Hallo

Wie bereits erwähnt, kann ich zur Zeit Verletzungsbedingt nur mit Teilwiederholungen arbeiten. Dies trifft auch auf Latzugbewegungen zu. Gehe nur über ca. 60-70% des Bewegungsumfanges, weil ich zwar die Arme schmerzfrei strecken aber die ersten Zentimeter nicht schmerzfrei ziehen kann. Nun habe ich festgestellt, dass ich dadurch einen enormen Muskelkater im Lat bekommen habe, obwohl die Gewichte natürlich wesentlich geringer waren als sonst.

Habe zwar schon oft gelesen das man beim Latzug die Arme nicht vollständig strecken kann, aber kann es sein, dass dieser geringe Bewegungsumfang um so viel effektiver ist oder resultiert der Muskelkater nur aus der ungewohnten Bewegung? Sollte ich, sobald mir möglich, wieder über den gesamten Bewegungsumfang gehen? Spiele nämlich mit den Gedanken diese Technik beizubehalten, ggf. am Ende des Satze noch ein paar vollständige Wiederholungen anzuhängen (sofern kraftmäßig möglich).

Glaube in einer EMG Studie kam man mal zu einem ähnlichen Ergebnis, d.h. der Effektivität war bei geringerem Bewegungsumfang größer. Liegt es vielleicht daran, dass der Muskel bei dieser Ausführung ständig unter Spannung steht?