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  1. #11
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    Zitat Zitat von joextra
    ach so, dann habe ich bis jetzt immer middlebar variante benutzt. die langhantel hatte ich an der schultergegend. am nacken ist das zu unbequem und weiter runter kann ich hohes gewicht nicht so gut halten (da kugelt man sich fast die ellenbogen aus)

    Die Position der Knie während der Bewegungsausführung und in den Endpunkten
    ergibt sich automatisch.
    Die Aussage "die Knie sollten nicht über die Zehen hinausragen" ist völlig sinnfrei -
    und auch gar nicht möglich.


    Gruß

    WKM
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  2. #12
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    Zitat Zitat von lupus
    Prinzipiell gibt es eine Hauptrichtlinie, die auch in der o.a. Grafik aus Starting Strength gut zu ersehen ist:

    [B]Der Verlauf der Hantel sollte die ganze Zeit über mit dem Schwerpunkt des Körpers (Mitte der Füße) korrelieren.

    Diese Aussage ist absolut FALSCH!

    (Genau so eine Aussage ist Hauftgrund für die meisten Probleme bei einer Beuge.)

    Die Schwerpunktlinie sollte bei allen Hüftbeugeübungen immer kurz vor den Knöcheln
    liegen - und NIEMALS mittig über den Füßen (Siehe Gewichtheberanleitungen).

    Daraus (aus dieser zu weit vorne liegenden Lotlinie) folgt geradezu zwangsläufig
    ein Kippen des Oberkörpers nach vorne und letztendlich ein Einrunden im oberen
    und / oder unteren Rücken.


    Gruß

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  3. #13
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    Zitat Zitat von ag1m

    Diese Abbildung ist in soweit NICHT KORREKT, als dass es bei der "low bar" Ablage
    eben nicht zu dieser Oberkörpervorneigung kommen MUSS.

    Bei einer "low bar" Ablage - wie hier gezeigt - kommt es nur dann zu dieser stärkeren
    Oberkörpervorneigung, wenn man die Hüfte nach hinten ausweichen lässt - so wie es
    hier in der Skizze rechts dargestellt worden ist.
    Und genau das ist natürlich zu vermeiden!
    (Stichworte: Körperspannung, Bauchmuskelspannung, Steuerung der Hüftbewegung)


    Gruß

    WKM
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  4. #14
    Sportstudent/in Avatar von lupus
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    Es ist immer wieder schön zu sehen, wie in Deinem Schwarz-Weiß-Universum alles entweder sinnfrei, falsch - Verzeihung - absolut FALSCH und NICHT-KORREKT oder WKM, also RICHTIG, ist.

    #popcorn

    Der Rippetoe hat natürlich keine Ahnung und die Gewichtheber liegen richtig. So, was schreiben die denn? Gut, dann nehmen wir mal das bekannteste deutsche Buch zum Thema Gewichtheben in die Hand - Leistungsreserve Hanteltraining von Zawieja - und sehen mal, was er da so sinngemäß immer wieder wiederholt:

    'Die Last in der Beuge muss auf den gesamten Fuß verteilt sein.'
    'Es ist wichtig, dass der Schwerpunkt der Hantel mit dem des Fußes übereinstimmt.'
    'Der Systemschwerpunkt (Hantel und Körper) muss über dem Mittelfuß liegen.'

    Hm, der hat wohl auch keine Ahnung. Der ist sicherlich nur durch Zufall Olympiadritter geworden.

    So. Was denkt denn der Frederic Delavier in seinem Muskel Guide? Hm, da gibts wohl auch ein klares Votum für den Mittelfuß.

    Er ist nur ein Schreibtischheld?

    Na gut. Was schreibt denn 'Dr. Squat' Fred Hatfield in seinem Buch 'Power - A Scientific Approach'?

    -> Aha, es geht beides. Sinngemäß: Je nachdem, wo sich die Hantel über dem Fuß befindet, werden dadurch nur verschiedene Belastungsschwerpunkte gesetzt. Es gibt nun einmal viele Beuge-Varianten - er klassifiziert in seinem Squatkapitel zehn verschiedene - und nicht nur eine einzige korrekte und alles andere ist automatisch Unfug.

