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@ Mediziner: Beckenschiefstand
Hallo zusammen,
eine Frage bezüglich "Beckenschiefstand":
Ich habe schon immer eine leichte Skoliose (Brust/Lendenwirbelsäule) und dadurch bedingte, manchmal wiederkehrende Rückenschmerzen. Ist nichts schlimmes, nervt nur manchmal. Angesichts dieser Tatsache und daß meine Oberschenkel unterschiedlich stark ausgebildet sind, wollte ich nun mal hier im Forum nachfragen, ob das mit einem evtl. Beckenschiefstand zu tun haben kann, der bisher aber bei mir nicht diagnostiziert wurde, wahrscheinlich deshalb, weil da noch nie ein Arzt darauf geachtet hat.
Mich würde nun interessieren, wie ein solcher Beckenschiefstand festgestellt werden kann. Werden da die Beine gemessen, oder geht das nur über die allseits beliebten Verfahren des Röntgens und der CT??
Ich möchte nämlich diesbezüglich mal einen Sportmediziner aufsuchen und wollte mich nun mal im voraus schlau machen, da man den Ärzten ja heutzutage nicht mehr ganz trauen kann, und man muß schließlich ganz genau sagen, was er machen soll...
Über Eure Ratschläge/Meinungen/Infos wäre ich sehr dankbar.
Vielen Dank und Grüße
Flo
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Kann mir hier keiner weiterhelfen???
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Erstens wieso sollte man Ärzten nicht trauen ? Die habens ja schließlich studiert und wissen meistens mehr als Google oder schlaue Leute in Internetforen
Nein man muß weder Röntgen noch ein CT machen um nen Beckenschiefstand zu diagnostizieren..... das ist ne Blickdiagnose.... also Inspektion und messen der Beinlängen per Maßband...... Röntgen etc. ist höchstens zur Unterstützung nötig oder bei Verdacht auf weitere Probleme.....
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genau richtig 
man sollte dann schon noch untersuchen, um zu schauen ob es ein struktureller Beckenschiefstand ist (Beine unterschiedlich lang) oder ob es funktionieller Natur ist (Muskeldysbalance, Gelenkschonstellungen etc.)
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Auch wenn ich sonst so was skeptisch gegenüber stehe. Bevor zur Korrektur von so was größere medizinische Maßnahmen durchgeführt werden, würde ich mal zu einem Dorn Therapeuten gehen.
Das hat meine Freundin nach Diagnose unterschiedlich langer Beine/Beckenschiefstand mit Nackenschmerzen, Schwindel usw. nahezu beschwerdefrei gemacht.
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Re: @ Mediziner: Beckenschiefstand
 Zitat von Florian
Ich möchte nämlich diesbezüglich mal einen Sportmediziner aufsuchen und wollte mich nun mal im voraus schlau machen, da man den Ärzten ja heutzutage nicht mehr ganz trauen kann, und man muß schließlich ganz genau sagen, was er machen soll...
Kann Deine Skepsis verstehen. Ich habe bei einem Akupunkturmasseur sehr gute Erfahrungen gemacht. Der Orthopäde meinte zuvor, ich müsse SCHUHEINLAGEN tragen, da ich ebenfalls einen Beckenschiefstand hätte. Der Therapeut der TCM jedoch richtete mein Becken durch 1 einzige Behandlung und meinte, es sei normal, dass sich das Becken immer wieder etwas verschieben würde. Und: Schuheinlagen oder sonstige (operative) Korrekturen würden alles nur verschlimmern.
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genau aus diesen oben genannten Gründen ist es wichtig zu untersuchen... LWS, Becken, Muskeln etc. und nicht nur zu schauen!
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75-kg-Experte/in
becken
Die DORN-Therapie hat bei mir auch Wunder gewirkt.Hatte auch Beckenschiefstand und mit ein paar Übungen (die man sogar lernen kann) ,wars dann bald wieder o.k.! Am besten einen guten Heilpraktiker aus deiner Gegend "googeln" und die Sache kurz erläutern. Wenn du privat zusatzversichert bist,musst Du darauf achten,das der Heilpraktiker staatlich geprüft ist,dann kannst Du etwas von den Behandlungskosten zurückbekommen....
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Klar soll er auch nach muskulären Dysbalancen und strukturellen Problemen suchen.... gehört bei uns zum Standardrepertoire.... dachte das muß man nicht erwähnen...
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 Zitat von LittleGreenMonster
Klar soll er auch nach muskulären Dysbalancen und strukturellen Problemen suchen.... gehört bei uns zum Standardrepertoire.... dachte das muß man nicht erwähnen... 
war ja auch kein "persönlicher Angriff" - sondern nur eine Ergänzung für die ansich schon richtige Einschätzung deinerseits
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