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Hi susan,
Thorus hat folgendes geschrieben::
Hier kurz mal die Vorteile von SLOW REPS:
- intensivere Belastung der Muskulatur.....daher
kommt auf die Definition von Intensität an. Ist Intensität durch den Load definiert trifft dies nicht zu...
Ein Satz mit SLOW REPS ist deutlich anstrengender wie ein Satz im herkömmlichen Tempo und für mich hat Anstrengung was mit Intensität zu tun!
- wenig Sätze notwendig!....= geringer Zeitaufwand!....
...und diese Folgerung noch weniger.
Nach zwei bis drei Sätzen richtig ausgeführter SLOW REPS z.B. beim Beintraining bist du so platt, dass du freiwillig keine weiteren Sätze mehr ausführen möchtest....daher geringer Zeitaufwand
- mehr Motivation und Konzentration
subjektiv.
dies ist darauf bezogen,dass du mit weniger Sätzen arbeitest! Bei z.B zwei Sätzen für den Bizeps wirst du dich mehr konzentrieren, wie wenn du sechs oder mehr Sätze ausführst....dadurch wird auch die Motivation größer sein!
- mehr Spaß
subjektiv, mir machen explosive mehr spaß
ist wieder auf den Zeitfaktor beschränkt.....ich hab mehr Freizeit und bin schneller duschen...hehe...
- geringere Verletzungsgefahr
stimmt.
- bessere Ausführung
hm, naja...
je schneller die Ausführung, desto größer die Gefahr einer schlechten Technik.....dies macht sich besonders im Bizepstraining bemerkbar, wo meist nur die genetisch Gesegneten mit herkömmlichem Training Erfolg haben
= bessere Fortschritte!
nee.
tja....da gehen die Meinungen auseinander.....aber wenn du mich frägst, sind die Slow Reps den herkömmlich ausgeführten Wiederholungen deutlich überlegen....alleine schon der Gesundheit wegen und dann natürlich noch wegen dem geringen Zeitaufwand
Gruß,
Thorus
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 Zitat von andy
intelligentgelenkorientierteszaggizaggitraining.
^^
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 Zitat von susan88
..
Was man vielleicht den Kadenzen mit langsamer kontraktion und schneller negativen zugute halten muss
..
das tut mir ja schon beim lesen weh!!
schneller negative?? das ist wohl der effektivste weg, seine gelenke und bänder/sehnen zu überlasten.
schnelle bewegungen belasten den passiven bewegungsapparat eh viel mehr, als langsame.
das hat physikalische gründe und zwar hat das was mit energie zu tun: energie=gewicht x beschleunigung
bei schneller bewegungsausführung müssen die bänder/sehnen viel energie aufnehmen, dass ist gleichzusetzen mit erhöhter verletzungsgefahr.
ausserdem bringt es, meiner meinung nach, keinen vorteil beim hypertrophie training.
sportarten-spezifische schnellkraft lässt sich so gut trainieren, der freizeitsportler sollte lieber langsam/kontrolliert trainieren!
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 Zitat von dr_zorro
 Zitat von susan88
..
Was man vielleicht den Kadenzen mit langsamer kontraktion und schneller negativen zugute halten muss
..
das tut mir ja schon beim lesen weh!!
schneller negative?? das ist wohl der effektivste weg, seine gelenke und bänder/sehnen zu überlasten.
oh mann, jetzt häng dich doch an dem einen wort auf. man kann auch eine bewegung kontrolliert schnell ausführen. fest steht kadenzen wie 10/0/1 sind optimal zum pump / laktat / superkompensation => erhöhtes zellvolumen => erhöhte proteinsynthese ! und 10/0/10 sind dazu bei weitem nicht so gut tauglich. erklärung siehe oben.
schnelle bewegungen belasten den passiven bewegungsapparat eh viel mehr, als langsame.
... und bringen im endeffekt weniger hyperthropie...
das hat physikalische gründe und zwar hat das was mit energie zu tun: energie=gewicht x beschleunigung
wenn wir schon beim dippelschizzern sind, heißt es kraft = gewicht x beschleunigung. und kraft ist nicht gleich energie, soviel dazu.
und jetzt schau dir mal die formel etwas genauer an und frag dich was wir haben wollen ? KRAFT ! RICHTIG !! und was ist kraft ?? masse ( = load ) x beschleunigung , du hast es selbst gesagt. und wie bekommt man viel gewicht mit möglichst schneller bewegung ? genau, mit explosiver bewegungsausführung im HAUPTtraining! danach noch ne runde kontraktionsübungen mit 10/0/1-kadenz und man hat das optimum für die hyperthropie getan, IMO.
