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  1. #1
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    Trotz Defizit tut sich nichts

    Versuche nun wohl schon seit einem Jahr, ungefähr 3 bis 4 Kilo Fett loszuwerden, doch das will einfach nicht. Das Bauchfett will nicht weg, ansonsten würde alles passen.
    Hab in letzter Zeit sogar zugenommen, wobei das eigentlich Muskeln sein sollten, zumindest meine Kraftdaten haben sich verbessert (Umfänge leider nicht). Wiege jetzt 64 Kilo.

    Mein Problem ist, dass ich irgendwie das Fett nicht loswerde. Habe über Monate hinweg etwa 1000 - 1300 Kal täglich aufgenommen, und trotzdem bin ich irgendwie nichts losgeworden, obwohl laut Rechner mein GU so um die 1750 rumkrebst. Ich MUSS doch eigentlich seit Monaten unter meinem GU liegen, so ungenau kann der Rechner ja ned sein, und erst recht unter meinem Gesamtumsatz. Trotzdem geht weder Fett weg, noch Muskeln rauf (trotz 1,5 Jahre Training), werden lediglich definierter, aber keine Masse.

    Was kann ich da machen? NOCH weniger essen?? Krafttraining mach ich ja schon und zu Cardio habe ich bei dem Wetter noch nicht die Möglichkeit (bisher auch ned gemacht).

    [schild=5 fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]Help me![/schild]

  2. #2
    Men`s Health Abonnent Avatar von Ronnt
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    Tja also da haben wir as gleiche Problem.

    Ich trainier 6 mal die Woche richtig Hardcore z.b. bei Kniebeugen muss ich nach nem Satz erstmal hinlegen und verschnaufen weil sich alles dreht.Also richtig intensiv und schwer.

    Essen tu ich ca 2000kcal und mein Gewicht steht seit 3 Wochen beharrlich.
    Kraft hat sich aber enorm gesteigert, also müsste ich Muskeln zugelegt haben logischer Weise.

    Meine Ernährung is zwar nicht mehr so perfekt aber is egal hauptsache genug Eiweiss und kcal sind kcal egal wovon.

    Werd bald mal 9 Tag dekondi mit +-0 kcal Bilanz machen und dann kuck ich mal was passiert.Laut Waage und vergleichs Fotos hab ich mich gar nicht verändert in den letzten 3 Wochen.

  3. #3
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    Dann bin ich wenigstens nicht der einzige, dems so geht.

    @Gramo
    Kraftzuwächse lassen sich doch eigentlich nur durch drei Faktoren erzielen:
    - Verbesserung der intermuskulären Koordination
    - Muskelquerschnittsvergrößerung (Hyperthrophie)
    und natürlich eine andere Technik/Ausführung, aber da be*******t man sich ja selber.
    Also sollten Kraftzuwächse bei Übungen, die man schon länger ausführt, doch eigentlich aus Muskelwachstum zurückgehen?

    Back2Topic:
    Werde jetzt mal folgendes probieren:
    Ich esse jetzt 2 Wochen nach Lust und Laune und schau nur, dass genügend Eiweiß dabei ist. Dabei führ ich Buch.
    Dann sollte sich mein Stoffwechsel eigentlich wieder normalisiert haben.

    Nach den zwei Wochen werd ich mal Vergleichsfoto machen und Bauchumfang (das sind momentan bei mir so 76cm) bestimmen und nochmal zwei Wochen weiterfressen nach Lust und Laune. Dem Ergebnis entsprechend werd ich dann an der Kalorienschraube drehen.

    Gibts eigentlich eine zuverlässige Methode (Spiegel is so ne Sache, ich zumindest bemerke da immer nur größere Veränderungen), den KFA relativ zu einer letzten Messung zu bestimmen? Also nur um sagen zu können: Ging nach oben, etwa 2%, oder: ging nach unten, etwa 2%. Caliper habe ich leider keines, Waage taugt nicht, da das ja auch Muskelgewinn/-verlust sein könnte und Bauchumfang - ist das genau genug?
    Hat da irgendjemand Tips um sagen zu können: fetter geworden, oder: fett abgebaut.

