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Sportrevue Leser
Kreuzheben mit Skoliose
Hallo liebe Zähneuser. 
Ich hab eine relativ "starke" Skoliose, d.h. meine Wirbelsäule ist schief gewachsen mit Eindrehung im Brustkorb. Was laut Arzt dadurch entstand, dass schon unten dort wie die Wirbelsäule "rauswächst" schief/schräg gewachsen ist.
Vor einem halben Jahr hab ich immer Kreuzheben ohne wissen von meiner Skoliose gemacht und halt für eine ziemliche asymmetrie im Lat und vorallem in der Tiefe des Rückens gesorgt. Schmerzen oder irgendwelche beschwerden hatte ich jedoch nicht.
Versucht "gerade" zu heben hab ich schon oft probiert auch mit Beobachter, glaube jedoch das es bei mir einfach nicht möglich ist komplett gerade (damit mein ich nicht einen krummen Rücken, der bleibt an sich ja gerade, aber vorallem um so tiefer ich geh wirds Richtung Hüfte schief...) zu heben.
Nun meine Frage:
Wäre es auf dauer schädlich jetzt trotzdem einfach wieder mit dem Kreuzheben anzufangen und ja.. auf die asymmetrie sozusagen zu scheißen? Oder kann ich mir da noch ordentlich was kaputt machen?
Möchte nicht mit mitte 20 schon einen kaputten Rücken haben!
Danke für jede hilfreiche Antwort!
Ich häng mal noch Bilder von Ende November an!
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Flex Leser
Persönlich denke ich, daß Dir eine starke unterstützende Muskulatur im Alter eher hilft, Beschwerden vorzubeugen...
Was allerdings die Belastung der Wirbel und der Bandscheibe auf dem Weg dahin angeht, führt wohl kein Weg an einem kompetenten Arzt/Physiotherapeut und einem ausführlichen Trainingsdurchgang mit ihm mgemeinsam vorbei...
Ich konnte aus privaten Gründen vor einigen Jahren eine etwas längere Zeit nicht trainieren - bekam dadurch extreme Rückenschmerzen und bin daraufhin erstmalig vermessen und geröntgt (WS) worden - heraus kam, daß mein eines Bein etwas länger als das andere ist, daraus resultierend beckenschiefstand und extreme Neigung der WS im unteren Bereich (ca 15 - 20°)...
Hatte erst Beschwerden, als meine Rückenstrecker geschrumpft sind...
Nur als Beispiel und ausdrücklich erwähnt, daß es keine Skoliose also Verdrehung der WS war und ist...
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Sportrevue Leser
 Zitat von Devil24
Persönlich denke ich, daß Dir eine starke unterstützende Muskulatur im Alter eher hilft, Beschwerden vorzubeugen...
Was allerdings die Belastung der Wirbel und der Bandscheibe auf dem Weg dahin angeht, führt wohl kein Weg an einem kompetenten Arzt/Physiotherapeut und einem ausführlichen Trainingsdurchgang mit ihm mgemeinsam vorbei...
Ich konnte aus privaten Gründen vor einigen Jahren eine etwas längere Zeit nicht trainieren - bekam dadurch extreme Rückenschmerzen und bin daraufhin erstmalig vermessen und geröntgt (WS) worden - heraus kam, daß mein eines Bein etwas länger als das andere ist, daraus resultierend beckenschiefstand und extreme Neigung der WS im unteren Bereich (ca 15 - 20°)...
Hatte erst Beschwerden, als meine Rückenstrecker geschrumpft sind...
Nur als Beispiel und ausdrücklich erwähnt, daß es keine Skoliose also Verdrehung der WS war und ist...
Danke für den Tipp, aber wo find ich so einen Arzt?
Meißt (bei bisher allen Ärzten bei denen ich war und das waren immerhin 4 ) sagen die mir ich soll einfach mit Kraftsport aufhören, es wäre ja sowieso schwachsinnig usw
oder sie haben davon keine Ahnung, vorallem nicht von Kraftsport.
heraus kam, daß mein eines Bein etwas länger als das andere ist, daraus resultierend beckenschiefstand und extreme Neigung der WS im unteren Bereich (ca 15 - 20°)...
Genau das!
Ich glaub bei mir ist mein linkes Bein zu kurz durch den Beckenschiefstand.
