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Muskeldichte
Hallo :wink
ich wollte euch mal fragen, was Muskeldichte genau ausmacht bzw bedeutet.
Da oft davon zu lesen ist, aber nie richtig eine Erklärung erfolgt ...
Was Muskelvolumen ist, ist klar ...
normalerweise ist auch klar, was Dichte ist, zumindest physikalisch gesehen ...
aber wodurch zeichnet sie sich am Körper ab?
Ist es das Verhältnis von Muskeln zum Körperfett?
Oder könnten zwei identische Personen, die exakt die gleichen Daten usw haben (KFA, Größe, Gewicht) unterschiedliche Muskeldichte haben?
Während der Defiphase, verringert man sein Fett, aber wie bekommt man Muskeldichte?
Kann mir das mal bitte einer erklären? 
Vielen Dank
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Men`s Health Abonnent
Mir ist keine sinnvolle Definition von "Muskeldichte" bekannt.
So wie ich das sehe handelt es sich hierbei um ein Synonym für Muskeldefinition, welches man vermutlich meistens von Personen zu hören bekommt die behaupten, dass man für selbiges mehr WH mit weniger Gewicht machen muss.
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75-kg-Experte/in
Ich verstehe unter Muskeldichte etwas anderes. Bestes Beispiel für Muskeldichte sind die Unterarme von einem Schlosser. Selbst wenn der total fett ist, sieht man an seinen Armen wie schwer er arbeitet.
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Eisenbeißer/in
Meiner Meinung nach ist es folgendes:
Ein Schlosser oder Einrichter muss ja viel Kraft haben. Seine Muskelfasern sind relativ wenige im Vergleich zu einem Bodybuilder, können aber sehr gut kontrahieren und arbeiten sehr effektiv.
Ein Bodybuilder trainiert generell mit einem hohen Volumen und hat daher auch neben den Muskerfasern auch andere Anteile im Muskel, die mitwachsen. Sogenanntes Sarkoplasmen. Sie enthalten Nährstoffe, die die Muskeln versorgen können, wenn man in mittleren Wdh Bereichen trainiert, bei denen man trotzdem eine anaerobe Enerigversorgung hat. Das heisst, dass auf Grund der hohen Spannungen und kurzen Belastungsdauer Sauerstoff nicht als Energielieferant dienen kann. Hier wächst sozusagen nicht nur funktionelle primäre Muskelfasermasse, sondern auch sekundäre! So ist zwischen den Muskelfasern auch "fremdmaterial", das nicht direkt Kraft ausüben kann. So kann ein gleich Dicker Muskel unterschiedlich viel Kraft haben.
Aus diesem Grund gibt es ja Pläne die Maxkraft-, Hypertrophie- und Krafausdauerphasen abwechseln. So entwickelt der Muskel alle Anteile.
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Ich würde sagen, dass es tatsächlich um den KFA handelt. Man spricht ja auch bei einem sehr niedrigen KFA von der Muskelhärte. Je niedriger der KFA ist, umso höher die Muskelhärte.
Physikalisch gesehen (Teilchenmodell) ist ein Körper dessen Teilchen sehr dicht beinander sind, fest und hart. Deshalb würde ich fast vermuten, dass die Muskelhärte mit der Muskeldichte gleichzustellen ist.
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