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Hallo Wuddi !
 Zitat von WuddiWuppen
Mir geht es beim Laufen vielmehr darum meine aerobe Basis zu halten, der Rest wird über die Ernährung geregelt. Also schraube ich in der Defiphase die extensive Ausdauer zurück, dafür kürzere, intensivere Einheiten.
Wuddi
Kann man mit extensiven Ausdauereinheiten nicht die aerobe Basis halten
bzw. ausbauen ?
Gibt es noch einen Grund,außer den Nachbrenneffekt und den damit verbundenen höheren Fettverlust,daß man intensivere Einheiten(IV) in der Defi absolviert ?
Grüße,
Bon
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Natürlich kann man mit extensiven Einheiten die Ausdauer halten oder ausbauen, das geht dann über eine Umfangerhöhung. 70-80% des Trainingsumfangs werden in Ausdauersportarten extensiv trainiert.
Zu Defi gibt es natürlich verschiedene Auffassungen. Aber mit kurzen IV Einheiten kannst Du denn Stoffwechsel länger oben halten, das bedeutet eben gerade in der Defi einen höheren Umsatz über einen längeren Zeitraum.
Wenn ich mit Gewichten trainiere und zusätzlich noch mehrere extensive Einheiten pro Woche einschiebe, dann kann das auf Kosten der Muskelmasse gehen.
Gruss
Wuddi
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Hallo Wuddi !
 Zitat von WuddiWuppen
Wenn ich mit Gewichten trainiere und zusätzlich noch mehrere extensive Einheiten pro Woche einschiebe, dann kann das auf Kosten der Muskelmasse gehen.
Wuddi
Also so weit ich weiß,verbraucht der Körper (bei extensiven GA-Training) nicht so schnell seine KH-Speicher,und verheizt erst nach mehreren
Stunden am Stück sein Muskelprotein,vorausgesetzt man macht es an krafttrainingsfreien Tagen,zumindest sagt das Dr. Kurt Moosburger,den du ja glaub ich auch kennst.
Folgedessen würde ja dann schon eher intensives Ausdauertraining (wenn man zuviel davon macht) zum Muskelverlust führen,od. mach ich jetzt einen Denkfehler ?
Grüße,
Bon
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Wir sollten uns erst mal darüber einig werden was extensive Einheiten sind. Ich verstehe darunter nämlich ab 60 min aufwärts. Wenn ich in einer Defi Phase bin, einen starken Kaloriendefizit fahre und dann noch mehrfach pro Woche extensiv Ausdauer betreibe, dann kann ich nicht erwarten, dass ich mit null Muskelverlust daraus gehe.
Hierzu aus einem anderen Tread:
Ich denke man sollte das extensive cardiotraining in der offsaison nicht schleifen lassen.
In der Diät dann moderat Intervalle zum Krafttraining ergänzen und extensive stundenlanges training gänzlich streichen...
Wer seinen Stoffwechsel so hoch halten muss, der hat unter Umständen A zu viel auf den Rippen oder B zu wenig Zeit.
grüße Kappa
Wobei ich jetzt einfach behaupte, das der Ernährung/ Kalorienzufuhr entscheidend für den Körperfettverlust ist, das Cardiotraining wohl nur zu einem sehr geringen Teil, denn was da in einer Stunde an Fettverlust eingefahren wird ist eigentlich lächerlich.
Vor Jahren als diese Puls 130 Geschichte noch nicht so breitgetreten war, da habe ich meine besten Erfahrungen mit kurzen intensiven Läufen ein paar Mal pro Woche erzielt. Das Ergebniss war hierbei nicht so viel Krafteinbußen im Training hatte, wie später mit längeren GA1 Einheiten.
Aber vielleicht reagiert da jeder Körper ein wenig anders. Bei mir ging es allerdings auch nicht um eine Wettkampfvorbereitung.
Gruss
Wuddi
Und von Kurt A. Moosburgers Seite:
Das Wichtigste
Fettverbrennung und Fettabbau sind zweierlei.
