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  1. #1
    Sportbild Leser/in Avatar von Rolando200303
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    Kritik: Übernatürlich viel Muskelmasse bei niedrigem Körperfettanteil

    hey lupus,

    du schreibst ja was von Low Carb diät...
    wie soll vernünftiges train bzw. hochfrequent train richtig funzen wenn du die carbs weg lässt? mMn sind getimete carbs, sprich carbs vor und nach dem train sehr wichtig! da bessere regi und leistungsfähigkeit. im grunde genommen ist es doch eh egal welche diätform man macht. entscheiden ist am ende die kcal-bilanz! der vorteil an low carb ist einfach nur das der körper mehr wasser aus dem körper raushaut und man so definierter wirkt...
    low carb macht mMn an trainingsfreien tagen am meisten sinn. da es aber mit HFT so gut wie keine gibt, ist das thema für mich gegessen

    Refeed-Tage

    An diesen futtert man zwar fettreduziert, aber dafür sehr kohlenhydratlastig all das, an das man ansonsten nich einmal denken darf. All die Nudeln, Kartoffeln, Reiskörner, Teigwaren und von mir aus auch Süßigkeiten, die ansonsten unseren Insulinausstoß zu drastisch in die Höhe treiben würden, sind hier erlaubt und zur Feier des Tages auch noch mit einem deutlichen Kalorienplus.
    teigwaren und süssigkeiten enthalten meistens fett und zucker. mit süssigkeiten zu refeeden ist keine gute idee! selbst fettarme süssigkeiten wie z.b. haribo bestehen ja so gut wie nur aus zucker. zucker besteht ja wiederum aus fruktose (mit zucker meine ich haushaltzucker) und die eignet sich zum refeeden bekanntlich nicht!


    Den Rest der Kalorien sollte man aus Kohlenhydraten zu sich nehmen: langkettig, kurzkettig, hochinsulinogen, niedriginsulinogen, hochglykämisch, niedrigglykämisch. Dabei sollte allerdings auf Saccharose und Fructose verzichtet werden.
    quelle: http://myogenic.de/wiki/praxis:refeed

  2. #2
    Sportstudent/in Avatar von lupus
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    Die Kalobilanz entscheidet generell schon, aber über die Verhältnisse der Nährstoffe können wir sehr stark steuern, was sie entscheidet.

    Für optimales/anaboles HFT sind wirklich ordentlich KH notwendig - wenn man damit jedoch cutten will, geht es auch gut ohne. Hab das schon probiert. Natürlich muss dann auch das Training entsprechend reguliert werden.


    Zucker besteht aus Fructose?

    Na dann besteht Bier auch aus Wodka. #popcorn


    Zwischen (Haushalts-)Zucker und Fructose besteht ein himmelweiter Unterschied. Das sieht man schon allein am völlig verschiedenen GI.

    Und der Text von myo ist einfach mal schmu. Das sieht man schon daran, dass er sich in den zwei Sätzen komplett selbst widerspricht.

    "kurzkettig, hochinsulinogen, hochglykämisch" bedeutet nichts anderes, als Zucker - sprich, Saccharose und die kann man wunderbar beim Refeeden einsetzen. Fructose ist sogar noch besser, da es keine besseren und gesünderen Refeedfressalien gibt als Obst.

    Ich persönlich tendiere da nur zu gesundem Refeeden. Aber wers zu glauben braucht, kann das auch mit Haribo machen. Nur wird er dann natürlich vorwiegend Kalos und weniger Nährwert spachteln - was aber auch seinen Sinn erfüllt.

  3. #3
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    [QUOTE=lupus]Zucker besteht aus Fructose?

    Na dann besteht Bier auch aus Wodka. #popcorn
    [QUOTE]

    haushaltszucker oder saccharose besteht zu genau 50% aus fructose, der rest is glucose.

    studien belegen zudem, dass eine kohlenhydratreiche ernährung welche zu großen teilen auf fruktose basiert die insulinsensibilität auf dauer stark beeinträchtigt. eine glucose reiche ernährung tut dies hingegen nicht. bei tierversuchen wurde dies bis hin zur insulinresistenz verfolgt.
    für aktive sportler ist dies jedoch nicht zutreffend. zumal auch eine sehr glucose haltige ernährung mit bewegungsmangel auf dauer zu diabetis und co führen kann.

    für den körper macht es trotzdem kaum einen unterschied ob er nun haushaltszucker oder ein glukose/fruktose gemisch zu sich nimmt, da saccharose sehr schnell aufgespalten wird.

