
Umfrageergebnis anzeigen: Seid Ihr schon mal operiert worden?
- Teilnehmer
- 119. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
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Nein, bin noch nie operiert worden.
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Ja, bin schon mal operiert worden und zwar mit örtlicher Betäubung/Teilnarkose.
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Ja, bin schon mal operiert worden und zwar mit Vollnarkose mit Spritze.
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Ja, bin schon mal operiert worden und zwar mit Vollnarkose mit Gas und Maske.
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Ja, bin schon mal operiert worden und zwar mit Vollnarkose mit Spritze und Gas und Maske.
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Discopumper/in
In der Regel atmet man über die Maske nur Sauerstoff ein. Dies ist notwendig, um den Stickstoff aus der Lunge auszuschwemmen und den Sauerstoffgehalt zu erhöhen, damit man bei Problemen mit der Intubation Zeit gewinnt.
Ein Einschlafen durch das Einatmen von Narkosegas ist heute abgesehen von Ausnahmefällen obsolet.
- Erstens ist eine solche Einleitung sehr teuer
- Zweitens ist es für den Patienten in jedem Fall unangenehmer, als durch eine Injektion einzuschlafen
- Drittens wird die Raumluft mit Narkosegas kontaminiert und das Team wird chronisch damit belastet.
Eine Einleitung per inhalationem macht man nur noch bei Kindern, wenn man keinen Venenzugang bekommt und das Kind nicht mehr kooperiert.
Ansonsten erzählt eigentlich niemand peinliche Details. Wenn jemand von seiner Primärpersönlichkeit ein Ar.chloch ist, dann ist er es in der Aufwachphase halt auch. Raucher husten viel, Kiffer haben oft einen Bad-Trip.
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Neuer Benutzer
Bin früher einmal am Hals operiert worden, in Vollnarkose natürlich. Ist aber schon länger her.
Vor zwei Jahren hatte ich mal eine Magen- und Darmspiegelung. Die Narkose war zwar voll, aber nur kurzfristig. Es wurde Propofol gespritzt, ist so ein weißes Zeug. Ich habe noch gesehen, wie der Arzt das reingespritzt hat und war kurz danach weg. Aufgewacht bin ich etwa eine Stunde später, als alles schon vorbei war.
Finde Narkosen eigentlich halb so wild, dennoch würde ich mich natürlich nie unnötig unters Messer legen.
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Flex Leser
3 x mit Vollnarkose operiert worden.
Bei der ersten OP (Sehnenabriss Quadrizeps) lag ich vorm OP-Saal, und bekam die Narkoseflüssigkeit gespritzt. Im "Wegschlummern" hörte ich noch wie sich 2 am unterhalten waren. Der eine sagte, "der hat doch gar nichts am linken Bein". Da sagte der Andere, "dass ist auch der Arm wo du gerade draufschaust...."
An den Zeitraum der Narkosen habe ich keine Erinnerung, und kann nicht sagen, ob ich irgendwas geträumt habe ?? Man wacht irgendwann im Aufwachraum auf, und fühlt sich komischerweise "ziemlich gut". Die Schmerzen kommen dann meist erst mehrere Stunden später.
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 Zitat von Mr.Sonnenstrand
Im "Wegschlummern" hörte ich noch wie sich 2 am unterhalten waren. Der eine sagte, "der hat doch gar nichts am linken Bein". Da sagte der Andere, "dass ist auch der Arm wo du gerade draufschaust...."
Bei einer meiner Operationen kam der Arzt in den Op-Saal und meinte:" Wie geht es denn der Patientin?"
Er wollte sich einen Scherz erlauben, aber ich mit meinen damals zarten 15 Jahren fand das nicht so lustig
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Gesperrt
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Gesperrt
 Zitat von Mr.Sonnenstrand
3 x mit Vollnarkose operiert worden.
Bei der ersten OP (Sehnenabriss Quadrizeps) lag ich vorm OP-Saal, und bekam die Narkoseflüssigkeit gespritzt. Im "Wegschlummern" hörte ich noch wie sich 2 am unterhalten waren. Der eine sagte, "der hat doch gar nichts am linken Bein". Da sagte der Andere, "dass ist auch der Arm wo du gerade draufschaust...."
An den Zeitraum der Narkosen habe ich keine Erinnerung, und kann nicht sagen, ob ich irgendwas geträumt habe ?? Man wacht irgendwann im Aufwachraum auf, und fühlt sich komischerweise "ziemlich gut". Die Schmerzen kommen dann meist erst mehrere Stunden später.
