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Immer diese Schreckensberichte. Einmal ist ein Sportler gestorben, als Ursache brachte man dann Ephedrin hervor, weil er abnehmen wollte. Was nicht gesagt wurde, dass der Typ mit voller Wintermontur bekleidet, in der Hitze von Florida herumgeturnt ist....
Natürlich ist es tragisch aber so viele Menschen sterben nicht und ich sehe kein Problem darin, den Kaliummangel auszugleichen.
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Unverhältnismässig
Da kann man einfach die Krise bekommen:
Da ist EIN Mensch gestorben, der sich kohlenhydratarm, leider aber wahrscheinlich auch nährstoffarm (zuwenig Kalorien, Vitamine) ernährt hat. Man konnte KEINE Todesursache finden, aber es war ganz sicher die kohlenhydratarme Ernährung, ja ne is klar.
Es wird aber NIE erwähnt, dass TAUSENDE, ja Zehntausende an einer Kohlenhydratmast sterben. (Zucker, Weissbrot => Diabetes, Herzschlag).
Die Medien heutzutage sind einfach einfach nur noch auf Quoten aus, und das schlimme daran ist ja noch, das es die meistens Leute auch einfach noch glauben, ohne sich selber mal Gedanken darüber zu machen, ob das wirklich so sen könnte! Unglaublich
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Re: Unverhältnismässig
 Zitat von skaari
Da kann man einfach die Krise bekommen:
Da ist EIN Mensch gestorben, der sich kohlenhydratarm, leider aber wahrscheinlich auch nährstoffarm (zuwenig Kalorien, Vitamine) ernährt hat. Man konnte KEINE Todesursache finden, aber es war ganz sicher die kohlenhydratarme Ernährung, ja ne is klar.
Hier steht die Todesursache, eindeutig:
During resuscitation, severe hypokalemia was noted. At postmortem examination, no other causes for the cardiac arrest were identified. Toxicologic findings were negative. The potential role of the dietary regimen as a contributing factor to the hypokalemia and subsequent cardiac arrest are discussed.
Und wenn dieser Beitrag einige Low-Carber wenigstens dazu gebracht haben sollte, wieder mal eine Nährstoffanalyse zu machen (die bei gesunder Mischkost unnötig ist), dann ist schon viel gewonnen.
Die Medien heutzutage sind einfach einfach nur noch auf Quoten aus, und das schlimme daran ist ja noch, das es die meistens Leute auch einfach noch glauben, ohne sich selber mal Gedanken darüber zu machen, ob das wirklich so sen könnte! Unglaublich
[Ironie-Modus]
Zustimmung. Unglaubliche, entsetzlich leichtgläubige Gedankenlosigkeit, da lobe ich mir doch die objektive und gemeinnützige low carb Presse, die uns allen vor einem schlimmen Kohlenhydratmast-Sensenmann Errettung verspricht:
http://www.fumento.com/fat/media.html
[/Ironie-Modus]
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Re: Unverhältnismässig
 Zitat von skaari
Es wird aber NIE erwähnt, dass TAUSENDE, ja Zehntausende an einer Kohlenhydratmast sterben. (Zucker, Weissbrot => Diabetes, Herzschlag).
Ganz einfach. Weil es nicht stimmt.
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Zucker, Weissbrot => Diabetes, Herzschlag).
Naiv ist der Glaube, dass jemand durch Zufuhr von Zucker Zuckerkrank werden würde. Ursächlich dafür ist das Übergewicht, welches unabhängig von der Nahrungszusammensetzung durch ein einfaches "zuviel" an zugeführter Energie entsteht (noch schlimmer: in Verbindung mit körperlicher Inaktivität). Eine Kalorienreduktion, um dem entgegenzuwirken, erreicht man am sinnvollsten über eine fettbewusste Ernährung (bis 30% der kcal).
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Naiv ist der Glaube, dass jemand durch Zufuhr von Zucker Zuckerkrank werden würde. Ursächlich dafür ist das Übergewicht, welches unabhängig von der Nahrungszusammensetzung durch ein einfaches "zuviel" an zugeführter Energie entsteht (noch schlimmer: in Verbindung mit körperlicher Inaktivität). Eine Kalorienreduktion, um dem entgegenzuwirken, erreicht man am sinnvollsten über eine fettbewusste Ernährung (bis 30% der kcal).
Steh ich zwar voll dahinter, nur wie sind dann die erhöhten Diabetesfälle bei Ausdauersportlern, speziell Radfahrern und Marathonläufern zuzuordnen? Viele meinen es läge an der extremen KH-Mast...
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Wie kommst du eigentlich darauf, daß bei Ausdauersportlern eine "extreme KH-Mast" vorliegen könnte? Dem ist nicht so. Sie erhalten teilweise (bei extremem Kalorienbedarf, wie race across america) eine bilanzierte Flüssignahrung (die alle Makronährstoffe in ausgewogenem Verhältnis enthält) und ernähren sich auch ansonsten ausgewogen.