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die frage ist, ob das bein durch den schiefstand "zu kurz" ist - oder anders herum... das kann nur ein guter MT-Physio oder ein Osteopath raus bekommen...
das sollte als erstes geklärt werden - dann entsprechend entweder Becken korrigieren oder Einlagen besorgen
das muß der erste schritt sein
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Das rechte Bein ist bei mir auch kürzer, die Wirbelsäule selbst aber gerade. Hebe trotzdem, hinzu könnte man meinen bei Kniebeugen könnte es sich negativ auswirken. Konnte bis jetzt nichts feststellen.
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Sportrevue Leser
 Zitat von Magma
die frage ist, ob das bein durch den schiefstand "zu kurz" ist - oder anders herum... das kann nur ein guter MT-Physio oder ein Osteopath raus bekommen...
das sollte als erstes geklärt werden - dann entsprechend entweder Becken korrigieren oder Einlagen besorgen
das muß der erste schritt sein
Hm, ok danke.
Kennt jemand ein in Berlin oder Nähe?
 Zitat von Hiroshige
Ich bin der Geist, der stets verneint! Und das mit Recht; denn alles, was entsteht, Ist wert, daß es zugrunde geht; Drum besser wär's, daß nichts entstünde. So ist denn alles, was ihr Sünde, Zerstörung, kurz das Böse nennt, Mein eigentliches Element.
Ich rechne ja mit vielem hier, aber etwas von Goethes Faust hier zu lesen, damit rechne ich nun wirklich nicht.
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 Zitat von Zeylo
Ich rechne ja mit vielem hier, aber etwas von Goethes Faust hier zu lesen, damit rechne ich nun wirklich nicht. 
Unterschätze den guten Hiroshige mal nicht.
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ich hab auch eine leichte Verkrümmung
Kniebeugen gebe ich extrem acht und geh nicht deutlich unter 90°
Kreuzheben pass ich auch auf das die Technik nie unter dem Gewicht leidet.
Also Angst hab ich schon etwas, sobald ich schmerzen spüre reagiere ich sofort dementsprechend, Technikverbesserung, oder wenns gar nicht anders geht: Übung weg
Ich bin ja kein Doc. aber ich kann mir nicht vorstellen das Man einen Bandscheibenvorfall kriegt, ohne vorher auch nur im geringsten Schmerzen zu spüren, wer nicht auf Schmerzen reagiert und so weiter macht ist selbst schuld.
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Flex Leser
 Zitat von Gugy
ich hab auch eine leichte Verkrümmung
Kniebeugen gebe ich extrem acht und geh nicht deutlich unter 90°
Mhm warum?
Kreuzheben pass ich auch auf das die Technik nie unter dem Gewicht leidet.
Also Angst hab ich schon etwas, sobald ich schmerzen spüre reagiere ich sofort dementsprechend, Technikverbesserung, oder wenns gar nicht anders geht: Übung weg
Ich bin ja kein Doc. aber ich kann mir nicht vorstellen das Man einen Bandscheibenvorfall kriegt, ohne vorher auch nur im geringsten Schmerzen zu spüren,
Gibts schon
wer nicht auf Schmerzen reagiert und so weiter macht ist selbst schuld.
Gruß Devil
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Sportbild Leser/in
ich würde sagen: versuchen - wenn der körper irgendwie protestiert (nicht gemeint ist hier ein ordinärer muskelkater), dann weg lassen. wie die anderen schon sagen, ist eine absolut saubere technik voraussetzung.
ich habe eine schiefe ws weil ein bein 1,5 cm kürzer ist als das andere. orthopäden haben mir schon schwierigkeiten vorausgesagt, als ich 8 jahre alt war. ich trage trotzdem keine einlagen sondern high heels oder was mir gerade gefällt. mein körper hat sich an die leichte schieflage gewöhnt, bisher habe ich null probleme. kreuzheben geht auch ohne schwierigkeiten (na gut, mir bleibt hin und wieder die luft weg, aber das liegt nicht an der ws sondern an der fehlenden fitness)
da sich bei dir die biegung richtung brustkorp orientiert, dürfte es nach meiner einschätzung gar kein problem geben;
übertreibs halt nicht mit dem gewicht und achte auf saubere ausführung.
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