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  1. #1
    60-kg-Experte/in
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    HIT und die Wissenschaft.

    Es wird ja oft und gerne behauptet das HIT das einzige Trainingssysthem mit wissenschaftlicher Grundlage ist. Das ist ja so weit ganz toll, noch toller wäre es aber wenn man das auch untermauern könnte. Daher meine Frage: Wie sieht diese Wissenschaftliche Grundlage eigentlich aus?
    Ich fände es toll wenn mir das mal jemand erklären könnte ohne das ich mir gleich sämtliche Bücher vom Mike M. besorgen muss, was ja auch nicht alles sein kann. Nicht das ich lesefaul wäre, über eine Buchempfehlung würde ich mich auch freuen, dann aber bitte etwas das die Bezeichnung wissenschaftlich auch verdient und mehr als nur Propaganda enthält.
    Danke schon mal im Voraus.

    Gruß, Voodoo.

  2. #2
    75-kg-Experte/in Avatar von Mark Oh
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    Hi,

    Mike Mentzer hätte darauf diese Antwort gegeben:

    "Wo wäre denn die Menschheit heute, wenn es nicht Individualisten gegeben hätte und geben würde, die Grenzen überschreiten, Menschen, die nichts höher einschätzen als ihr eigenes unabhängiges Urteil, wie etwa Christoph Kolumus oder Galileo Gallilei?"

    Gruß

  3. #3
    60-kg-Experte/in
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    Das ist zwar eine recht blumige Antwort, bringt mich aber nicht wirklich weiter. Mein eigenes unabhängiges Urteil bilde ich mir ja grade, das war nicht das wonach ich gefragt hatte.

    Gruß, Voodoo.

  4. #4
    Sportbild Leser/in
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    Hallo,

    Mark Oh natürlich hat da Mentzer recht.
    Doch wie Voodoo schon schrieb, das beantwortet nicht
    seine Frage. Schreibe diese paar Zeilen weil ich auch
    neugierig auf die "Beweise" bin.

    mfg

  5. #5
    Sportbild Leser/in
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    Zu früh die Taste gedrückt.

    Bei gelegenheit Frage ich mal einen Bekannten.
    Der müßte es eigentlich wissen, da er Bundesweit Trainer
    ausbildet.

    mfg

  6. #6
    75-kg-Experte/in Avatar von Mark Oh
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    Das große Dilemma im Bereich Trainingswissenschaft liegt in der großen Anzahl unterschiedlicher Empfehlungen, die genannt werden, um einen optimalen Zuwachs bei der Funktionalität des Körpers zu erzielen. Einige Experten befürworten einen Satz pro Übung, während andere drei Sätze gutheißen. Einige sind der Ansicht, dass es angemessen ist, fünf Tage pro Woche zu trainieren, während andere die Meinung vertreten, dass zwei bis drei Tage die Woche ausreichen. Allgemein gesagt heißt dies, dass eine Denkschule behauptet, mehr sei gleich besser, während die andere erklärt, dass weniger gleich besser sei, wobei keine der beiden Seiten einsieht, wie blind sie eigentlich ist.

    Widersprüchlich, unwissenschaftlich und undurchsichtig sind nur einige wenige Worte, um die in der gesamten Fitnessindustrie verbreiteten Methoden zu beschreiben. Die sogenannten Experten sind zu plappernden Papageien geworden, die undefinierbare Trivialitäten ständig wiederholen und nicht in der Lage sind, die grundlegenderen Prinzipien der Wissenschaft des anaeroben Trainings anzuwenden. Warum schaffen es die meisten "Experten" nicht, konkrete Kriterien aufzustellen?

    Am bedeutendsten ist jedoch die Tatsache, dass fast alle Experten es versäumen, wirklich alle Elemente in ihren Trainingsprogrammen zu messen und zu protokollieren. Dies ist ungeheuer wichtig, da jede Wiederholung sich auf die Funktionalität und die Erholungsfähigkeit des Körpers auswirkt. Es hat keinen Sinn, mehr zu tun, als erforderlich. Um das genaue Trainingspensum bestimmen zu können, müssen drei Grundprinzipien des Krafttrainings verstanden werden:

    - Intensität bzw. Kraftanstrengung (Versagenstraining, Gewichte etc.)
    - Volumen bzw. die Zeit unter Anspannung (TUT = Time under Tension)
    - Frequenz bzw. die Trainingshäufigkeit (Regeneration, etc.)