  4. #4
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    Re: Trotz Defizit tut sich nichts

    Zitat Zitat von paris2
    ... werden lediglich definierter, aber keine Masse.
    [/schild]
    Wenn du leicht an Körpergewicht zugenommen hast, wie du ja schreibst, und die Muskeln gleichzeitig definierter geworden sind, dann hast du doch deine Körperzusammensetzung klar verändert - sprich: weniger Fett, mehr Muskeln. Weiß gar nicht, wo das Problem liegt.

    Vielleicht solltest du nicht dauerhaft bei einer sooo geringen kcal-Zahl bleiben, sondern regelmäßige Refeeds ins Auge fassen. Könnte mir vorstellen, dass nach einer längeren Dauer mit 1000-1300 tägl. kcal dein Stoffwechsel gerade Urlaub macht.

    Man kann übrigens auch Körpergewicht zulegen (Muskeln) und dennoch Fett abbauen - und zwar sowohl prozentual als auch absolut. Welcher konkrete Fall bei dir vorliegt, könnte man natürlich nur mit einer Körperfettmessung "vorher-nachher" relativ exakt feststellen.

    Und dass nun gerade der Bauch nicht schrumpft, ist ja auch eher normal. Der bleibt zumindest solange ziemlich "eindrucksvoll" bestehen, solange das Fett in den anderen Körperregionen noch ausreicht, um effektiv als Energie herangezogen zu werden. Man kann allerdings tatsächlich versuchen - kleiner Tipp - , auf lokaler Ebene etwas - mit WH-intensivem Training - nachzuhelfen. Zwar besteht bis zum heutigen Zeitpunkt die lehrbuch-wissenschaftliche Auffassung, lokale Fettreduzierung sei nicht möglich, die Praxis und einige jüngere Erkenntnisse scheinen dieses "Grundprinzip" aber zumindest in seiner Absolutheit etwas ins Wanken zu bringen.

    Gruß

  5. #5
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    Und noch ein kleiner Tipp: Es gibt ein paar interessante Hinweise dafür, dass LowCarb-Diäten möglicherweise das Fett im Bauchbereich stärker abbauen als LowFat-Diäten.

  6. #6
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    Zitat Zitat von rantanplan
    Und noch ein kleiner Tipp: Es gibt ein paar interessante Hinweise dafür, dass LowCarb-Diäten möglicherweise das Fett im Bauchbereich stärker abbauen als LowFat-Diäten.

    welche denn?


    dass das Wasser verschwindet wegen den fehlenden KHs oder was?^^

  7. #7
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    Zitat Zitat von rantanplan
    Und noch ein kleiner Tipp: Es gibt ein paar interessante Hinweise dafür, dass LowCarb-Diäten möglicherweise das Fett im Bauchbereich stärker abbauen als LowFat-Diäten.
    Und die Erde ist eine Scheibe, oder leben wir doch in einer Hohlerde?

  8. #8
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    ... nicht gleich unbedacht ironisch werden!

    Aber zunächst mal: Der Vergleich mit der Erde als Scheibe ist für neue, noch nicht bewiesene Ideen von vornherein unzulässig, denn "Erde=Scheibe" steht sinngemäß immer für eine veraltete, verknöcherte und konservative Ideenwelt, ein Denke, die für sich arroganter Weise beansprucht, alles ein für allemal entdeckt und objektiv erkannt zu haben, derart, dass es nichts Neues mehr zu erforschen gäbe.

    So, und nun zum Thema mal was von mir ... weil rantanplan z.Zt. m.W. ziemlich viel außerhalb des Forums um die Ohren hat.
    Zumindest bezügl. Typ-II-Diabetiker scheint was dran zu sein an der Beobachtung "LowCarb = bessere viszerale Fettreduzierung". Und wenn bei Diabetikern, warum dann nicht auch bei "Gesunden", zumal Diabetes II nicht einfach mal aus heiterem Himmel da ist, sondern sich über Jahre hinweg bei vordergründig Gesunden entwickelt.
    (Rantanplan selbst wird bestimmt treffendere und genauere Hinweise zu seiner Behauptung haben.)
    -->

    Zitat aus:
    Diabetes Res Clin Pract. 2004 Sep;65(3):235-41.

