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  1. #1
    Discopumper/in
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    Kniebeugen --> Problem

    hay Leute ,
    ich habe ein Problem mit der Ausführung der Kniebeugen.
    undzwar folgendes:

    Wenn ich runter gehe, muss ich mich extremst vorbeugen um nicht nach hinten umzukippen. Es ist so extrem, dass ich, wenn ich meine Oberschenkel ca. parallel zum Boden habe, dass mein Rücken auch fast parallel zum boden ist.
    Irgendwie kann das nicht das ware sein.

    Jetzt würde ich gerne wissen woran das liegt, ob irgendein Muskel nicht gut genug gedeht ist oder ob vllt meine Unterschenkel zu kurz sind etc.

    Danke im Vorraus!!

  2. #2
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    Wie führst du die Beuge den aus? Beschreib mal alles auf was du achtest.

  3. #3
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    Also ich schieb als erstes meinen Hintern nach hinten und gehe dann in die Beuge. Wenn ich jetzt beim "runtergehen" versuche meinen Rücken relativ aufrecht zu halten, dann kipp ich einfach nach hinten um .
    Der Stand ist relativ breit, ich schätze so ca. 40cm zwischen den Fersen.

  4. #4
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    Zitat Zitat von 8pac
    Also ich schieb als erstes meinen Hintern nach hinten und gehe dann in die Beuge. Wenn ich jetzt beim "runtergehen" versuche meinen Rücken relativ aufrecht zu halten, dann kipp ich einfach nach hinten um .
    Der Stand ist relativ breit, ich schätze so ca. 40cm zwischen den Fersen.
    Da haste aber viel übersprungen/weggelassen, les dir das hier nochmal aufmerksam durch und versuche es anzuwenden:

    Ausgangsstellung bei Kniebeugen:

    Wenn Du oben stehst - gerade, aufrecht stehst - Brust herausdrücken und Schultern zurück ziehen.
    So stabilisierst Du (-> Einnahme der natürlichen Rundung der Wirbelsäule) den oberen Part Deiner
    Wirbelsäule.
    Wenn Du oben stehst - gerade, aufrecht stehst - Bauch und insbesondere die Ars**backen anspannen.
    So stabilisierst Du (-> Becken wird nach vorne gekippt) den unteren Part Deiner Wirbelsäule.


    Die Abwärtsbewegung:

    Bei der Abwärtsbewegung schiebst Du nun - UNTER MUSKELSPANNUNG - Dein Becken nach hinten.

    Unten angekommen muß weiterhin Spannung auf allen Muskelsträngen sein - je tiefer Du gehst um
    so mehr die Brust heraus strecken und die Schultern zurück ziehen!
    Niemals die Bauchspannung ganz nachlassen!


    Die Aufwärtsbewegung:

    Einleitung der Aufwärtsbewegung durch "nach-vorne-ziehen" des Beckens. Das bei der Abwärtsbe-
    wegung (in eine Art "Entenars**) nach hinten zurückgeschobene Becken muß ja nun wieder nach
    vorne GEZOGEN werden - und das funktioniert durch Zug aus den unteren Bauchmuskeln heraus.
    ( NICHT durch Streckung der Beine !!! )
    Beim Aufrichten wird dabei dann das Becken - durch Zug aus den unteren Bauchmuskeln heraus -
    wieder nach vorne in die Ausgangsposition gezogen.
    Das sieht dann in etwa so aus wie die Beckenbewegung, die Deine Freundin in der schon oben ange-
    deuteten Stellung durchaus schon mal in "Verzückung bringen könnte...

  5. #5
    Discopumper/in
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    Zitat Zitat von :'D
    Da haste aber viel übersprungen/weggelassen, les dir das hier nochmal aufmerksam durch und versuche es anzuwenden:

    Ausgangsstellung bei Kniebeugen:

    Wenn Du oben stehst - gerade, aufrecht stehst - Brust herausdrücken und Schultern zurück ziehen.
    So stabilisierst Du (-> Einnahme der natürlichen Rundung der Wirbelsäule) den oberen Part Deiner
    Wirbelsäule.
    Wenn Du oben stehst - gerade, aufrecht stehst - Bauch und insbesondere die Ars**backen anspannen.
    So stabilisierst Du (-> Becken wird nach vorne gekippt) den unteren Part Deiner Wirbelsäule.


    Die Abwärtsbewegung:

    Bei der Abwärtsbewegung schiebst Du nun - UNTER MUSKELSPANNUNG - Dein Becken nach hinten.

    Unten angekommen muß weiterhin Spannung auf allen Muskelsträngen sein - je tiefer Du gehst um
    so mehr die Brust heraus strecken und die Schultern zurück ziehen!
    Niemals die Bauchspannung ganz nachlassen!