    Aber Dein Schwarz-Weiß-Denken ist dennoch immer wieder amüsant. Vielen Dank dafür.

  5. #15
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    @lupus

    Vieleicht solltest Du einfach mal ein GUTES FACHBUCH zur Hand nehmen -
    anstatt immer wieder nur Deine abgelutschten und geradezu fachfreien
    pauschalen Parolen herumzuposauen.
    Etwas anderes als persönliche Angriffe - beispielsweise echtes Fachwissen -
    bietest Du ja bedauerlicherweise nicht an. Somit ist eine fachliche Debatte
    leider auch gar nicht möglich.


    Gruß

    WKM
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  6. #16
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    Es ist sogar erschreckend, wie wenig hier so manch einer in der Lage zu sein scheint zu LESEN:
    Der nächste Schritt wäre VERSTEHEN...


    Zitat Zitat von lupus
    Na gut. Was schreibt denn 'Dr. Squat' Fred Hatfield in seinem Buch 'Power - A Scientific Approach'?

    -> Aha, es geht beides. Sinngemäß: Je nachdem, wo sich die Hantel über dem Fuß befindet, werden dadurch nur verschiedene Belastungsschwerpunkte gesetzt. Es gibt nun einmal viele Beuge-Varianten - er klassifiziert in seinem Squatkapitel zehn verschiedene - und nicht nur eine einzige korrekte und alles andere ist automatisch Unfug.

    Tja - WORUM geht es denn eigentlich hier in diesem Thread überhaupt?
    Es geht um die Belastung des Rückens - insbesondere des LWS-Bereiches bei den
    Beugevarianten.
    Und genau darauf bin ich eingegangen!


    Je weiter die Lotlinie nach vorne in Richtung der Zehen wandert - oder man diese
    wandern lässt - um so weiter muß die Wirbelsäule geneigt werden - was letztendlich
    zu einer höheren Belastung im LWS-Bereich führt.

    Kann man das Lot der LH - wie im Gewichtheben üblich - kurz vor den Knöcheln führen,
    so kann der Oberkörper aufrechter gehalten und somit die Belastung im LWS-Bereich
    und auch die Gefahr eines Einrundens im LWS- und auch im BWS- Bereich verringert
    werden.


    Manchmal sollte man die genannten Punkte nicht einfach aus dem Zusammenhang
    herausreissen und auch einmal bedenken, in welchen Zusammenhang - sprich:
    Auf welche Fragestellung überhaupt - die Antwort gegeben wurde.

    So gesehen ist es enorm wichtig - wenn denn die Minimierung der LWS-Belastung
    und auch eine aufrechte und stabile Wirbelsäulenposition erreicht werden soll - das
    Lot der LH nah an den Knöcheln zu führen.


    Gruß

    WKM
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  7. #17
    Sportstudent/in Avatar von lupus
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    Immer schön locker bleiben.

    So lässt sich das Ganze auch schon viel angenehmer lesen, anstatt absolut FALSCH, NICHT-KORREKT usw.

    Ich habe ja nicht geschrieben, dass Du falsch liegst, sondern dass es auch andere Meinungen gibt und Autoren wie Rippetoe, Delavier, Zawieja und Hatfield sind da sicherlich nicht inkompetent. Wenn Du bessere Literatur empfehlen kannst, dann nur heraus damit.

    Wenn Rückenprobs vorliegen, dann sollte man diese beheben und nicht umschiffen (ausblenden), indem die normale Ausführung einfach entsprechend ändert.

    Zu einer korrekten Beuge gehört es in vielen Variationen einfach dazu, dass der Oberkörper auch nach vorne geneigt wird. Das ist bei weitem kein absolutes 'no go'. Ein gesunder Rücken kann damit umgehen und ein Rücken der das nicht kann, bedarf entweder der Heilung oder der Stärkung.

    Die weitgehend aufrechte 'Gewichtheberbeuge' ist nur eine von vielen Möglichkeiten und nicht das nonplusultra.

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