    Beneficial effect of Low Carbohydrate in low calorie diets on visceral fat reduction in type 2 diabetic patients with obesity.

    Miyashita Y, Koide N, Ohtsuka M, Ozaki H, Itoh Y, Oyama T, Uetake T, Ariga K, Shirai K.

    Center of Diabetes, Endocrine and Metabolism, Sakura Hospital, School of Medicine, Toho University, 564-1 Shimoshizu, Sakura-City, Chiba 285-0841, Japan.

    The adequate composition of carbohydrate and fat in low calorie diets for type 2 diabetes mellitus patients with obesity is not fully established. The aim of this study was to investigate the effects of Low Carbohydrate diet on glucose and lipid metabolism, especially on visceral fat accumulation, and comparing that of a high carbohydrate diet. Obese subjects with type 2 diabetes mellitus were randomly assigned to take a low calorie and Low Carbohydrate diet (n = 11, 1000 kcal per day, protein:carbohydrate:fat = 25:40:35) or a low calorie and high carbohydrate diet (n = 11, 1000 kcal per day, protein:carbohydrate:fat = 25:65:10) for 4 weeks. Similar decreases in body weight and serum glucose levels were observed in both groups. Fasting serum insulin levels were reduced in the Low Carbohydrate diet group compared to the high carbohydrate diet group (-30% versus -10%, P < 0.05). Total serum cholesterol and triglyceride levels decreased in both groups, but were not significantly different from each other. High-density lipoprotein-cholesterol (HDL-C) increased in the Low Carbohydrate diet group but not in the high carbohydrate diet group (+15% versus 0%, P < 0.01). There was a larger decrease in visceral fat area measured by computed tomography in the Low Carbohydrate diet group compared to the high carbohydrate diet group (-40 cm(2) versus -10 cm(2), P < 0.05). The ratio of visceral fat area to subcutaneous fat area did not change in the high carbohydrate diet group (from 0.70 to 0.6 , but it decreased significantly in the Low Carbohydrate diet group (from 0.69 to 0.47, P < 0.005). These results suggest that, when restrict diet was made isocaloric, a low calorie/Low Carbohydrate diet might be more effective treatment for a reduction of visceral fat, improved insulin sensitivity and increased in HDL-C levels than low calorie/high carbohydrate diet in obese subjects with type 2 diabetes mellitus.
    Gruß

  9. #9
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    Also knackar, wir haben in der Schule gelernt, dass die Erde eine Kugel ist.

    Zum Thema LowCarb und Bauchfett gibt es interessante Befunde von der Forschergruppe um Volek und Sharman, die Dich wahrscheinlich überraschen dürften.
    In einer 2004 veröffentlichten Studie konnte gezeigt werden, dass gesunde, übergewichtige Probanden während einer LC-Diät proportional mehr Fett in der Rumpfregion abnehmen als während einer LowFat-Diät...
    Denk darüber, wie Du willst - ich halte das für einen erwähnenswerten Aspekt, zumal bekanntlich erst der Versuch kluch macht und nach meiner Erfahrung auch jeder etwas anders - eben auf ganz individuelle Weise - auf verschiedene Diätstrategien reagiert. Ich erlaube mir, diesbezüglich eine weitgehend unvoreingenommene Sichtweise zu bewahren.

    Volek et al.: Comparison of energy-restricted very low-carbohydrate and low-fat diets on weight loss and body composition in overweight men and women. Nutrition & Metabolism 2004, 1:13

    ...und zusammenfassend:
    Volek, Sharman: Cardiovascular and Hormonal Aspects of Very-Low-Carbohydrate Ketogenic Diets. Obes Res. 2004;12: 115S-123S.

  10. #10
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    nein die erde ist kartoffelförmig, bedingt durch unterschiedliche höhen und die gravitation.

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