Zitat Zitat von unequipped
... lieber kollege. du glaubst also wirklich, wir bankdrückspezialisten würden die brust nicht spüren? tatsache ist, kaum ein gym-bb spürt jemals den trainingsschmerz in der brust so deutlich, wie bankdrücker. ich weiß nicht, wer diese märchen unters bb-nachwuchsvolk streut.

also, wenn man schon so ein schönes powerrack hat, um das dich sogar weltmeister beneiden, dann bitte auch wirklich BANKDRÜCKEN trainieren, und nicht diesen üblichen blödsinn mit teilwiederholungen. die kann man natürlich auch machen, wenn man weiß, wann und wofür man sie macht.

zum atmen: ausatmen während des drückens ist nicht angesagt. geatmet wird nur ganz kurz, wenn sich das gewicht auf den gestreckten armen befindet. es handelt sich dann um eine atmung mit sauerstoffschuld, ähnlich wie bei den sprintern.
also nix "schön ausatmen während des drückens, und schön einatmen während des runterlassens".

ps: die ausdrückphase als "zeit der erholung" zu betrachten ist klasse
Im letzte Fünftel der Bewegung spüre ich die Belastung auf der Brust eben deutlich weniger, als in der unteren Phase der Bewegung. Für mich geht es auch gar nicht darum, dass es sich um "gültige" Versuche handelt, sondern darum, den Muskel gut zu treffen. Wenn ich ganz durchstrecke, dann habe ich eben genau dieses Gefühl nicht.

Wenn Du Dir das Video ansiehst, bei dem ich bis zum Muskelversagen gehe, siehst Du, dass ich durchdrücke. Beim BD mit Kurzhanteln übrigens auch.

Ein ähnliches Gefühl habe ich auch bei Fliegenden (wenn ich denn vielleicht alle drei Monate mal einen Satz davon mache): Ich dehne die Brust, gehe also weit runter aber nur etwa zwei Drittel der Bewegung nach oben, weil ich dort ebenfalls keine Belastung auf der Brust spüre.

Aber so oder so: Du wirst es besser wissen, Walter. Da Du doppelt so viel drückst, hast Du den Erfolg auf Deiner Seite. Ich will es also so machen, wie Du sagst. Aber gib wenigstens einen einzigen Grund dafür an.

Du weißt mehr, Du drückst mehr und bist im Gegensatz zu mir Bankdrückspezialist. Du wirst sicher begründen können, warum das letzte Stück dazugehört.