  4. #4
    Sportstudent/in Avatar von lupus
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    ...soweit ich mich erinnere, aber nicht aus reiner Fructose, sondern aus einem Esther oder so ähnlich.

    Was zählt ist, dass der Körper erstmal durchaus anders darauf reagiert und Fructose ist immer der bessere Weg, denn er ist der natürlichere Weg. Es geht nichts über Obst - wenn es um kurzkettige KH und viele weitere lebenswichtige Stoffe geht.

  5. #5
    Sportbild Leser/in Avatar von Rolando200303
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    und wieder was gelernt...

    Zucker besteht aus Fructose?
    hab mich falsch ausgedrückt... natürlich besteht haushaltszucker nicht aus 100% fructose!

    Fructose ist sogar noch besser, da es keine besseren und gesünderen Refeedfressalien gibt als Obst.
    wie viel gramm fructose ist beim refeeden erlaubt? soweit ich weiss wird fructose nur ausschließlich begrenzt in der leber gespeichert. ich meine mich zu erinnern das die leber nur bis zu 150 gramm speichern kann...

    macht ein refeed sinn wenn man mit 200g-300g carbs täglich cuttet, also ein defizit hat? oder lohnt es sich nur bei low carb variante?

    studien belegen zudem, dass eine kohlenhydratreiche ernährung welche zu großen teilen auf fruktose basiert die insulinsensibilität auf dauer stark beeinträchtigt. eine glucose reiche ernährung tut dies hingegen nicht. bei tierversuchen wurde dies bis hin zur insulinresistenz verfolgt.
    für aktive sportler ist dies jedoch nicht zutreffend. zumal auch eine sehr glucose haltige ernährung mit bewegungsmangel auf dauer zu diabetis und co führen kann.

    für den körper macht es trotzdem kaum einen unterschied ob er nun haushaltszucker oder ein glukose/fruktose gemisch zu sich nimmt, da saccharose sehr schnell aufgespalten wird.
    thx! gut zu wissen

  6. #6
    Sportstudent/in Avatar von lupus
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    hey,

    in der Leber gibt es keine Fructose, sondern nur Glykogen. Wie viel sie speichern kann, ist individuell verschieden.

    Für einen Refeed-Tag aber auch egal. Wenn man anderen Tagen ein wirkliches Defizit fährt, kann man da an KH zulangen, wie man möchte. Bis zu 100% mehr Kalos sind da kein Problem.

  7. #7
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    Zitat Zitat von lupus
    hey,

    in der Leber gibt es keine Fructose, sondern nur Glykogen. Wie viel sie speichern kann, ist individuell verschieden.

    Für einen Refeed-Tag aber auch egal. Wenn man anderen Tagen ein wirkliches Defizit fährt, kann man da an KH zulangen, wie man möchte. Bis zu 100% mehr Kalos sind da kein Problem.
    Ich bin der Meinung man sollte eine Diät strickt durchziehen. Refeed ist in meinen Augen wenn der Körper an Tagen mehr Hunger hat, isst man eben mehr von seinen Lebensmitteln welche man in der Diät konsumiert.
    Also zB einfach ne größere Portion Reis.

  8. #8
    Sportbild Leser/in
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    [QUOTE=lupus]...soweit ich mich erinnere, aber nicht aus reiner Fructose, sondern aus einem Esther oder so ähnlich.

    Das ist nicht so: Fructose ist ein Disaccarid aus Glucose + Fructose und wird vom Körper auch genau in diese beiden Einfachzucker gespalten, nicht in Ester oder sonstwas davon.

  9. #9
    Sportstudent/in Avatar von lupus
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    Du meinst Saccharose, oder?


    Hab auch noch mal nachgelesen. Es besteht nicht aus einem Esther der Fructose, sondern entsteht aus einem solchen - nämlich Fructose-6-phosphat.

    Tatsache bleibt weiterhin, dass der Körper auf dieses nicht-reduktive Disaccharid völlig anders reagiert als auf reine Fructose und das ist, worauf auf es u.a. auch ankommt.

  10. #10
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    Zitat Zitat von lupus
    Tatsache bleibt weiterhin, dass der Körper auf dieses nicht-reduktive Disaccharid völlig anders reagiert als auf reine Fructose und das ist, worauf auf es u.a. auch ankommt.
    logisch, die saccharose besteht ja auch zu 50% aus glucose, auf die der körper mit ner hohen insulinausschüttung reagiert. bei der fructose fällt diese wesentlich geringer aus.

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