    Die Aufwärtsbewegung:

    Einleitung der Aufwärtsbewegung durch "nach-vorne-ziehen" des Beckens. Das bei der Abwärtsbe-
    wegung (in eine Art "Entenars**) nach hinten zurückgeschobene Becken muß ja nun wieder nach
    vorne GEZOGEN werden - und das funktioniert durch Zug aus den unteren Bauchmuskeln heraus.
    ( NICHT durch Streckung der Beine !!! )
    Beim Aufrichten wird dabei dann das Becken - durch Zug aus den unteren Bauchmuskeln heraus -
    wieder nach vorne in die Ausgangsposition gezogen.
    Das sieht dann in etwa so aus wie die Beckenbewegung, die Deine Freundin in der schon oben ange-
    deuteten Stellung durchaus schon mal in "Verzückung bringen könnte...
    So in etwa mach ich es auch.
    ich hab mir auch das Video von Ripptoe angesehen, aber das behebt mein Problem leider nicht

    Wäre die Erhöhung der Ferse vielleicht ein Lösung?

  6. #6
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    Versuch mal die Hantel höher zu halten, sprich mehr zum kopf hin! Daran lag es bei mir, hatte das selbe problem wie du, dass es mehr wie kreuzdrücken aussah statt kniebeugen! Wenns nich hilft nimm ein leichteres gewicht oder probier es mit einer Erhöhung für die Fersen !

  7. #7
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    Zitat Zitat von .OliP.
    Versuch mal die Hantel höher zu halten, sprich mehr zum kopf hin! Daran lag es bei mir, hatte das selbe problem wie du, dass es mehr wie kreuzdrücken aussah statt kniebeugen! Wenns nich hilft nimm ein leichteres gewicht oder probier es mit einer Erhöhung für die Fersen !
    Also die Hantel liegt richtig bei mir, und sie auf den Nacken zu plazieren ist denke ich auch nicht besonders gesundheitsfördernd.
    Mit dem Gewicht hat das auch nichts zu tun, sowohl mit viel und wenug Gewicht tut sich da nichts..
    Mit der Erhöhung der Ferse werde ichs mal probieren..

  8. #8
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    Zitat Zitat von .OliP.
    Versuch mal die Hantel höher zu halten, sprich mehr zum kopf hin! Daran lag es bei mir, hatte das selbe problem wie du, dass es mehr wie kreuzdrücken aussah statt kniebeugen! Wenns nich hilft nimm ein leichteres gewicht oder probier es mit einer Erhöhung für die Fersen !
    Deine Beugen würde ich gern sehen - was ein schwachsinn.

    So jetzt mal zu deinem Problem, du sagtest zwar du würdest dich an all das halten, was ich oben geschrieben bzw. von wkm zitiert habe. Aber das stimmt so nicht.

    Wodruch kommt eine zuweite Oberkörpervorneigung zustande?
    - Keine Muskelspannung, sprich du lässt dich einfach Fallen
    - Wenn du mit der Muskelspannung richtig arbeitest, passiert das nicht (!)
    - Die Muskelspannung, muss stärker werden umso weiter du runter gehst!

    mfg

  9. #9
    Eisenbeißer/in Avatar von Weichkekslieferant
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    So wie du es beschreibst hört es sich so an, als würdest du Good Mornings ausführen... arbeitest du überhaupt mit den Knien?

    Die Fersenerhöhung ist für dich mit Sicherheit keine Lösung, wenn du mit dem Oberkörper fast parallel zum Boden bist. Da stimmt irgendetwas in deiner Ausführung überhaupt nicht, entweder du sackst mit dem Oberkörper komplett ein oder du schiebst deine Knie nicht annähernd weit genug nach vorne.
    Das Lot der LH sollte sich außerdem möglichst wenig nach vorn oder hinten verschieben sondern über dem hinteren Bereich deines Mittelfußes bleiben.

  10. #10
    Eisenbeißer/in Avatar von steppo25
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    919
    Es gibt einen bemerkenswerten Gegensatz zwischen KH und KB:
    Beim Beugen LOHNT es sich, ganz tief in den Vogesen anzufangen oder gar NEU anzufangen. Will sagen: Mit der unbeladenen OlympiaLH (20 kg), "HiBar" in Zeitlupe runter. Wie in einer Meditationsübung. Unten ausharren (in der Spannung also OHNE die Kniegelenke zu "öffnen"), und dann hört man die Englein singen, auf den ersten paar cm wieder hoch, ebenfalls in Zeitlupe.
    Mit besserer Technik habe sogar ich als TrainingsResistent jetzt ein paar kleine Fortschritte; das ist aufregend

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