trainiere WKM im 5x5 System. Vor ca 6 Tagen habe ich Kreuzheben gemacht. Dabei habe ich erstmalig das Gewicht um 2,5 Kg auf 142,5 Kg erhöht.
Technisch verlief die Durchführung m.E. sehr gut. Das heißt, ich hatte zu Beginn die Oberschenkel Parallel zum Boden und hatte immer Bogenspannung im Rücken. Schultern liegen über dem Zugpunkt und ich blicke leicht erhöht.
Die ersten vier Tage danach hatte ich angenehmen Muskelkater vom Nacken bis runter zum Rücken, weshalb ich vermute, dass ich gut gebeugt, weil die Muskeln getroffen habe. Übrigens bekomme ich beim Kreuzheben vielleicht maximal in 5% aller Fälle Muskelkater. Dabei habe ich den Muskelkater den man als Anfänger aufgrund einer ungewohnten Bewegung bekommt bereits eingerechnet, also wirklich sehr selten.
Vom vierten Tag an begann es allerdings im Steißbeinbereich zu schmerzen und klingt langsam ab.
Meine Frage ist, ob die Schmerzen daher rühren, dass ich meine Belastungsgrenze leicht überschritten habe und die Schmerzen die Folge einer gewichtsmäßigen Überbelastung der Wirbelsäule bei korrekter Technik sind, an die sie sich nun adaptiert? Möchte nämlich das nächste Mal wieder das selbe Gewicht nehmen. Kann es sein, dass der Schritt von 2,5 Kg einfach etwas zu groß war?
Allgemein frage ich mich, ob solche Belastungsschmerzen auf dem Weg zu hohen Gewichten einfach dazu gehören, solange die Schmerzen nicht aus einer Fehlstellung des Körpers aufgrund falscher Technik her rühren?
Ich weiß, dass es schwierig ist so etwas aus der Ferne zu diagnostizieren, aber ich denke ihr versteht worauf ich hinaus möchte.
Muskelkater ist völlig normal und gehört auch dazu. Wer schwer trainiert hat auch mal Muskelkater. Wieso führst du schmerzen nach 4 Tagen aufs KH zurück?
Allerdings "Oberschenkel parallel zum Boden", das klingt nicht gut. Dann ist deine Hüfte zu tief.
Also wenn die Schmerzen erst nach 4 Tagen auftraten würde ich es auf etwas anderes zurückführen. Vertreten, verdreht, dumm gesessen oder einfach mal Pech gehabt. Hin und wieder zwickts halt mal.
The Iron is the best antidepressant I have ever found. There is no better way to fight weakness than with strength. Once the mind and body have been awakened to their true potential, it's impossible to turn back.
Wer schwer trainiert hat auch mal Muskelkater. Wieso führst du schmerzen nach 4 Tagen aufs KH zurück?
Weil ich die Belastung in diesem Bereich bereits am Tag danach als hoch empfand ohne allerdings diesen stechenden Schmerz zu verspüren.
Allerdings "Oberschenkel parallel zum Boden", das klingt nicht gut. Dann ist deine Hüfte zu tief.
Stimmt, wahren eher 10/15 Grad. Gehe beim Greifen auf 0 Grad herunter, greife, baue Rückenspannung auf, gucke etwas hoch, dabei heben sich die Schenkel auf ca 10/15 Grad und drücke mich weg.
Ok, danke für eure zahlreiche und schnelle Unterstützung.
Werde die Tage die Videos anfertigen und mal hier reinstellen, auch zum Kniebeugen.
Da habe ich das Problem, dass ich aufgrund des Creatins, was ich seit einiger Zeit nehme, mich jede TE um 2,5Kg steigern konnte und das von 100 Kg auf aktuell 112,5Kg. Habe dabei dann begonnen Lowbar zu squaten um das besser bewältigen zu können.
Beim Lowbar squaten kippt mein Oberkörper sehr stark nach vorne, definitiv unter 45 Grad, würde sagen auf 35 Grad.
Um ein nach vorne Kippen zu verhindern begann ich also meine Beine etwas schmaler als Schulterbreit zu stellen.
Ich habe dadurch den Eindruck, dass hierdurch mein Körper wie ein Stoßdämpfer fungiert. Das Gewicht, welches ich mit dem unteren Rücken halten kann schlägt direkt in die Oberschenkel durch, was sich dadurch äußerte, dass ich keinen Muskelkater bekomme, sondern sehr starke Belastungsschmerzen IM Muskel.
Es sieht ziemlich so wie auf dem Bild unten aus, nur das ich die Hantel Lowbar, also auf den Schulterblättern liegen habe.
Kann man technisch betrachtet so beugen oder ist das Unsinn?
Lesezeichen