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  1. #11
    BBszene kennt mich Avatar von kleberson
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    Viele haben am Ende der TE auch nicht mehr Bock und den Ehrgeiz ein wirklich gezieltes, effektives Bauchtraining durchzuziehen. Da werden dann ein paar Crunches hingerotzt oder Alibi-mäßig etwas getan. Auch sind es dann diese Leute, die behaupten ,dass isoliertes Bauchtraining nichts bringt. Kein Wunder, bei der Vorgehensweise. Vor der TE allerdings hat man noch genug Energie. So wird dann wirklich konzentriertes Training möglich. Wie gesagt, es wird den Körper und das Zentrum nicht limitieren. Im Gegenteil, es wird angeregt. Zudem bekommt man durch das Bauchtraining den Kopf besser frei und kann sich dann bei den anschließenden Hauptübungen bereits besser konzentrieren. Diese werden dadurch wiederum effektiver.
    Ich sehe oft genug, wie Leute ins Studio kommen. Direkt ans Kreuzheben gehen, 2-3 Aufwärmsätze machen und dann loslegen. Das reicht, um Verletzungen zu verhindern, aber man sieht oft an den Augen und dem Biss, dass die volle Konzentration noch nicht da ist. Meist ist diese erst bei der Folgeübung vorhanden. Die erste Übung ist aber nun mal die wichtigste (Prioritäten-Prinzip).
    Trainiert man nun den Bauch vorher, dann geht man mit einer ganz anderen Einstellung an die erste Übung.

    Einfach mal testen. Ihr werdet mir zustimmen und feststellen, dass der Bauch nicht zum Problem wird.

  2. #12
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    "den Bauch kann und sollte man öfters trainieren. Ist das Gleiche wie mit Waden und Unterarmen. Liegt unter anderem an der Faserverteilung und Art. Außerdem benutzt man den Bauch tagtäglich sehr sehr oft. Daher ist er wirklich einiges gewöhnt. "

    Bei Waden und Unterarmen gebe ich dir Recht. Aber die Bauchmuskulatur hypertrophiert ja nicht in dem Sinne. Die Bauchmuskulatur ist mit Sehnen durchzogen, die bei niedrigen KFA sichtbar werden. Die sieht man auch bei jemanden, der nie eine Hantel angefasst hat, aber einen niedrigen KFA hat. Aus funktioneller Sichtweise, ist das natürlich ein anderes Thema.

    "Der Bauch wird durch das Aufwärmen nicht zum limitierenden Faktor. Ich ziehe 220kgx20 nachdem ich mich mit Bauchtraining aufgewärmt habe. Eher ist es so, dass ein aufgewärmter Bauch unterstützend wirkt. Was du da sagst kommt immer nur von Leuten, die eine Schwächung vermuten, es aber (aus Angst) noch nie selbst getestet haben. Die falsche Vermuting wird aber schön als Fakt herumposaunt."

    Ok, da haben wir uns missverstanden, weil du meintest den Bauch kannst du jede TE trainieren, ist das beste Aufwärmtraining. Als Aufwärmtraining stellt das natürlich kein Problem da (bzgl. des limitierenden Faktors). Aber dann hast du den Bauch ja auch nicht richtig "trainiert". Training bedeutet ja schließlich Progession, worauf man beim Aufwärmen ja schließlich nicht hinarbeitet. Ich kann mich auch jede TE mit Kreuzheben aufwärmen. Für die Entwicklung der beanspruchten Muskulatur bringt mir dass dann aber auch nichts, da kein Training sondern Aufwärmen.

    "Lokale Fettverbrennung ist möglich. Wenn du mit nem 30er Arm bei 12% KfA anfängst, nur Arme trainierst und später nen 45er Arm bei 12% KfA hast, dann ist am Arm mehr Muskeln und somit auch im Verhältnis weniger Fett. So viel mal zur Theorie.
    Gerade beim Bauch ist in Athletenkreisen seit Jeher bekannt, dass man durch häufiges Bauchtraining einen Straffungseffekt erzielt. Vorausgesetzt man trägt keine Fettwampe vor sich. Das können die zig Wettkämpfer aus allen Jahrzehnten bestätigen. "

