Hatfield beschreibt doch kein spezielles Trainingssystem.
Er schlägt ein par Musterpläne vor, mehr aber auch nicht.
Andreas Bredenkamp ist ja seinerzeit mit der deutschen Übersetzung
durch die Lande getingelt.
Hatfield ging zum damaligen Zeitpunkt als einer der wenigen das Thema
wissenschaftlich an. Und aus den dort beschriebenen Aspekten kann man sich dann den Plan zusammensetzen.
HIT, HST, etc sind doch alles nur Teilaspekte.
Wenn ich die ganzen neuen Namenskreationen für alte Hüte lese muss ich
immer herzlich lachen. Viel Wdh., wenige Wdh., schnellere oder langsamere
Übungsausführungen, kurze oder lange Pausen.
Damit hat schon in den 70ern jeder BB experimentiert und immer das
angewandt was ihn wieder ein Stückchen weiter brachte.
Wer nur die eine oder andere "Methode" nutzt ist wie ein Maler der nur eine Farbe
verwendet und sich wundert warum das Bild nichts wird.
Mentzers HIT war ( leider) zum damaligen Zeitpunkt komplett out, der wird
garantierte weder Joes´s noch Fredericks Anstoß gewesen sein.
Ganz im Gegenteil. Die Ausführungen Hatfields standen ja sogar
den Trainingssystem des damaligen Mr. Olympia Lee Haney entgegen.
HIT wurde erst wieder mit Dorian Yates ein Thema