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Sportbild Leser/in
Cortisontherapie meiner Freundin
Meine Freundin muss sich einer Cortisontherapie wegen autoimmuner Lebererkrankung (ANA - antinukleäre Antikörper) unterziehen. Dabei soll in den ersten 5 Wochen die tägliche Dosis von 40mg auf 15mg reduziert werden. Vermutlich (wenn sich die Leberwerte nicht bessern) wird daran eine langfristige Cortisontherapie von Nöten sein.
Ich bin etwas besorgt um sie, da sie in der Vergangenheit etwas Probleme mit ihrem Essverhalten hatte und riesige Angst vor Heisshungerattacken und daraus resultierender Gewichtszunahme/Wassereinlagerung hat - sie ist bereits jetzt oft unglücklich mit "ein paar Kilos zu viel" und das obwohl sie m.M.n. eine tolle Figur hat (1,72, 60kg, trainiert). Genauer werde ich auf ihr "Kopfproblem" jetzt nicht weiter eingehen...
Ich erhoffe mir von euch fachkundigen Rat und/oder Erfahrungsberichte bezüglich:
- was ist während der Cortisontherapie beim Training zu beachten? Habe von Schwächung des Muskel-/Sehnen-/Bänderapparates gelesen (sie trainiert mit mir 3mal wöchentlich im 2er Split, dazu noch die eine oder andere Cardio-Einheit)
- können durch geeignete Ernährung die Nebenwirkungen (insbesondere Gewichtszunahme/Wassereinlagerung, davor hat sie eben am meisten Angst) minimiert werden?
Bei Bedarf kann ich den Befund der Leberbiopsie (liegt 3 Wochen zurück) hochladen.
Danke schon mal für eure Antworten!
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Eisenbeißer/in
Zitat von Onze
Ich erhoffe mir von euch fachkundigen Rat und/oder Erfahrungsberichte bezüglich:
Bei Bedarf kann ich den Befund der Leberbiopsie (liegt 3 Wochen zurück) hochladen.
Danke schon mal für eure Antworten!
Bei allem Respekt, aber das in einem BB-Forum?
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hungrig
Zitat von Onze
Ich erhoffe mir von euch fachkundigen Rat und/oder Erfahrungsberichte bezüglich:
- was ist während der Cortisontherapie beim Training zu beachten? Habe von Schwächung des Muskel-/Sehnen-/Bänderapparates gelesen (sie trainiert mit mir 3mal wöchentlich im 2er Split, dazu noch die eine oder andere Cardio-Einheit)
- können durch geeignete Ernährung die Nebenwirkungen (insbesondere Gewichtszunahme/Wassereinlagerung, davor hat sie eben am meisten Angst) minimiert werden?
- Auf jeden Fall weiter trainieren, um den negativen Effekten des Cortisons bsp. auf die Gelenke entgegenzuwirken.
- Kohlenhydratzufuhr reduzieren, möglichst niedrigglykämische Lebensmittel verwenden. So umgeht man neben Problemen mit dem Blutzuckerspiegel selbst auch die eine oder andere Heißhungerattacke.
Natriumarme Ernährung wäre auch denkbar, aber praktisch leider nicht vernünftig umsetzbar.
Wünsche alles Gute.
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Sportbild Leser/in
Zitat von BlaZn
- Auf jeden Fall weiter trainieren, um den negativen Effekten des Cortisons bsp. auf die Gelenke entgegenzuwirken.
- Kohlenhydratzufuhr reduzieren, möglichst niedrigglykämische Lebensmittel verwenden. So umgeht man neben Problemen mit dem Blutzuckerspiegel selbst auch die eine oder andere Heißhungerattacke.
Natriumarme Ernährung wäre auch denkbar, aber praktisch leider nicht vernünftig umsetzbar.
Wünsche alles Gute.
Trainieren tut sie regelmäßig und Ernährung passen bei ihr soweit, Kohlenhydrate bei ihr nur bis zum frühen Nachmittag und dann meißt Haferflocken oder Vollkornbrot.
Vielen Dank
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