bei schneller bewegungsausführung müssen die bänder/sehnen viel energie aufnehmen, dass ist gleichzusetzen mit erhöhter verletzungsgefahr.
nur blöd dass man davon die meisten muskeln bekommt. es soll auch aufwärmsätze geben, die das verletzungsrisiko minimieren, hab ich mal gehört.
ausserdem bringt es, meiner meinung nach, keinen vorteil beim hypertrophie training.
doch siehe oben. F = m x a. mit explosiven hat man beide fliegen mit einer klappe geschlagen und den maximalen reiz auf den muskel ausgeübt ( maximaler load bei maximaler hantelbeschleunigung = explosive ). dazu das volumen noch dementsprechend erhöht, dafür auf die überlastung des ZNS verzichtet und das ist, meiner meinung nach, ein sehr großer vorteil beim hyperthropie training.
oder hast du eine bessre erklärung ?
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hi.
 Zitat von Thorus
Ein Satz mit SLOW REPS ist deutlich anstrengender wie ein Satz im herkömmlichen Tempo und für mich hat Anstrengung was mit Intensität zu tun!
Nach zwei bis drei Sätzen richtig ausgeführter SLOW REPS z.B. beim Beintraining bist du so platt, dass du freiwillig keine weiteren Sätze mehr ausführen möchtest....daher geringer Zeitaufwand
Die Frage ist eben, ob man sich hierbei auf die subjektive einschätzung der erschöpfung als signal für muskelwachstum verlassen kann. ich denke nicht, da es durch das ZNS bedingt ist und dieses nicht direkt mit hyperthropie zusammenhängt. aber das argument kennst du ja sicher, muss ich ja nicht nochmal aufrollen... wie du gesagt hast, genau an diesem punkt gehen die meinungen auseinander...
- mehr Motivation und Konzentration
dies ist darauf bezogen,dass du mit weniger Sätzen arbeitest! Bei z.B zwei Sätzen für den Bizeps wirst du dich mehr konzentrieren, wie wenn du sechs oder mehr Sätze ausführst....dadurch wird auch die Motivation größer sein!
motiviert bin ich eigentlich immer, auch bei hohem volumen, da ich bei weiss, dass jede wiederholung mehr die ich mache ( in den clustern *g* ) mir mehr Mikrotraumata und somit mehr muskelwachstum bringt. und konzentriert bin ich eigentlich auch immer, schon allein wegen dem verletzungsrisiko.
- mehr Spaß
ist wieder auf den Zeitfaktor beschränkt.....ich hab mehr Freizeit und bin schneller duschen...hehe...
spass hab ich ebenfalls bei hohem volumen, bis auf dass, das es scheizze anstrengend is. aber das macht ja den reiz daran aus ^^
- geringere Verletzungsgefahr
stimmt.
- bessere Ausführung
hm, naja...
je schneller die Ausführung, desto größer die Gefahr einer schlechten Technik.....dies macht sich besonders im Bizepstraining bemerkbar, wo meist nur die genetisch Gesegneten mit herkömmlichem Training Erfolg haben
ok, der punkt geht wohl auch tendenziell an die langsamen whs. nichtsdestotrotz achtet man ja auch bei schnellen whs auf die ausführung => verletzungsgefahr ^^.
Gruß,
Thorus
mfg
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Junior ADMIN
Also.. Jungs ich will euch ja nicht den Spaß verderben.. aber die Sache mit den Langsamen WH hin oder her. Das muß im Prinzip jeder selbst entscheiden
Aber Hit muss nicht Langsam sein! Siehe Hit a la Dorian
 Zitat von Mithras
Verstehe ich Explosiv richtig? Kontrolliert ablassen und dann ZACK hoch damit!..
Wäre die Richtige antwort! Bis auf das Zack.. ich würde es beschleunigen nennen, also ohne Schwung holen!
Und jetzt noch mal zur Erinnerung:
Superslow ist eine Methode im High Intensity Training. Dabei werden mit superlangsamen Wiederholungen gearbeitet. Die Kadenz beträgt oft 10/5 oder 10/10 . Wie gesagt, es ist nur EINE unter vielen Methoden, die im HIT praktiziert werden. Superslow ist nicht das pure HIT, nur weil die Sätze langsam ausgeführt werden. Dies wird oft falsch verstanden und HIT als nur langsames Training festgesetzt.
Die Intensität macht das HIT aus. Es heißt nicht ohne Grund High Intensity Training. Die Länge oder die Satzzahl im Training haben nichts mit Intensität zu tun, wie oft geglaubt wird.
