder Glykogen in Form von Blutzucker in die Zellen schleust und er somit nicht mehr auf die Eigenproduktion durch den Abbau von Protein und Fett angewiesen ist. Angeregt wird die Produktion von Insulin durch die Zufuhr von Kohlenhydraten. Diese lassen bei der Verdauung den Blutzuckerspiegel steigen, was wiederum die Synthese von Insulin anregt. Je schneller der Blutzuckerspiegel steigt, desto schneller steigt auch der Insulinspiegel.
Zudem ist nach dem Training der zuvor sehr hohe Verbrauch durch die intensive Muskelarbeit wieder auf sein Normalniveau zurückgekehrt, wodurch die Insulinausschüttung auch nicht mehr durch einen hohen Glucagonspiegel verhindert wird.
Mit Beendigung der Trainingsbelastung sind die katabolen (=abbauenden) Prozesse im Körper auf ihrem Höhepunkt angelangt. Wie weiter oben beschrieben, ist zu diesem Zeitpunkt eine möglichst rasche Energiezufuhr zur Wiederaufnahme der Insulinausschüttung der beste Weg, um den Abbau der Muskelproteine zu stoppen. Zudem lechzt der Körper geradezu nach Energie, da während der Belastung durch die intensiven Muskelkontraktionen sogenannte Glucose-Transporter-Proteine an den Muskelzellen angelagert werden, die die Aufnahmefähigkeit der Muskelzellen nach dem Training drastisch erhöhen und so die Einlagerung von Nährstoffen begünstigen.
Dies erreicht man allerdings nicht mit der Zufuhr von komplexen Kohlenhydraten, wie in den Stunden vor dem Training, denn diese stehen durch ihre langsame, gleichmäßige Verdauung nicht schnell genug zur Verfügung. Vielmehr sollte auch hier, wie während des Trainings, die Zufuhr über Dextrose erfolgen. Da zudem die Belastung wieder auf ein Normalmaß zurückgegangen ist und ein hoher Glucagon-Spiegel die Insulinproduktion nicht mehr behindert, erreichen Sie die Kehrtwende zur anabolen Stoffwechsellage am einfachsten durch eine hohe Gabe davon. Durch die Transporter-Proteine muss hier zudem keine Sorge getragen werden, daß die hohe Dextrose-Gabe als Fett eingelagert werden könn
Für das Training sollte man einen weiteren Liter einplanen
http://www.bambamscorner.com/ernaehr...itskonsum.html
Der Bedarf sollte ja mit 1,5 Liter(Fanta oderEnergygetränk oder was auch immer) gedeckt sein, ich denke das ich sowieso nur einen halben brauche, den Rest schwitz ich sowieso aus/ piss ich aus
Und ja ich hör auf meinen Körper wenn ich merke das er Flüßigkeit braucht gebe ich ihm diese.... und ich trainieren nicht mit trockener Kehle oder ausgetrocknet oder im Koma
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