    Ne, dann hast du nur Muskulatur aufgebaut, aber kein Fett lokal verbrannt. Das Verhältnis spielt dabei doch keine Rolle. Man kann Fett nicht lokal druch bestimmte Übungen wegtrainieren. Hier ist z.B. eine Studie, wo die das bzgl. Bauchtraining untersucht haben:
    http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21804427
    Straffungseffekt durch Bauchmuskeltraining klingt für mich auch ziemlich nach Broscience. Wenn du in einer Wettkampfdiät Bauchmuskeltraining machst und von 10% auf 4% gehst, dann kann man sich natürlich einbilden, dass man irgendwas gestrafft hat. Aber es wird wohl eher der niedrige KFA sein, der diesen Effekt verursacht. Athleten bestätigen dir auch, dass Lebensmittel x einen magischen Schalter zur Fettverbrennung umlegt oder dass Steak in einer WKD dabei hilft die Testosteron und GH Produktion zu erhöhen obwohl sie randvoll mit Medikamenten sind. So weit ich weiß, hat Straffung was mit dem Bindegewebe zu tun und diesen Effekt konnte man glaubig mit Maximalkrafttraining laut einer Studie erreichen.

  3. #13
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    @ Kleberson. Hast aber Recht mit dem Aufwärmen Vor allem was die Konzentration bei den Folgeübungen angeht.

  4. #14
    BBszene kennt mich Avatar von kleberson
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    Zitat Zitat von Jan4 Beitrag anzeigen
    "den Bauch kann und sollte man öfters trainieren. Ist das Gleiche wie mit Waden und Unterarmen. Liegt unter anderem an der Faserverteilung und Art. Außerdem benutzt man den Bauch tagtäglich sehr sehr oft. Daher ist er wirklich einiges gewöhnt. "

    Bei Waden und Unterarmen gebe ich dir Recht. Aber die Bauchmuskulatur hypertrophiert ja nicht in dem Sinne. Die Bauchmuskulatur ist mit Sehnen durchzogen, die bei niedrigen KFA sichtbar werden. Die sieht man auch bei jemanden, der nie eine Hantel angefasst hat, aber einen niedrigen KFA hat. Aus funktioneller Sichtweise, ist das natürlich ein anderes Thema.
    Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Was du da schreibst ist kein Gegenargument, sondern einfach ein anatomischer Fakt, den ich nie anzweifeln würde. Er hat aber wie gesagt nichts mit meiner Aussage zutun. Es geht hier um Erschöpfung. Und ja, auch die Bauchmuskulatur kann hypertrophieren, so wie jeder andere Muskel auch. Nur muss man eben bei Bauch, Waden und Unterarmen zu andere Mitteln greifen, damit überhaupt was passiert.

    "Der Bauch wird durch das Aufwärmen nicht zum limitierenden Faktor. Ich ziehe 220kgx20 nachdem ich mich mit Bauchtraining aufgewärmt habe. Eher ist es so, dass ein aufgewärmter Bauch unterstützend wirkt. Was du da sagst kommt immer nur von Leuten, die eine Schwächung vermuten, es aber (aus Angst) noch nie selbst getestet haben. Die falsche Vermuting wird aber schön als Fakt herumposaunt."

    Ok, da haben wir uns missverstanden, weil du meintest den Bauch kannst du jede TE trainieren, ist das beste Aufwärmtraining. Als Aufwärmtraining stellt das natürlich kein Problem da (bzgl. des limitierenden Faktors). Aber dann hast du den Bauch ja auch nicht richtig "trainiert".
    Doch. Vielleicht habe auch ich mich unklar ausgedrückt. Ein gezieltes, intensives (!) Bauchtraining ist gleichzeitig ein hervorragendes Aufwärmtraining, für Körper und Kopf.
    Training bedeutet ja schließlich Progession, worauf man beim Aufwärmen ja schließlich nicht hinarbeitet. Ich kann mich auch jede TE mit Kreuzheben aufwärmen. Für die Entwicklung der beanspruchten Muskulatur bringt mir dass dann aber auch nichts, da kein Training sondern Aufwärmen.
    Das eine schließt das andere nicht aus. Auch beim Bauchtraining zu Beginn einer TE kann progressiv trainiert werden. Nur ist es da nicht so relevant bzw. sollte man das nicht mit Hanteltraining gleichsetzen.

