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  1. #1
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    Fragen zu HIT: Reduktionssätze, TUT, MV...

    Hallo,

    ich trainiere jetzt seit ca. 6 Wo. nach den HIT Prinzipien. Mein Training basiert auf 3er Split nach HD1 Aufteilung. Das reine Gwichtstraining dauert beträgt zw. 30 und 40 min. ist also kurz und möglichst intensiv, im Anschluß fahre ich noch 10 min auf dem Cardio Rad. Nach HIT Prinzipien trainiere ich nur einen Satz pro Übung (max 3 Übungen pro Muskelgruppe). Kadenz beträgt etwa 4/2/4. Das Taining finde ich bislang sehr gut. Bei jedem Satz wird versucht bis zum MV zu gehen. Dazu arbeite ich viel mit Intensitätstechniken wie Reduktionssätze, RPT und statischer Kontraktion. Nun meine Fragen:

    Ich mache ich eine Übung (z.B. LH Curls), mache 4-6 langsame korrekte WH, reduziere, danach das Gew. etwas mache nochmals einige WH, im Anschluß lege ich das Gew. für einige Sekunden ab, mache nochmals eine oder zwei WH und versuche im Anschluß noch 10-15 sec statisch zu halten.

    Das Prinzip ist überall gleich, egal ob Brust (Butterfly Reduktionssatz direkt kombiniert mit Bankdrückmaschine sitzend, ebenfalls anschließende Gew. Reduktion und noch einige WH) oder Rücken (Klimmzug breit Obergriff, RPT nochmals eine WH, anschließend direkt zu Latzug und noch einige WH am Seil mit anschließender Höchstkontr.) oder Beine (Reduktionssatz Beinstrecker als Supersatz mit Kniebeuge (dannach wenn möglich nochmals Gew. reduzieren und noch einige WH rauspressen).

    Meine Frage ist nun, wie lange kann oder sollte man das Spielchen mit diesen Intensitätstechniken treiben? Wie wird eigentlich MV definiert? So ein Supersatz mit jeweiligen Reduktionstechniken dauert mal gut 5 Min, zählt man als TUT jetzt nur die Zeit des zuerst ausgeführten Satz (ca. 1 min bei 6 WH), oder zählt eigentlich die komplette Zeit, oder ist die Zeit sekundär wichtig, Haupsache man verausgabt sich richtig, oder soll sich an der optimalen TUT von 60-120 sec. orientiert werden, aber durch Intensitätstechniken wird es doch i.d.R. immer mehr...

    Meiner Meinung nach läßt sich nur durch Intensitätstechniken der Muskel so richtig an die Grenzen führen, andererseits könnte man das Spiel mit den Reduktionssätzen eigentlich fast endlos weiterführen, denn einige WH mit reduziertem Gewicht gehen doch immer (theoretisch so lange bis kein Gewicht mehr auf der Stange liegt...). Wie läßt sich also MV definieren, wie weit soll man gehen?

    Ich hoffe Ihr versteht mein Frage, also bislang kommt das Training ganz gut, aber wende ich die HIT Prinzipen auch richtig an...?

  2. #2
    75-kg-Experte/in
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    357
    also, dann versuch ich mich mal

    Meine Frage ist nun, wie lange kann oder sollte man das Spielchen mit diesen Intensitätstechniken treiben?
    würds auf jedemfall nicht in jedem Training machen... das macht dein ZNS nicht lange mit...

    ich persönlich halte nichts vom Gewicht reduzieren mach lieber immer RPT, wenn du schon eine Intensitätstechnik machen willst

    Wie wird eigentlich MV definiert?
    einfach alles geben in dem 1 Satz und sobald sich das Gewicht nicht mehr bewegen lässt (auch wenn du alles gibst) = MV...

    So ein Supersatz mit jeweiligen Reduktionstechniken dauert mal gut 5 Min, zählt man als TUT jetzt nur die Zeit des zuerst ausgeführten Satz (ca. 1 min bei 6 WH), oder zählt eigentlich die komplette Zeit, oder ist die Zeit sekundär wichtig, Haupsache man verausgabt sich richtig, oder soll sich an der optimalen TUT von 60-120 sec. orientiert werden, aber durch Intensitätstechniken wird es doch i.d.R. immer mehr
    TUT ist die Zeit, welche du für den Satz benötigst... wäre in deinem Fall 1 min... Sobald du eine Übung unterbrichts (zum reduzieren der Gewichte, RPT, etc. zählt es nicht mehr dazu.