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Bin am Dienstag dieser Woche mittels Vollnarkose operiert worden.
Aufwachen war in Ordnung, man ist leicht benebelt noch einige Stunden später und bekommt dann nach Bedarf stärkere Schmerzmittel.
Teilnakose: Wir in der Wirbelsäule ein Nerv punktiert, das habe ich bei meinem kaputten Rücken die Furcht, dass ich da gelähmt rausgehe, deshalb Vollnarkose...
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Discopumper/in
 Zitat von real_alex
Teilnakose: Wir in der Wirbelsäule ein Nerv punktiert, das habe ich bei meinem kaputten Rücken die Furcht, dass ich da gelähmt rausgehe, deshalb Vollnarkose...
Das ist Käse. Zunächst einmal ist dort, wo bei einer Spinalanästhesie gestochen wird, kein Rückenmark mehr sondern nur noch Nervenwurzeln. Selbst wenn man eine dieser Nervenwurzeln treffen würde, entstünde dadurch kein bleibender Schaden. Wenn es zu einer intranervalen Injektion käme, dann würden auch diese Ausfälle nach einigen Monaten verschwinden. Die eigentliche Gefahr liegt nicht bei einer direkten Schädigung der Nerven, sondern bei einer Blutung oder einem Abszeß, die dann auf die Nervenwurzeln oder weiter oben aufs Rückenmark drücken können. Bei intakter Gerinnung und einem SingleShot Verfahren ist das Risiko aber extrem gering und sicher geringer, als die Gefahr bei einer Vollnarkose an einem schwierigen Atemweg zu versterben.
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 Zitat von Mr.Sonnenstrand
3 x mit Vollnarkose operiert worden.
Bei der ersten OP (Sehnenabriss Quadrizeps) lag ich vorm OP-Saal, und bekam die Narkoseflüssigkeit gespritzt. Im "Wegschlummern" hörte ich noch wie sich 2 am unterhalten waren. Der eine sagte, "der hat doch gar nichts am linken Bein". Da sagte der Andere, "dass ist auch der Arm wo du gerade draufschaust...."
An den Zeitraum der Narkosen habe ich keine Erinnerung, und kann nicht sagen, ob ich irgendwas geträumt habe ?? Man wacht irgendwann im Aufwachraum auf, und fühlt sich komischerweise "ziemlich gut". Die Schmerzen kommen dann meist erst mehrere Stunden später.
Kann ich so bestätigen, da hat sich verdammt viel getan.
Hatte Ende der 80er eine Mandel-OP, da war ich nach dem Aufwachen völlig groggy und habe gefroren wie ein Schneider, richtig übel.
Letztes Jahr eine Rücken-Op gehabt und aufgewacht wie ein junger Gott, völlig klar und entspannt, wie nach einer optimal durchgeschlafenen Nacht.
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Archon tes Poseos
Bis jetzt 1 x OP unter Vollnarkose, war ein 3-facher Sprunggelenksbruch. Die Narkose selbst ist geil, ich war schon im Vorfeld echt gespannt darauf, weil ich mir einfach nicht vorstellen konnte, dass die einen da in Sekunden die Lichter ausdrehen.
Also ab gings: Auf dem Tisch gelegen, gefroreren wie ein Schneider, Zugang wurde gelegt, Fragen gestellt...ich hebe den Blick und sehe nach oben, wo der Anästhesist den Hahn am Trop öffnet, die ersten klaren Tropfen fallen, ich fange an zu zählen: 1 - sofort spüre ich einen Druck auf Gesicht und Kopf, mir wird heiß, 2 - die Deckenverkleidung fängt an sich zu drehen, 3 -Lampe aus. 3 Sekunden - peng, das wars! In meinem Zimmer werde ich wach, Allgemeinbefinden ist tiptop i.O., nur Hunger habe ich. Durfte ja auch stundenlang vorher nichts zu mir nehmen. Schmerzstillende Mittel halten wohl noch an, jedenfalls tut mir nichts weh. Das sollte dann allerdings später kommen, oh, diese Metzger
Alles in allem aber echt ein Erlebnis, wenn die Schmerzen nicht wären, könnte mans öfter machen. Mir fällt grad ein, ich hab da noch ein Bild vom Verbandswechsel an der elterlichen Badewanne!
TriStar
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