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Reduktionssätze sinnvoll?
Hey Leute, habe mal ein paar Fragen zu Reduktionssätzen.
Vor ein paar Wochen habe ich mich schlau gemacht und über die Reukdtionssätze informiert und bin eigentlich auf das Ergebnis gekommen, dass man diese hin und wieder beim letzten Satz einer Muskelgruppe anwenden kann.
Letztens habe ich mich im Fitnessstudio darüber mit unserem Fitnessleiter (14-jährige Trainingserfahrung) darüber geredet. Er hat mir dann erklärt, dass diese Reduktionssätze rein gar nichts zum Muskelaufbau beitragen, sondern man eher das Gegenteil dadurch bewirkt, da man dem Muskel leichtere Gewichte gibt und damit den Reiz des vorherigen Gewichtes nimmt.
Nun wollte ich euch mal fragen, was ist eure Meinung dazu, sollte man sie machen oder nicht? wenn ja, wie oft und für welche Muskelgruppen?
Danke!
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Sportstudent/in
Es fuehrt kein Weg dran vorbei die Gewichte zu steigern, sofern du natural bist und dein Ziel der Muskelaufbau ist. Du kannst Reduktionssätze machen bis du alt wirst, da wird "nichts" wachsen. Entweder mehr Gewicht oder anderes Wh-Schema.
Halte dich an deinen Trainer
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Was war die Frage?
Das ist so nicht richtig. Da der Muskel keine eingebaute Waage hat, ist das Gewicht ziemlich egal.
Der Sinn von Reduktionssätzen ist der, dass man jedes Mal bis zum Versagen geht. Damit wird der Muskel maximal gereizt.
Das Problem dabei ist ein sehr hohes Volumen und das ist nicht bei jedem sinnvoll (und nicht bei jeder Muskelgruppe).
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Ist eigentlich eher eine Methode des 1-satz-Trainings.
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BBszene kennt mich
Reduktionssätze machen Spaß und können einen Pump bringen. Nicht mehr und nicht weniger.
So etwas kann man ab und zu mal einstreuen, aber hoffen, dass es irgendwas groß bringt sollte man nicht.
Dein Trainer labert Blödsinn. Der Reiz der vorher gesetzt wurde ist natürlich weiterhin vorhanden, nur ist die Gefahr groß, dass alles was danach kommt die Regeneration stört und somit nichts weiter als Energieverschwendung ist bzw. unnötiger Zusatz. (Wenn ich nen Haus hoch mauer schraube ich auch keine OSB-Platten mehr außen dran in der Hoffnung, das die Statik dadurch besser wird. Fällt mir gerade ein, weil ich eben eine Mauer hochgezogen habe.)
Hierbei kommt es aber immer darauf an wer es macht, denn jeder hat eine andere Toleranz.
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Die Frage, ob man sie braucht hängt von der Faserverteilung und vom Ermüdungsgrad ab. Bei einem Mukel wie dem Trizeps (der fast nur fast-twitch-Fasern enthält) macht es überhaupt keinen Sinn nach schweren Dips beispielweise noch auf die Zugmaschine zu gehen und noch mit schlampiger Technik 20 bis 30 Dips rauszudrücken. Relativ, gesehen zu den Beinen z.b.. Und relativ zum Dehnreiz (3. Faktor neben metabolen/mechanischen stress)
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