    "Lokale Fettverbrennung ist möglich. Wenn du mit nem 30er Arm bei 12% KfA anfängst, nur Arme trainierst und später nen 45er Arm bei 12% KfA hast, dann ist am Arm mehr Muskeln und somit auch im Verhältnis weniger Fett. So viel mal zur Theorie.
    Gerade beim Bauch ist in Athletenkreisen seit Jeher bekannt, dass man durch häufiges Bauchtraining einen Straffungseffekt erzielt. Vorausgesetzt man trägt keine Fettwampe vor sich. Das können die zig Wettkämpfer aus allen Jahrzehnten bestätigen. "

    Ne, dann hast du nur Muskulatur aufgebaut, aber kein Fett lokal verbrannt. Das Verhältnis spielt dabei doch keine Rolle. Man kann Fett nicht lokal druch bestimmte Übungen wegtrainieren. Hier ist z.B. eine Studie, wo die das bzgl. Bauchtraining untersucht haben:
    http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21804427
    Straffungseffekt durch Bauchmuskeltraining klingt für mich auch ziemlich nach Broscience. Wenn du in einer Wettkampfdiät Bauchmuskeltraining machst und von 10% auf 4% gehst, dann kann man sich natürlich einbilden, dass man irgendwas gestrafft hat. Aber es wird wohl eher der niedrige KFA sein, der diesen Effekt verursacht. Athleten bestätigen dir auch, dass Lebensmittel x einen magischen Schalter zur Fettverbrennung umlegt oder dass Steak in einer WKD dabei hilft die Testosteron und GH Produktion zu erhöhen obwohl sie randvoll mit Medikamenten sind. So weit ich weiß, hat Straffung was mit dem Bindegewebe zu tun und diesen Effekt konnte man glaubig mit Maximalkrafttraining laut einer Studie erreichen.
    Klar spielt das Verhältnis eine Rolle. Man trainiert Fett weg, in dem man Muskeln aufbaut. Da man den Körper aber ausgeglichen trainieren sollte, ist es nur Theorie.
    OK, wenn du denkst, es ist Einbildung und gleichzeitig denkst, dass man mit Maximalkraft einen Straffungseffekt erzielt, was du durch Studien beweisen willst, dann lasse ich dich in dem "Glauben". Ich mache dann damit weiter, was erfolgreiche Leute in der Praxis beweisen. Ich gehe jede Wette mit dir ein, dass sich dein Bauch strafft und sichtlich verbessert, wenn du ihn von heute an 6-8 Wochen lang 4-5 mal pro Woche richtig rannimmst. Ich möchte aber nochmal hierauf hinweisen:
    Vorausgesetzt man trägt keine Fettwampe vor sich.

    Hast du meine Vorschläge denn überhaupt jemals beherzt und langfristig ausprobiert? Oder beruht deine Argumentation rein auf Studien, Glauben und deiner Logik?

  5. #15
    Flex Leser Avatar von mike1983
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    @klebi: ich wills heut mal testen heute ist beintag. leider bei 28 grad bedeutet in meiner hütte unterm dach sind 33 grad

  6. #16
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    Meiner Argumentation beruht einfach darauf, dass man für sichtbare Bauchmuskel einen niedrigen KFA braucht den man durch ein Kaloriendefizit erreicht (und nicht durch Bauchmuskeltraining lokale Fettverbrennung / Straffen Mythos) Wie schon gesagt, aus funktioneller Sichweise, sieht das anders aus. Was intensives Bauchmuskeltraining vor einer TE angeht, haben wir wohl unterschiedlich Ansichten. Trainiere den Bauch ehrlich gesagt gar nicht mehr (mach seit Jahren nur GK) und wenn ich niedrige Körperfettwerte habe, dann sieht's einfach brutal aus, sry Denke nicht, dass ich durch 100 Crunches oder what ever noch irgend etwas straffen kann. Aber ich wollte hier kein Fass aufmachen. Unerschiedliche Ansichten sind ok und irgendwie funktioniert nicht alles bei jedem gleich.

  7. #17
    Forum Spezialist/in Avatar von *Tiger91*
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    Also aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass sich Training für den unteren Bereich des Bauches schon lohnt zumindest bei mir.

    Oben ist immer stark aber gerade um unten den Adonis Gürtel besser raus zu bringen trainiere ich Wie gesagt den unteren Bereich verstärkt.

    Bauch ist ja auch echt schnell gemacht.

  8. #18
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    @ Tiger
    Es ist sehr wahrscheinlich das dies Einbildung ist, da es aus anatomischer Sichtweise nicht möglich ist den unteren Bauch zu trainieren. Aber ich halte wohl besser den Rand, bevor das hier noch weiter geht

  9. #19
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    den unteren Bereich durch bestimmte Übungen verstärkt oder isoliert zu trainieren meinte ich natürlich. Nicht dass das jetzt falsch interpretiert wird

  10. #20
    BBszene kennt mich Avatar von kleberson
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    Doch, die Sehnen die darüber liegen machen es möglich.

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