Erklärungsversuch zur Häufigkeitenverteilung:
Viele Diabetiker weisen eine unterdurchschnittlich entwickelte Muskulatur auf. Im Ausdauersport findet man hauptsächlich leichte Personen (Sportartenauslese), die nicht gerade scharf darauf sind, sich Muskelpakete anzutrainieren, die ihre Laufzeiten (oder was auch immer) ruinieren - im Spitzensport, da wo jedes Gramm zählt. Die Muskulatur aber ist unser größtes BZ aufnehmendes Organ, das zum BZ-Gleichgewicht nicht unwesentlich beiträgt (daher sollte Krafttraining nach Meinung einiger Experten zur Diabetes-Basistherapie gehören). Von daher würde ich schlußfolgern, dass hier eine Art Auslesehäufigkeit auftreten könnte, die mit der Muskelmasse korreliert (nicht mit der Sportart oder Ernährung an sich).
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 Zitat von Eisenbaer
Zucker, Weissbrot => Diabetes, Herzschlag).
Naiv ist der Glaube, dass jemand durch Zufuhr von Zucker Zuckerkrank werden würde. Ursächlich dafür ist das Übergewicht, welches unabhängig von der Nahrungszusammensetzung durch ein einfaches "zuviel" an zugeführter Energie entsteht (noch schlimmer: in Verbindung mit körperlicher Inaktivität). Eine Kalorienreduktion, um dem entgegenzuwirken, erreicht man am sinnvollsten über eine fettbewusste Ernährung (bis 30% der kcal).
Eisenbär, setz` Dich bitte endlich mal auf Deinen Hosenboden und mach Dich mit der derzeitigen Forschungsliteratur vertraut!
PS: Einer Hypokaliämie kann durch eine ordentliche Ernährung + eventuell Supps (künstliche Nahrungsergänzungen eignen sich hier ohne weiteres -> Vgl. auch: Phinney et al. 1983) problemlos vorgebeugt werden. Grundsätzlich sollte man bei einer Ketodiät auf eine ausreichende Zufuhr von Mineralen achten - nicht nur Kalium, sondern auch Mg, Ca und Na. Aus dem Einzelfall der hier verstorbenen 16-Jährigen ein generelles Risiko ableiten zu wollen, ist - bei allem Respekt - Blödsinn.
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Eisenbär, setz` Dich bitte endlich mal auf Deinen Hosenboden und mach Dich mit der derzeitigen Forschungsliteratur vertraut!
Der Ball geht wohl ungebremst zurück. Das ist vereinfacht ausgedrückt aktueller Stand der (seriösen) Diabetesforschung.
Einer Hypokaliämie kann durch eine ordentliche Ernährung + eventuell Supps (künstliche Nahrungsergänzungen eignen sich hier ohne weiteres -> Vgl. auch: Phinney et al. 1983) problemlos vorgebeugt werden. Grundsätzlich sollte man bei einer Ketodiät auf eine ausreichende Zufuhr von Mineralen achten - nicht nur Kalium, sondern auch Mg, Ca und Na. Aus dem Einzelfall der hier verstorbenen 16-Jährigen ein generelles Risiko ableiten zu wollen, ist - bei allem Respekt - Blödsinn.
Das mit dem Ableiten eines generellen Risikos liest du unterstellend hinein. Du solltest dich vielmehr mal dazu äußern, warum bei einer Ernährungsweise, die so nahe am Ursprung liegen soll, überhaupt künstliche Nahrungsergänzungen nötig sein können (besonders bei der Nahrungsmittelauswahl, die heutzutage im Gegensatz zur Steinzeit vorliegt).
Aus deinem ungeordneten Rundumschlag hier (und in den anderen threads), vermute ich, du siehst langsam deine Felle davonschwimmen...
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solltest dich vielmehr mal dazu äußern, warum bei einer Ernährungsweise, die so nahe am Ursprung liegen soll, überhaupt künstliche Nahrungsergänzungen nötig sein können (besonders bei der Nahrungsmittelauswahl, die heutzutage im Gegensatz zur Steinzeit vorliegt).
Blödsinnige Argumentation. Auch bei Erenährung mit Kohlenhydraten liegen oft Mangelerscheinungen vor. Mangelerscheinungen hängen grundsätzlich nicht mit Low Carb zusammen. Warum wird unvernünftig und einseitig zusammengestellte low carb immer mit einer super ausgewogenen Mischernährung verglichen? Da kann ich auch im Gegenzug eine gut ausgewogene low carb Ernährung mit einer Junk Food Orgie mit Kohlenhydraten vergleichen. Rate mal, wer dann die Mangelerscheinungen hat?
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