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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Discopumper/in
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    [QUOTE=Lethean]...

    Wie konnte die Messung diese negative Aussage haben?
    Ich glaube der Apparat hat sogar anhand der angeblichen Muskelmasse einen Grundumsatz berechnet und der lag sogar bei nur ca. 900kcal

    /QUOTE]

    Sicherlich nicht. Dein Körper braucht bei normaler Außentemperatur um einiges mehr Energie um die ca 37Grad Körpertemperatur zu halten:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Grundumsatz

    Ich nehme mal an es waren nicht 900 sondern 9000 und nicht kcal sondern kj. 1kcal=4,2kj

  2. #2
    Sportbild Leser/in Avatar von Lethean
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    ne ne...ich hab mehrmals nachgefragt, wie sie das meint. Und sie redete etwas von wegen eingeschlafener Stoffwechsel, ich würde nur 900kcal am Tag verbrauchen. Und mir war ja selber zu dem Zeitpunkt schon klar, dass es deutlich mehr sein müsste. Jedenfalls nicht 900.

    Ich fragte auch woher sie wissen das wissen will, was mein Körper effektiv verbraucht, das kann doch durch so eine Messung gar nicht gezeigt werden...

    Naja, war so ein Ernährungsberatungsstudio, bin da nur für die Messung hin, na toll so ganz gescheit kann der Laden nicht sein, wenn die so argumentieren...

    Aber egal, ich werde jetzt einfach was draufschlagen täglich und mal erstmal 1-2 Wochen schauen was passiert!

    VG

    Lethean

  3. #3
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    wie genau ist das denn gemessen worden?

  4. #4
    Sportbild Leser/in Avatar von Lethean
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    Erst gewogen, dann auf die Liege und zwei Pads irgendwo oben und irgendwo in Fußnähe drangekriegt, kurz Strom von dem Kasten in der Ecke, Ergebnis ausdrucken

  5. #5
    BB-Schwergewicht
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    hört sich eigentlich schon bisl professioneller an als irgendwelche waagen..

    an deiner stelle würde ich doch über die gute alte methode gehen:
    ernährungstagebuch führen und 2 wochen den gleichen kcal-wert essen und dann anpassen

  6. #6
    Sportbild Leser/in Avatar von Lethean
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    ja klar, wars professioneller, musste erstmal lange recherchieren, bis ich eine Praxis gefunden habe, die so eine Messung anbietet. Und 25 Ören hats gekostet! Nach einem halben Jahr Training und Diät wollte ich halt mal festhalten wo ich stehe. Nur die Deutungen erschienen mir teilweise spanisch.

    Ja ich werde das mal versuchen mit dem angepassten Intake für ca 2 Wochen!

    Merci für die Tipps!

    Lethe

  7. #7
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    Hallo Zähne,

    aus gegebenen Anlass hol ich meinen Thread noch mal hervor.
    Ich habe so wie ihr das eigentlich unisono vorgeschlagen habt probeweise die Kalorien hochgeschraubt unter weitestgehender Beibehaltung meiner bisherigen Trainingsgewohnheiten.

    Ja und was war, ca 1-2 Wochen später war ich immer noch am herumschwanken, aber alles etwa ein Kilo höher So dass ich davon ausgehen musste, dass ich tatsächlich etwa ein Kilo zugenommen hatte. Fühlte mich auch aufgedunsener ( aber die Anzeichen für Wassereinlagerungen habe ich geprüft und meine, ich habe keine grossartigen Wassereinlagerungen) Ich habe dann die Reissleine gezogen und habe die Kalorien wieder auf vorheriges Maß zurückgefahren und war erstmal ratlos.

    Dann bin ich auf die Seite von Lyle McDonald www.bodyrecomposition.com gestossen, vor allem die Artikel wie "Setting the deficit" oder "You are not different" haben mich nachdenklich gemacht. Aussagen wie:

    - jeder ist gleich hinsichtlich der Gesetze der Thermodynamik im Körper
    - d.h. es kommt auf die Energiebilanz an in erster Linie
    - wenn bei einem gegebenen Input die Erfolge ausbleiben heisst es einfach, dass die Kalorienbilanz noch immer im Plus ist und man entweder Aktivität oder Kalorien oder beides anpassen muss
    - und ganz interessant: Lyle McDonald scheint auf die große Angst man könnte durch ein zu grosses Defizit in den Hungerstoffwechsel gelangen nicht viel zu geben, er sagt, soweit ich das verstanden habe, sind zum Abnehmen im Zweifel auch große Defizite, wenn mans aushält, und insgesamt niedrige tägliche Kalorienziele richtig und ok, solang der Körper noch die nötigen Proteine und Mindestfettmengen zugeführt bekommt
    -wenn in anderen niedrigkalorischen Diäten Muskelmasse draufging, dann lag das in erster Linie an zuwenig zugeführten Proteinen und fehlendem Muskel-Training, um dem Körper die Anreize zum Erhalt der MM zu geben
    - er sagte, es gibt auch nun mal tatsächlich Leute, die aufgrund ihres niedrigen Aktivitätslevels echt nicht auf mehr als ca 16kcal pro Kg Tagesbedarf hinauskommen. Er selbst sowie ein paar User in den Comments bestätigten diese "erschreckende" Beobachtung durch Experimente mit diesem Bodybugg, ein Gerät, was man am Arm trägt, was den Verbrauch des Körpers direkt messen soll. Leute, die hauptsächlich am PC sitzen verbrauchen halt leider verdammt wenig
    - In Lyles Argumentationen scheinen Hungergefühle während der Diätphase auch normal und bis zu einem gewissen Grad unvermeidlich zu sein. Ein nennenswertes Defizit bringt das halt mit sich.
    -Sein Fazit: Defizit anstreben, Proteinzufuhr im Auge haben, Muskelmasse durch intensives Krafttraining erhalten - solang man seine Kraftwerte halten kann ist alles ok, das ist ein guter Monitor, ob man Muskelmasse verliert oder nicht. Wenn die Erfolge ausbleiben, Kalorien schrittweise erneut nach unten anpassen.

