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ich frage mich sowieso, warum das warm machen bei den meisten so verpönt ist. Bei mir im Studio kommen viele aus der Umkleide und direkt an die Bank, maximal ein Sätzchen um "warm" zu werden, was an sich ja schonmal Hohn ist, dann geht's gleich richtig los.
Was versucht man damit zu erreichen? Dass man eine Wiederholung mit max Gewicht mehr schafft? Zeitersparnis? Den Muskel "schocken" wollen? Man Angst hat, zuviel Kalorien zu verbrennen?
Ich bin ja der Meinung, mal vom Verletzungswrisiko abgesehn, man hat nur Erfolge, wenn man den Körper erstmal auf anständige Betriebstemperatur bringt und überall ordentlich Sauerstoff und Blut reinpumpt. 10 min auf dem Laufband oder so mit anschliessenden Aufwärmsätzen sollten da schon drin sein.
Durch eine allgemeine Aufwärmphase steigt die Körperkerntemperatur auf 39 Grad Celsius. Der Körper erreicht sozusagen Betriebstemperatur. Das führt wiederum dazu, dass der Stoffwechsel besser funktioniert. Außerdem steigt die Sauerstoffaufnahme und die Muskeln werden besser durchblutet. Auch die Gelenkknorpel werden durch die lockere Bewegung besser mit Nährstoffen versorgt.
Der Sinn des Aufwärmens besteht darin, den Körper auf die anstehende Belastung vorzubereiten. Dafür braucht es ein aktives Aufwärmen. Mit passiven Maßnahmen wie Massagen, Wärmegels oder -salben kann man das Aufwärmprogramm nicht ersetzen.
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