    Meiner Meinung nach läßt sich nur durch Intensitätstechniken der Muskel so richtig an die Grenzen führen, andererseits könnte man das Spiel mit den Reduktionssätzen eigentlich fast endlos weiterführen, denn einige WH mit reduziertem Gewicht gehen doch immer (theoretisch so lange bis kein Gewicht mehr auf der Stange liegt...). Wie läßt sich also MV definieren, wie weit soll man gehen?
    du musst dir einfach bewusst sein, dass das Regenerationspotential begrenzt ist...

    HIT und auch HD sprechen von 1 Satz pro Übung (aufwärmen mal ausgeschlossen)... d.h. 1 Satz bis zum MV sollte genügen ... ab und an Intensitätstechniken sind natürlich ok, aber nicht immer........

    nur so zur Info: als ich nach HD1 trainiert habe, hat mein Training meistens 15-20 minuten gedauert und ich denke, hier werden mir alle beipflichten...

    es gibt 2 Möglichkeiten ... entweder man trainiere lange und nicht intensiv oder kurz und intensiv...

    hoffe, ein wenig geholfen zu haben.

    gruss King

  3. #3
    Sportstudent/in Avatar von wildsau
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    Zitat bsb: Mein Training basiert auf 3er Split nach HD1 Aufteilung

    Bei HD I arbeitest Du doch mit Vorermüdung!?! Das ist bereits eine Intensitätstechnik!!! Serawal un Dings sind weitere Intensitätstechniken hintendran absolut überflüssig. Deine Nachti******** brennt auch nicht heller, wenn Du den Schalter 2x rumdrehst...

    EDI Für was soll das radeln nach dem Training gut sein? Abwärmen? Dehn Dich lieber ordentlich...
    Radfahren würde ich keine 10 Minuten. Nur 1-2, aber dann all out, bis Du halb bewußtlos runterkippst. Da läuft Dir das Laktat ordentlich aus den Ohren raus. Ich hab mir den Unfug aus den warp-Programmen von kappa abgeschaut und meine, daß es sehr gut funktioniert...

  4. #4
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    Zitat:Bei HD I arbeitest Du doch mit Vorermüdung!?! Das ist bereits eine Intensitätstechnik!!! Serawal un Dings sind weitere Intensitätstechniken hintendran absolut überflüssig. Deine Nachti******** brennt auch nicht heller, wenn Du den Schalter 2x rumdrehst...
    Mit HD 1 Proggie meine ich primär die Aufteilung des Split Systems, Vorermüdung durch Reihenfolge der Übungen nicht immer im Einsatz...
    Zitat:Für was soll das radeln nach dem Training gut sein? Abwärmen? Dehn Dich lieber ordentlich...
    Radfahren primär zum Cool Down, gedehnt wird sich aber ebenfalls

  5. #5
    Neuer Benutzer
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    würds auf jedemfall nicht in jedem Training machen... das macht dein ZNS nicht lange mit...
    Blöde Frage: Wie merkt man eigentliche eine Überlastung des ZNS? Fühlt man sich ausgepowert und übertrainiert und wird man anfällig für Krankheiten, oder......?

    ich persönlich halte nichts vom Gewicht reduzieren mach lieber immer RPT, wenn du schon eine Intensitätstechnik machen willst
    o.k. danke für den Hinweis. Werde ich mit den Reduktionssätzen nicht zu sehr übertreiben, eher mal mit RPT arbeiten


    nur so zur Info: als ich nach HD1 trainiert habe, hat mein Training meistens 15-20 minuten gedauert und ich denke, hier werden mir alle beipflichten...
    gebe Dir Recht, länger als 15-20 min habe ich auch noch nicht pro Muskelgruppe benötigt, bei Rü/Bi sind`s halt z.B. ca. 15-20 min Rü. + 10 min Bi....

    gestern waren Beine dran, Beine (obere ohne Waden) -> 15 min (KB/Beinstr./Beinc./Kreuzh.m.gestreckten Beinen)

    viele Grüße

  6. #6
    Eisenbeißer/in
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    Cool down auf dem Rad wird Dir hauptsächlich nach dem Beintraining was bringen, ob Du nach einem Beintraining ala HD1 allerdings noch Lust hast aufs Rad zu steigen, ich weiß ja nicht.

    Es ist genauso beim Aufwärmen, viele steigen für 10min. aufs Rad um sich aufzuwärmen, bloß wenn ich z.B. Brust und Schulter trainiere, dann wird mir das Rad/ Ergometer nicht viel bringen, hier sollte man dem Rudergerät den Vorzug geben.


    Gruss

    Wuddi

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