    So, wenn ich das also auf mich beziehe, Stagnation bei 1800-2000kcal, Zunehmen beim Versuch diese zu erhöhen, dann muss ich mich fragen, ob ich zu dieser Sorte Leute gehöre, die halt einfach einen niedrigen Alltagsaktivitätslevel haben und deswegen wenig verbrennen.

    Ich muss mich fragen, ob meine sportlichen Aktivitäten nicht doch in ihrer Intensität von mir überschätzt werden und grade ausreichen, meinen niedrigen Alltagsaktivitätslevel in der Art auszugleichen, dass ich mit meinem Verbrauch durch Sport dann da rauskomme, wo andere Leute, die im Verlaufe des Tages aktiver sind halt so rauskommen in Sachen Tagesumsatz. Stichwort NEAT-Effekt.

    Noch mal zur Erinnerung, wenn ich drei Tage die Woche arbeite, sitze ich dort am PC, muss kaum aufstehen ausser mal zum Drucker und zur Pause, und die restlichen Tage sitze ich zuhause am PC und lese und schreibe für meine Abschlussarbeit und komme daher momentan auch kaum raus für Aktivitäten. Ausser eben ins Fitnessstudio oder auf mein heimisches Spinning-Bike.

    Ich komme also, ihr könnt mir glauben, das gefällt mir auch nicht, zu dem Schluss, wenn die Richtung Kalorien erhöhen nicht gefunzt hat, dass ich es mit Reduzieren und/oder Aktivität erhöhen versuchen muss. Gestern hab ich am Abendessen gespart und es war echt nicht toll, aber ich will das jetzt mal ne Woche bis höchstens zwei ausprobieren und schauen was passiert.

    Was haltet ihr von Lyle McDonalds Aussagen? Ich finde die widersprechen in einigem dem, was immer gepredigt wird, doch bezogen auf mein Problem, finde ich mich darin wieder und denke er könnte recht haben. Mir bleibt eigentlich nichts anderes über als es so zu sehen.

    Wie seht ihr die Situation?
    Wenn ich jetzt anfangen würde abzunehmen mit "mehr Defizit", aber meine Kraftwerte halte, bin ich dann endlich auf dem richtigen Weg auch wenn es insgesamt echt ungewöhnlich aussieht in Sachen täglicher Kalorienverbrauch?

    Sorry is lang geworden, aber ich würd mich freuen, wenn ein paar Meinungen zusammenkämen.

    VG

    Lethean

  8. #8
    Discopumper/in
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    Zitat Zitat von Lethean
    ....

    - jeder ist gleich hinsichtlich der Gesetze der Thermodynamik im Körper
    - d.h. es kommt auf die Energiebilanz an in erster Linie
    - wenn bei einem gegebenen Input die Erfolge ausbleiben heisst es einfach, dass die Kalorienbilanz noch immer im Plus ist und man entweder Aktivität oder Kalorien oder beides anpassen muss
    - und ganz interessant: Lyle McDonald scheint auf die große Angst man könnte durch ein zu grosses Defizit in den Hungerstoffwechsel gelangen nicht viel zu geben,....
    Klar die Thermodynamik ist nicht zu überlisten ABER dein Körper ist ja nicht dumm....wenn du unter deinen Grundumsatz zu dir nimmst dann versucht dein Körper den Verbrauch zu senken um einen niedrigeren Grundumsatz zu erreichen. Dazu kann er die Körpertemperatur ein wenig senken. Oder wenn man wenig ißt dann reduziert er die Darmaktivität (ein großer Muskel). Oder er baut Muskeln ab (1kg Muskeln weniger ca 50-100kcal Verbrauch weniger). Und dies alles wieder umzukehren dauert dann eben was den JoJo Effekt ergibt.

    Fazit: Ich denke auch das du den Verbrauch durch deinen Sport überschätzt. Wenn du aber mehr Defizit haben willst dann weniger durch weniger Essen als durch mehr Sport. Hast du dir eigentlich das schonmal durchgelesen?

    http://www.bbszene.de/board/showthread.php?t=206203

  9. #9
    60-kg-Experte/in Avatar von Georg.mp
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    Währe die AD was für dich?
    Das ist das einzige was bei mir seehr gut funktioniert hat.
    Lese dir das mal durch mit der ad zum abnehmen. Hatte nie hungergefühl und es ging ohne problehme, solltest halt gerne fleisch essen was ja meistens das problehm bei frauen ist.