Es kommt nur auf die Leistung an. Diese ist umso höher, wenn mehr Arbeit in kürzerer Zeit erbracht wird.
Durch spezielle Techniken kann der Muskel im HIT intensiver trainieren. Dazu gehören Reduktionssätze, Supersätze, Negativsätze, superlangsame Sätze, Maximalsätze, Initialisierungssätze, etc.
Ein solches Training ist auch mit starkem Schmerz verbunden, der aber nicht "schlecht" für den Körper ist. Dieser Schmerz ist nur ein Warnsignal vom Körper, der damit zum behalten von Reserven zwingen will.
Im HIT ist es essentiell, diesen Schmerz zu überwinden und gegen seinen Körper zu kämpfen, der einen nur an seinem Ziel hindern will.
HIT ist für viele mehr als nur ein Training.
>>>>Es bedarf einer immenser Disziplin und Leistungsbereitschaft, die ein normal Trainierender erst erlernen muss.<<<<
Nur mal so am Rande erwähnt…
Sportlichen Gruß
DSG
Wer Schreib/Tippfehler findet kann sie behalten!
Mir ist egal ob du schwarz, weiß, hetero, schwul, lesbisch, klein, groß, fett, dünn, reich oder arm bist. Wenn du nett zu mir bist, bin ich nett zu dir. So einfach ist das!
Außer Du bist ein Grüne- Wähler. Dann quatsch mich nicht an!
BITTE stellt mir keine Ernährung & Trainingsfragen mehr über PM dazu haben wir das Forum!
DSG in Aktion Part1-- DSG in Aktion Part2
Mein Trainingssystem "PBs"
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@der scgwäbische graue
du trainierst nach hit oder?
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Hallo.
Bodybuilding ist schon eine lustige "Wissenschaft", ich habe noch nirgendwo anders soviele Widersprüche gehört und gelesen, wie bei diesem Sport.
Ob es darum geht, wie oft man einen Muskel in der Woche trainiert, über die Satz- bzw. Wiederholungszahl, Muskelversagen ja oder nein, Kadenz, Intensitätstechniken, Proteinbedarf, Regeneration etc. pp.
Der Grund für mein post ist das Video von Ronnie Coleman, welches ich gestern gesehen habe.
Dieser Mensch scheint so ziemlich alles beim Training falsch zu machen!
- 1. Er trägt während des gesamten Trainings einen Gürtel!
2. Er schleudert die Gewichte regelrecht durch die Gegend und nimmt oft Schwung mit dem ganzen Körper!
3. Er führt die Bewegungen meist nicht über den kompletten Bewegungsspielraum durch!
4. Die Kadenz bei seinen Übungen beträgt höchstens 0,5/0/0,5
5. Er isst glaube ich weniger, als manche hier im Forum
Und wenn jetzt jemand sagt, "ja der ist doch Profi, seine Muskeln wachsen mit herkömmlichem Training nicht mehr, der muss so trainieren, lalala", den lach ich aus! 
Scheinbar führen viele Wege zum Ziel und jeder sollte für sich individuell probieren, was einem am besten liegt, was die meiste Motivation und auch Fortschritte bringt. Bei mir steht die Motivation im Vordergrund, weil man ohne Motivation nur halbherzig arbeitet, das gilt für alle Bereiche im Leben. Ich persönlich mag keine allzu langsame Bewegungsausführung und lasse es daher sein.
Salute.
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naja, ob coleman wirklich so trainiert, wie es in seinen videos oder der flex immer dargestellt wird ist fraglich. ich denke, das meiste daran ist promotion und man sollte sich da nicht zu sehr dran aufhängen.
mfg
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 Zitat von susan88
..
und jetzt schau dir mal die formel etwas genauer an und frag dich was wir haben wollen ? KRAFT ! RICHTIG !! und was ist kraft ?? masse ( = load ) x beschleunigung , du hast es selbst gesagt. und wie bekommt man viel gewicht mit möglichst schneller bewegung ? genau, mit explosiver bewegungsausführung im HAUPTtraining! danach noch ne runde kontraktionsübungen mit 10/0/1-kadenz und man hat das optimum für die hyperthropie getan, IMO.[/b]
..
hört sich zumindest interessant an, dein ansatz.
momentan mache ich es in meinem training genauso. instinktiv. ohne mich vorher mit so pseudo-wissenschaftlichen erklärungen auseinandergesetzt zu haben.
mit welcher kadenz trainiert du im haupt-training?
wieviel sätze machst du im haupt-training? und wieviele ,,kontraktionsübungen''?
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