Um den Körperfettanteil zu reduzieren, ist ausschließlich eine negative Energiebilanz entscheidend.
Ein pulsgezieltes "Training zum Fettabbau" bzw. "Training zur Gewichtsreduktion" gibt es nicht (sondern nur ein Training des Fettstoffwechsels).
Ein Training im Fettstoffwechselbereich dient nicht der Gewichtsreduktion, sondern der Ökonomisierung der muskulären Energiebereitstellung und damit der Verbesserung der Langzeitausdauer.
Die effizienteste Reduktion des Körperfettanteils wird mit intensivem Training erreicht (Krafttraining, intensives Intervalltraining, intensives Ausdauertraining, Zirkeltraining). Natürlich muss die Belastungsintensität individuell dosiert werden.
Neben regelmäßiger körperlicher Aktivität ist auf eine ausgewogene, fettbewusste Ernährung zu achten, um eine positive Energiebilanz (gleichbedeutend mit Speicherung von Körperfett) zu vermeiden.
Gruss
Wuddi
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 Zitat von WuddiWuppen
Wir sollten uns erst mal darüber einig werden was extensive Einheiten sind. Ich verstehe darunter nämlich ab 60 min aufwärts. Wenn ich in einer Defi Phase bin, einen starken Kaloriendefizit fahre und dann noch mehrfach pro Woche extensiv Ausdauer betreibe, dann kann ich nicht erwarten, dass ich mit null Muskelverlust daraus gehe.
Na,ja unter extensiv vestehe ich auch 60- 90 min.
Daß GA-Training für Fettabbau nicht geeignet ist,und IV effektiver ist,weiß
ich.
Es geht mir eigentlich nur um die Frage,ab wieviel Std. Wochenvolumen mit Mukelabbau zu rechnen ist,wenn man bedenkt,daß mehrere Std. am Stück nötig sind um Muskeleiweiß zu verbrennen (Dr. Moosburger hat das mal in einem anderen Forum gepostet,vielleicht finde ich es ja noch).
Ok,wenn man ein hohes Kaloriendefizit fährt,ist die Geschichte vielleicht schon etwas heikler,habe leider noch keine Erfahrungen damit.
Trotzdem verstehe ich immer noch nicht,warum immer von GA in der Defi (aus Angst wegen Muskelverlust) abgeraten wird,denn die Energiebereitstellung beim GA kommt ja hauptsächlich aus den Fettsäuren,und wenn man jetzt auch 4-6 Std. in Woche lockeres GA
absolviert ,werden hier ja noch keine Muskeln verheizt,oder ?
Ps.: Um etwaige Mißverständnisse vorwegzunehmen:
Ich persönlich würde auch in einer Diät IV praktizieren,wenn ich schon über eine ausreichende aerobe Basis verfügen würde,aber 3-4 min. mit nur 1min.
Pause ist mir momentan noch zu heavy .
So bleibt mir momentan nur GA- Training.
Grüße,
Bon
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Eigentlich bin ich auch ein Befürworter des Grundlagenausdauertrainings, viele steigen mit dem IV Training ein ohne eine solide aerobe Basis zu haben.
Es wäre einen Versuch wert, allerdings kann es auch hier sein, das Theorie und Praxis weit auseinander liegen.
Gruss
Wuddi
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Es geht mir eigentlich nur um die Frage,ab wieviel Std. Wochenvolumen mit Mukelabbau zu rechnen ist,wenn man bedenkt,daß mehrere Std. am Stück nötig sind um Muskeleiweiß zu verbrennen
Darauf kann man keine pauschale Antwort geben. Übrigens, die Tatsache, dass direkt während des Trainings kein kontraktiles Eiweiß verstoffwechselt wird, ist bei der Beantwortung dieser Frage belanglos (wenn man katabole Prozesse beurteilen will, muss man schon ein paar mehr Faktoren berücksichtigen - abgesehen davon, dass solche theoretischen Diskussionen m.E. wenig bringen).
Gruß
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