  10. #10
    Sportbild Leser/in Avatar von Lethean
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    @Georg:

    Schon bei dem Gedanken an die krasse KH-Restriktion der AD krieg ich ehrlich gesagt Schnappatmung. Es kann natürlich sein, dass es gerade deswegen erfolgreich sein könnte bei mir. Aber ich weiß ich würd mich miserabel fühlen. Ich denke der High-Carb/Low-Fat-Ansatz liegt mir sehr viel besser. In Bezug auf die Insulinsensivitätsselbsttests müsste ich relativ insulinsensivitiv sein...AD könnte ich höchstens mal nach meinem Studienabschluss probieren. Aber jetzt wo ich meine Sinne beisammen halten muss,, um mich konzentrieren zu können, lass ich lieber die Finger von diesen Experimenten und bleibe im Zweifel lieber bei meinem Gewicht.

    Zitat Zitat von TTTopia
    Klar die Thermodynamik ist nicht zu überlisten ABER dein Körper ist ja nicht dumm....wenn du unter deinen Grundumsatz zu dir nimmst dann versucht dein Körper den Verbrauch zu senken um einen niedrigeren Grundumsatz zu erreichen. Dazu kann er die Körpertemperatur ein wenig senken. Oder wenn man wenig ißt dann reduziert er die Darmaktivität (ein großer Muskel). Oder er baut Muskeln ab (1kg Muskeln weniger ca 50-100kcal Verbrauch weniger). Und dies alles wieder umzukehren dauert dann eben was den JoJo Effekt ergibt.

    Fazit: Ich denke auch das du den Verbrauch durch deinen Sport überschätzt. Wenn du aber mehr Defizit haben willst dann weniger durch weniger Essen als durch mehr Sport. Hast du dir eigentlich das schonmal durchgelesen?

    http://www.bbszene.de/board/showthread.php?t=206203
    Bin ja jetzt schon genug gefrustet, dass ich es mit ein paar helfenden Substanzen probieren würde. Aber die meisten dort erwähnten habe ich noch nie gehört, wo soll m man die herkriegen?!

    Ich frag mich aber wann und wie so ein Normalo wie ich in einen Notstoffwechsel gerutscht sein soll. Ich habe eigentlich immer geschaut, dass ich mich normal sattessen kann. Zu der Fraktion "morgens ess ich ein Knäckebrot mittags eine Tomate, abends gar nix" habe ich nie gehört.Drei vernünftige Mahlzeiten am Tag gabs immer bei mir. Deswegen habe ich 2010 auch recht langsam abenommen (ca 10kg in einem Jahr). Beim Krafttraining konnte ich mich ebenfalls langsam aber stetig verbessern. Kann dann da überhaupt nennenswerter Muskelabbau stattgefunden haben?! Gefühlt muss ich auf jeden Fall so meine 2000kcal täglich gegessen haben. Ich hatte eigentlich eher immer sehr viel ****** vor den ganzen Warnungen in Sachen Notstoffwechsel, so dass mein Motto immer war, lieber langsam abnehmen aber normal essen können.

    Und ich mein....wär ja schön, aber ich glaube auch nicht, dass ich soviel Muskeln aufgebaut habe, dass ich jetzt plötzlich nennenswert mehr brauche, als das womit ich wenn auch langsam aber stetig abgenommen habe. Ist das logisch? Logischer wär doch eher dass sich bei -10kg mein Verbrauch nach unten angepasst hat und ich deswegen an einen Punkt gekommen bin, wo ich mit den bisherigen Essgewohnheiten nicht mehr weiter abnehmen kann, sondern mein Gewicht halte.

    Denn bis etwa Mitte 2010 war ich auch im Alltag aktiver, erst so Mitte 2010, wo ich mit den Vorlesungen an sich durch war und nicht mehr regelmässig zur Uni musste, wurde ich dadurch auch im Alltag insgesamt inaktiver und fauler. Was also auch für einen von Natur aus reduzierteren Verbrauch sprechen würde.

    Ich werde nun tatsächlich meine Aktivität hochschrauben, d.h. täglich moderates Cardio auf meinem Spinning-Bike, vielleicht auch mal draussen joggen gehen usw. und jeden dritten Tag Krafttraining im Studio.

    Beim Essen will ich jetzt auch nicht übertreiben mit dem Defizit, wie gesagt, dazu bin ich gar nicht der Typ, Hunger ertrag ich schlecht. Aber ich denke man könnte doch schauen, dass man sich immer nur "dreiviertel-satt" isst, statt pappsatt.

    Lustigerweise versuch ich den Ansatz jetzt nicht mal eine Woche und entdecke zum ersten Mal neue Ziffern auf der Waage. Ich weiß nicht wie nachhaltig es ist, kann sein dass ich morgen wieder nach oben schwanke, aber immerhin!

    VG

    Lethe

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