    Auf diese "wissenschaftlichen" Grundlagen ist Heavy Duty oder HIT ausgerichtet, und so werden auch sämtliche Trainingsprogramme von fortgeschrittenen HIT-Anhängern aufgestellt.

  7. #7
    Sportbild Leser/in
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    Hallo,

    da sind wir doch bei dem meiner Meinung nach größten
    Problem von Heavy Duty bzw. Hit.
    Die INTENSITÄT

    Wer will von sich behaupten das er mit "größter" Intensität
    beispielsweise ein Einsatztraining ausführt ???? Viele Fragezeichen.
    Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.
    Und genau da kommt etwas hinzu, was die "Profis" (Ausnahme Mentzer)
    gerne verschweigen: STOFF.
    Hab nun im Lauf von bald 18 Jahren mit unzähligen Stoffern und
    Gott sei Dank mit noch viel mehr Naturalisten zu tun gehabt.
    Der größte Teil der Stoffer, egal ob Mädel oder Jung konnte weitaus
    Härter trainieren als ohne Chemie, bis zum geht nicht mehr.
    Ähnliches hab ich im Naturalbereich nie gesehen.

    Naja, jeder hat halt seine Erfahrung.
    Und genau dehalb "schwöre" ich auf Volumen.
    Kritig erwünscht.

    mfg

  8. #8
    75-kg-Experte/in
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    Hi,


    letztendlich ist es zweitrangig, ob du mit Volumen oder HIT-ähnlichem weiterkommen willst. Ohne hartes Training geht eben nix!

    Nur kann ich persönlich mich mehr motivieren, wenn ich weiss, dass ich nach 30 Minuten mit dem Training fertig bin. Mittlerweile ist mein Muskel-Nervsystem soweit sensibilisiert, dass ich selten mehr als drei bis vier Sätze für eine grosse Muskelgruppe benötige. Und das gefällt mir

    Gruss,
    Thorus

  9. #9
    75-kg-Experte/in Avatar von Mark Oh
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    Eine Vorgabe von Trainingsvolumen und Häufigkeit, ohne Verständnis der bedeutenden Rolle, die die Intensität spielt, ist undenkbar. Denn ohne Intensität existiert weder Volumen noch Häufigkeit.

    Es besteht kein Zweifel, dass das Training bis zum Muskelversagen physisch sehr anspruchsvoll ist und eine sorgfältige Dosierung von Trainingsvolumen und Häufigkeit vorausgesetzt. Auch psychisch ist dieser Ansatz sehr anspruchsvoll, indem er ein hohes Maß an Fokussiertheit und Willenskraft verlang. Manche Leute können nicht immer bis zum Versagen trainieren (einschließlich ich). Trotzdem sollte jeder so oft wie möglich bis zum Muskelversagen trainieren, denn diese Methode erlaubt eine bessere Fortschrittskontrolle, indem sie die Anstrengung konkreter messbar macht und einen Stressor gewährleistet, der selbst hochgradig adaptierten Muskeln noch ein Wachstum abzuringen vermag.

  10. #10
    Neuer Benutzer
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    der Meister ward gesichtet!

    Hallo Thorus,

    ganz kurze Frage: Was hälts Du vom derzeitigen HST Hype?

    Siehe Fred im Nachbarforum mit Futter von Zyko und SL.

    Warum frage ich als - seit letztem Sommer auch dank Dir echter HIT Fan? Ich stagniere seit langem trotz leichter Variation der WDH bereiche und auch der Trainingshäufigkeit. Ich vermute ein Limit erreicht zu haben auch wenn ich ständig versuche, iso- oder leicht unterkalorisch zu essen, was ich aber dann meist nicht schaffe ( Es geht eben nicht mehr voran obwohl mir das intensive und durchaus zeitsparende Training liegt (mache 3xWoche 2 Split, dauert aber ca. 60min weil ein paar mehr Übungen als Du und SS oft nicht möglich sind). Überlege intensiv ob ich nicht HST mal testen sollte...

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