Wie vorgehen?

[Rübenmensch27]

Wie engelbert schon sagte: das fällt dir aber früh ein...in welche Richtung würde denn das Studium gehen?

Ich würde an deiner Stelle die Ausbildung schon noch durchziehen, bist ja schon Ende des 2.Jahres. Dann guckste halt, ob du über Fortbildungen umsatteln kannst und dabei deine Ausbildung dir vllt den ein oder anderen Umweg erspart.
Um dich dahingehend zu beraten, müssen wir erfahren, was du gerade machst und wohin du überhaupt ausbildungstechnisch umsatteln würdest.

Edit: ah, ich seh schon, Powi oder Bio. Du weißt also nicht einmal, was du studieren willst. "Beste" Voraussetzungen.
Sorry für die harten Worte, aber komm mal klar, was du willst. Du scheinst es immer noch nicht zu wissen. Gerade ein Studium ist am Anfang sehr frustrierend und du hörst dich stark nach jemandem an, der dafür nicht die nötige Einstellung mitbringt.
Und dann noch Powi oder Bio...naja, dazu haben die Vorposter mehr als genug gesagt.

Noch etwas: hör auf zu kiffen

Die Details werden noch ausgetüftelt...nur hab ich mir die letzte Zeit überlegt, was mich anstatt meiner Ausbildung interessiert. Sehr wahrscheinlich wird es darauf hinauslaufen, den ganzen "Spaß" noch fertig zu machen und sich dann umzugucken.
Ich wollte mir nur mal selbst so eine grobe Richtung vorgeben...ich hab ja noch ein paar Monate das ganze ausreifen zu lassen.
Dahingehend muss ich mich definitiv noch informieren, ist mir durchaus bewusst, dass das alles mehr spontan als wohl überlegt ist, aber meines Erachtens nach ist (fast) alles besser als das was ich jetzt mache. Zunächst einmal gehts darum, dass ich meine Zukunft weder bei diesem Unternehmen, noch in dieser Branche sehe (was auch durch die Einschätzungen von Dritten regelmäßig bestätigt wird).

[alkmaster]

Na kein Wunder, dass du keinen Bock mehr hast

Und welche Ausbildung solls nun werden, wenn nicht ein Studium?

[Rübenmensch27]

Na kein Wunder, dass du keinen Bock mehr hast
Ich dachte zu Anfang, ich könne damit wirklich warm werden. Fail.

Und welche Ausbildung solls nun werden, wenn nicht ein Studium?

Bislang, und das ist die große Schwierigkeit, weiß ich nur was ich nicht will. Ich werde die nächste Woche meinen Urlaub nutzen um mal meine Gedanken dahingehend zu ordnen und mich weitestgehend zu informieren. Mir geht einfach zuviel durch den Kopf momentan.

[alkmaster]

Ja, du solltest wirklich erstmal klarkommen.

So kann man dich wirklich nur "emotional" und eher allgemein beraten, also dass du ned irgendeinen Mist a la Ausbildung planlos abbrechen baust.

Guck wenigstens, ob im Laufe deiner Ausbildung irgendwas von dir gefordert wurde, was du gut und gern geliefert hast. IRGENDwas.

[Rübenmensch27]

Ja, du solltest wirklich erstmal klarkommen.

So kann man dich wirklich nur "emotional" und eher allgemein beraten, also dass du ned irgendeinen Mist a la Ausbildung planlos abbrechen baust.

Guck wenigstens, ob im Laufe deiner Ausbildung irgendwas von dir gefordert wurde, was du gut und gern geliefert hast. IRGENDwas.

Momentan kann ich es mir auch überhaupt nicht leisten die Ausbildung mittendrin abzubrechen...

[alkmaster]

Momentan nicht und auch später nicht Ist sogar eher gut, wenn du etwas Verhasstes bis zum Ende durchziehst; kann bei einem Interview positiv angerechnet werden.

[Rübenmensch27]

Momentan nicht und auch später nicht Ist sogar eher gut, wenn du etwas Verhasstes bis zum Ende durchziehst; kann bei einem Interview positiv angerechnet werden.

Logisch, dass ne abgebrochene ausbildung im Lebenslauf nicht gut kommt.

[alkmaster]

Das ist nicht für jeden logisch. Gibt genügend Leute, die abbrechen.
Also mal ganz allgemein: wenn man gleich am Anfang merkt, dass man da komplett ins Klo gegriffen hat, dann kann man (mMn soll man sogar) noch die Handbremse ziehen. Aber nicht nach der Hälfte oder 2/3 der Ausbildung...das ist einfach sinnlos.

[Rübenmensch27]

Das ist nicht für jeden logisch. Gibt genügend Leute, die abbrechen.
Also mal ganz allgemein: wenn man gleich am Anfang merkt, dass man da komplett ins Klo gegriffen hat, dann kann man (mMn soll man sogar) noch die Handbremse ziehen. Aber nicht nach der Hälfte oder 2/3 der Ausbildung...das ist einfach sinnlos.

Keine Sorge, auf den Kopf gefallen bin ich in der Hinsicht nicht. Ich war in der Hinsicht nur viel zu lange zu geduldig und habe mich ggf. auch hinhalten lassen. Gerade in den ersten Wochen als Azubi habe ich mich damit abgefunden, relativ simple Arbeiten zu absolvieren (soll ja auch dazugehören...so als ***** für alles) und war dahingehend nicht sonderlich anspruchsvoll. Als ich dann das "volle" Spektrum an Tätigkeiten absolvieren durfte brauchte es natürlich erstmal eine Eingewöhnungsphase bis ich gemerkt habe, das liegt mir nicht. wie gesagt, ich war einfach zu geduldig, möglicherweise hats mich auch lange Zeit wenig gestört. Ich war ja zunächst froh erstmal was zu haben, aber das Gefühl hält auch nicht ewig vor.

[LP22]

man hat aber schon Freiheiten, das muss man auch sagen. Da kann man locker mal 2, 3 h Kaffepause machen zwischen den Terminen und man ist die ganze Zeit auf Achse, nicht immer am gleichen Ort. Und wenn mal zwei, drei Monate sehr gut gingen kann man auch mal 2 Wochen "Pause" einlegen. Kommt immer extrem drauf an, wie man grad motiviert ist.
Bekannter von mir, der hat das auch so gemacht. Den hat man paar Wochen gar nicht gesehn weil er nur am schuften war, dann wieder jeden Tag stungenlang im Café sitzen.